Erste Woche mit dem Welpen..
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Ich finde, das klingt alles so unfassbar gestresst, gehetzt, usw.
Mein Zwerg ist 12 Wochen und hier laeuft alles nebenher. Ok, die ist nicht erst eine Woche hier, sondern 12, aber dennoch...der Alltag ist da, der Zwerg ist das tollste und beste Hundekind der Welt, aber nicht der Nabel der Welt. Wenn sie zeigt, dass sie (ausser der ueblichen Loesezeiten) raus muss, dann kommt sie raus. Danach wieder hoch und da muss sie auch einfach mal ohne mich sein. Was soll schon passieren? Sie ist ja leer und die Wohnung ist welpensicher. Ebenso der Garten. Da 'werf' ich sie auch rein und lass sie machen. Allein oder mit den anderen Hunden.
Klar gibts Spiel und Spass mit mir und wir unternehmen lustige Dinge. Aber ich bin nicht der Dauerhundebespasser, der ihr 24/7 zur Verfuegung steht
Da hast du absolut recht. Falls es so rüber kam, ich gucke auch nicht 24/7 auf ihn.
Klar spielt er auch alleine und klar macht er auch sein Ding. Es gibt hier nichts wo er sich "umbringen" könnte.Er hat auch seine Plätze, wo er für sich sein kann und und und.
Trotzdem will er immer wieder aufs Sofa und beschäftigt werden, springt einen extrem ins Gesicht. Klar schieben wir ihn dann zu Seite und sagen nein. Wir ignorieren ihn auch, selbst wenn er bellt.
Gerade heute, war aber soein Tag, wo das absolut nichts gebracht hat. Im Gegenteil es schaukelte sich alles noch mehr hoch.
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Wir können uns auch nie wirklich erklären, ob er jetzt "durchdreht" weil wir zu viel oder weil wir zu wenig mit ihm gemacht haben.
Sowas kommt auch erst mit der Zeit, wenn ihr euch besser kennt, dann seht ihr/wisst ihr das es zu viel/zu wenig ist
Manchmal hat so ein Welpe aber auch einfach Hummeln im Hintern und Unsinn im Kopf.
Ich glaube heute war definitv soein Tag
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der Hund hat Bedürfnisse. Der weiß nicht dass es jetzt nicht für euch passt weil er die 2. Impfung noch nicht bekommen hat. Auf die musst du auch nicht warten. Denn durchgeimpft ist der erst wenn er die Impfung mit 15 Monaten drinnen hat. Der Hund muss sich auch mal richtig schön blöd spielen können. Durfte er bis vor einer Woche mehrmals täglich bis zum umfallen und es hat ihm nicht geschadet. Da wird ihn auch Parkplatzschnüffeln nicht umhauen. Dass er bisher so nett war ist schon erstaunlich.
Such ihm einen erwachsen souveränen Hund und einen Blödkopp in seinem Alter und dann kann man die ab und an mal treffen damit seine Bedürfnisse nach hündischer Kommunikation wenigstens etwas befriedigt werden. Man kann das als Mensch einfach nicht leisten
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Ich glaube heute war definitv soein Tag
Für solche Tage hilft es schoki im Schrank zu haben und sich selbst immer wieder vor zu sagen, dass man den kleinen Stresskrümel ja haben wollte
Hier gab es Tage, da bin ich durch die Wohnung gelatscht und hab den zwerg aus dem Regal gefischt, aus den sofakissen gezogen, von der Fensterbank geholt, aus dem beet aufgelesen....
Sag dir selbst "es wird besser"
Und das wird es wirklich. Je länger er bei euch ist, je besser ihr euch kennt, umso einfacher wird es auch. Vor allem wenn die stubenreinheit da ist und die basics sitzen, dann kannst du dich an "nervtage" nur mit verträumten Eindrücken zurück erinnern.
Wichtig ist
- hund ist nicht der nabel der welt, vergesst euch, euer leben und euren Alltag nicht. Je mehr "Normalität" bei euch der zwerg mitbekommt, umso einfacher kann er sich mit eingliedern (also nicht auf Zehenspitzen rumrennen und übervorsichtig sein - seid wie immer, nur jetzt am Anfang einfach achtsamer wegen raus gehen - umso schneller wirds und es wird einfacher)
- der zwerg muss nicht bis Datum x alles können. Lasst es bequem in den Alltag einfließen dann fällt das "Training" nicht so auf und läuft nebenher.
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Und bitte: nimm es auf keinen Fall persönlich, wenn der Welpe sich an unerwünschten Orten oder direkt nach dem Rausgehen löst. Er will dich nicht ärgern. Er muß nur mal.
Daß man öfters hinter einem Welpen herwischen muß gehört in den ersten Wochen und Monatern so selbstverständlich dazu wie das Blumengießen zur Zimmerpflanze. Kein Grund, sich zu ärgern. Mit der Zeit wird es weniger und noch später hört es ganz auf.
Aufregung jeder Art regt die Verdauungsorgane an und dann muß der Kleine ganz schnell mal.
Letztendlich ist die Stubenreinheit eine Reifungsprozess des Hundes und keine pädagogische Leistung (oder Versagen) des Menschen. Hunde haben das natürliche Bedürfnis, ihren Lagerplatz und die nähere Umgebung sauber zu halten. Welpen sind dazu körperlich und mental noch nicht reif genug, aber die Zeit arbeitet für dich. Gib Freddy oft genug die Gelegenheit, sich draußen zu lösen, vorzugsweise bevor er unruhig wird, und dann wird das schon. Nur eben nicht von heute auf morgen.
