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Hi
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Wir haben ja erst jetzt das Gitter etabliert. Vorher waren die Hunde im Wohnzimmer angeleint und der Kleine ist herumgeflitzt. Die Katzen haben sich in der Zeit auch miteinander bekannt gemacht. Es war auch nicht so, dass die Hunde immer versucht haben, den Kleinen zu jagen. Wollte der Kleine mal schnuppern, dann war das vor allem Myla zu nah und sie hat diesen Move gezeigt. Lucy zieht da eigentlich nur mit. Für mich sieht der Move nach vorn eher so aus, als wenn sie unsicher ist bzw. Angst hat und ihn verscheuchen will. Es ist auch nicht so, dass sich in der Zeit nichts getan hätte. Das Hecheln z.B. spricht ja stark für Überforderung und das ist nicht mehr vorhanden.
LG Melli
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Kitten und Hund mit (wie auch immer gearteter) Jagdmotivation halte ich für sehr gefährlich. Ein blöder Schnapper und das wars unter Umständen.
Ich würde da immer über die Schiene fahren, das ist meins, das geht dich erst mal nix an. Dann wäre das kleine Tier zumindest in meiner Anwesenheit sicher. Ansonsten räumlich trennen. Wenn das Kitten erwachsen ist, ist es auch robuster und weniger hilflos und unter Umständen hat eine gegenseitige Gewöhnung eingesetzt.
Aber wie auch Beispiele hier im Forum zeigen, es kann immer noch schief gehen.
Ihr müsst die Katze schützen und die Hunde sichern.
Ich halte Kitten zu erwachsenem Hund immer für die schwierigere Konstellation als anders herum. Jedenfalls ist Wachsamkeit oberstes Gebot. Jagdverhalten ist schwierig zu kontrollieren und im Griff zu behalten. Sehr guter Gehorsam hilft. Bitte hier bezüglich des Killerpotentials der Hunde nicht blauäugig sein, denn Sicherheit geht vor.
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Für mich sieht der Move nach vorn eher so aus, als wenn sie unsicher ist bzw. Angst hat und ihn verscheuchen will.
Ohne die Hunde live zu sehen ist zwar alles ein bisschen Glaskugel. Aber DAS kann ich mir schwer vorstellen. Ich geh eher von Jagdtrieb und vielleicht innerem Konflikt des Hundes aus.
Übrigens trenne ich auch nach über 1,5 Jahren noch Hund und Kater wenn ich außer Haus geh. Better safe than sorry.
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unterschätze das ja nicht!
Ich bin jetzt ein bisschen hart und verweise mal auf den - noch nicht lange her - Thread, wo die Katze den Angriff des Hundes in der Wohnung knapp überlebt hat. Das ist sozusagen das worst case Szenario. Aber es zeigt, WIE schnell es kippen kann.
Du hast einen Hund, der definitiv den Katzen nach würde. Und da immer Dynamik ins Spiel kommt, ist der zweite Hund ganz schnell auch mit dabei. Egal aus welchen Beweggründen.
Du denkst, hecheln ist „nur“ Stress. Was aber, wenn der Stress davon kommt, dass der Hund nicht an seine Beute gelangen kann?
Ich sags nochmals: unterschätze ja nicht die jagdliche Motivation deiner Hunde. Nimm das bloss nicht auf die leichte Schulter.
Nicht immer können alle Tiere zusammen STRESSFREI in einer Wohnung leben.
Permanenter Stress macht aber alle Beteiligten krank mit der Zeit. Daher würde ich mir sehr gut überlegen, ob die jüngste Katze nicht besser ein anderes Zuhause bekommt. Auch für sie ist es nicht lustig, permanent als Beute angesehen zu werden. Nur kann sie dem nicht entfliehen.
Du bist für das Wohl aller Tiere in deiner Obhut zuständig, und alle haben seit Wochen Stress. Das muss ja auch mal ein absehbares Ende haben. Auch für dich. Ihr müsst euch alle mal wieder frei und entspannt in der Wohnung bewegen können.
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Ich möchte noch nicht aufgeben, weil die Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft sind. Wenn ich hier Beiträge zur Vergesellschaftung lese, dann habe ich eines gelernt....es kann dauern bis es funktioniert und vielleicht habe ich die richtige Trainingsmethode noch nicht gefunden. Viele schreiben von 3 Monaten und länger. Warum sollte ich jetzt einfach aufgeben? Es gibt ja Fortschritte, wenn auch kleine. Ein kompetenter Hundetrainer wäre ja auch noch eine Möglichkeit.
Es ist ja auch nicht so, dass unsere andere beiden Katzen den ganzen Tag ruhig auf dem Sofa liegen. Da gibt es auch Action usw.. Da hat noch nie ein Hund versucht hinter her zu jagen. Lucy ist auch erst seit über einem Jahr bei uns. Sie ist eine ehemalige Vermehrerhündin und kannte gar keine Katzen. Das Thema mit unseren erwachsenen Katzen war damals in nicht mal 14 Tagen gegessen. Sie hat auch geglotzt, gezittert und gehechelt aber sie hat nie versucht die beiden Katzen zu jagen. Deswegen habe ich mir im Vorhinein auch nicht so den großen Kopf gemacht, dass es so schwierig werden könnte.
Wenn wir nicht zu Hause sind, dann trennen wir schon immer Katze und Hund. Das kenne ich auch nicht anders.
LG Melli
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Hallo Melli,
meine Tochter hat auch ein paar Sphynx-Katzen. Deswegen kann ich mir vorstellen, dass deine Probleme noch ein wenig größer werden.
Eine Sphynx und normale Katzen sind meistens keine ideale Kombination. Sie hat dann schlussendlich zu ihrer ersten Sphynx noch eine weitere dazu genommen
(inzwischen sind es vier).
Bei mir sind dann die normalen Katzen eingezogen. Die Vergesellschaftung mit den Hunden hat nie ganz geklappt. Meine jüngere Hündin akzeptiert die Katze (die andere wurde überfahren), meine ältere Hündin ignoriert die Katze, solange ich in der Nähe bin. Wenn ich nicht da bin, könnte die Katze nicht ungefährdet herumlaufen.
In den Garten geht es nur abwechselnd. Wenn ich weg bin, ist die Tür zwischen Hunden und Katze geschlossen.
Ich kann jedem eigentlich nur raten, ein bestehendes Miteinander zu akzeptieren und nicht durch die Aufnahme weiterer Haustiere zu gefährden. Schließlich will man ja auch nicht ständig aufpassen müssen.
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