Ich hoffe, dies hilft dir, Häufchen und Pfützen innerlich gelassen hinzunehmen und nicht als dein persönliches Versagen zu bertrachten.
Dagmar & Cara
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Ich glaube heute war definitv soein Tag
Für solche Tage hilft es schoki im Schrank zu haben und sich selbst immer wieder vor zu sagen, dass man den kleinen Stresskrümel ja haben wollte
Hier gab es Tage, da bin ich durch die Wohnung gelatscht und hab den zwerg aus dem Regal gefischt, aus den sofakissen gezogen, von der Fensterbank geholt, aus dem beet aufgelesen....
Sag dir selbst "es wird besser"
Und das wird es wirklich. Je länger er bei euch ist, je besser ihr euch kennt, umso einfacher wird es auch. Vor allem wenn die stubenreinheit da ist und die basics sitzen, dann kannst du dich an "nervtage" nur mit verträumten Eindrücken zurück erinnern.
Wichtig ist
- hund ist nicht der nabel der welt, vergesst euch, euer leben und euren Alltag nicht. Je mehr "Normalität" bei euch der zwerg mitbekommt, umso einfacher kann er sich mit eingliedern (also nicht auf Zehenspitzen rumrennen und übervorsichtig sein - seid wie immer, nur jetzt am Anfang einfach achtsamer wegen raus gehen - umso schneller wirds und es wird einfacher)
- der zwerg muss nicht bis Datum x alles können. Lasst es bequem in den Alltag einfließen dann fällt das "Training" nicht so auf und läuft nebenher.
Du hast sowas von Recht.
Heute bin ich den Tag etwas anders angegangen.
Nach dem Wecker kurz raus zum pinkeln etc. und dann wieder hoch. Dann hab ich ihn erstmal machen lassen, Kaffee getrunken, was morgens halt so macht.
Dann haben wir kurz trainiert was die Box angeht und danach ein bisschen gespielt, dann gab es Fressen und so nach 10 minuten gings wieder raus zur Notdurft.
Diesmal etwas länger, dass er eine runde schnüffeln konnte.Dann gings wieder hoch, Freddy hat sich beruhigt und hat bis eben gepennt. Also eben wieder raus, jetzt lass ich ihn erstmal machen und dann schauen wir mal was wir machen :)
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Und bitte: nimm es auf keinen Fall persönlich, wenn der Welpe sich an unerwünschten Orten oder direkt nach dem Rausgehen löst. Er will dich nicht ärgern. Er muß nur mal.
Daß man öfters hinter einem Welpen herwischen muß gehört in den ersten Wochen und Monatern so selbstverständlich dazu wie das Blumengießen zur Zimmerpflanze. Kein Grund, sich zu ärgern. Mit der Zeit wird es weniger und noch später hört es ganz auf.
Aufregung jeder Art regt die Verdauungsorgane an und dann muß der Kleine ganz schnell mal.
Letztendlich ist die Stubenreinheit eine Reifungsprozess des Hundes und keine pädagogische Leistung (oder Versagen) des Menschen. Hunde haben das natürliche Bedürfnis, ihren Lagerplatz und die nähere Umgebung sauber zu halten. Welpen sind dazu körperlich und mental noch nicht reif genug, aber die Zeit arbeitet für dich. Gib Freddy oft genug die Gelegenheit, sich draußen zu lösen, vorzugsweise bevor er unruhig wird, und dann wird das schon. Nur eben nicht von heute auf morgen.
Ich hoffe, dies hilft dir, Häufchen und Pfützen innerlich gelassen hinzunehmen und nicht als dein persönliches Versagen zu bertrachten.
Dagmar & Cara
Ja, da hast du recht. Das hab ich gestern gemerkt. Er wurde genauso aufgeregt wie ich und das war nicht gut. Absolut mein oder unser Fehler.
ich nehme es ihm auch nicht übel, wie schon gesagt: So sauber war unser Fußboden wohl noch nie
Heute ist er viel entspannter als gestern, alleine schon weil ich viel entspannter bin.
Heute Abend werden wir mal eine kleinen Spaziergang um das Haus machen. Erstmal nur einmal alle 2 Tage oder sowas und zur Not tragen wir ihn wieder zurück, falls er nicht mehr kann :) -
Wir haben aber keinen 2. "großen" Hund und auf anraten unserer Züchterin sollen wir erst dann ihn mit Artgenossen bekanntmachen, sobald der kleine Freddy durchgeimpft ist. Das ist erst am 16.08. der Fall.
War die Mutterhündin nicht geimpft? Wurden die Welpen aus dem Ausland importiert?
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Wir haben aber keinen 2. "großen" Hund und auf anraten unserer Züchterin sollen wir erst dann ihn mit Artgenossen bekanntmachen, sobald der kleine Freddy durchgeimpft ist. Das ist erst am 16.08. der Fall.
War die Mutterhündin nicht geimpft? Wurden die Welpen aus dem Ausland importiert?
Nene, die Mutter stammt von einer erfahrenden reinrassigen Züchterin für Dackel. Wir haben alle Impfnachweise etc. von der Mutter gesehen, alles in Ordnung.
Sie meinte, dass in Hamburg grade irgendwas umgeht und es besser wäre, wenn der kleine Freddy erst 2. Geimpft ist -
Hat ja keiner gesagt, dass Du in die Hundezone rennen sollst um da mit dem nächstbesten eingeschmuggelten Auslandswelpe Kontakt aufnehmen sollst.
Mir tut Dein Welpe wahnsinnig leid, dass er einen so langen Zeitraum keine Artgenossen mehr um sich haben kann. Das ist, als ob Du monatelang mit Aliens leben musst, mit denen Du nicht sprechen kannst.
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