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Vielleicht wäre es auch möglich, drinnen eine konzentierte Nasenarbeit aufzubauen, welche sich dann auf draußen übertragen lässt, um ihn aus seinem Tunnel zu holen. Auch kann es helfen, eine Lecktube oder eine Art Geruchsfeld zu nutzen, um ihn draußen runterzufahren.
Also ich denke da zum Beispiel an Zielobjektsuche mit einem klaren Start- und Endritual.
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Hi
hast du hier Franz. Bulldogge ist hyper und kaum zu bändigen.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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@Bailey001 ich bin ebenfalls aus dem Bonner Raum. Hier gibt's ein paar nette Trainer und Begleitungen und wenn ihr soweit seit auch eine nette Auswahl an ignotantrn Hunden für einen Spaziergang wo er lernen kann, dass man sich bei hundesichtung etc nicht weg ballern muss sondern das auch so geht
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Ich empfehle auch das Clickertraining. Für mich und meinen Hund war das damals der totale Durchbruch. Der Anfang, ab dem es absolut bergauf ging, der Beginn einer schönen Zusammenarbeit, der Einstieg in viele tolle gemeinsame Beschäftigungen, unsere Möglichkeit an seinem Selbstbewusstsein zu arbeiten und unsere Zusammenarbeit zu entwickeln.
Allerdings finde ich es extrem wichtig, es korrekt aufzubauen und v.a. Anfang und Ende der kurzen Übungseinheiten klar zu benennen.
Ich hatte damals ebenfalls sehr jung einen Hund naiv gerettet und erst danach begriffen, dass seine Probleme weitaus massiver als von uns angenommen waren und mein damaliges Hundewissen hier nicht ausreichend war.
Wir haben zueinander gefunden, wären füreinander durchs Feuer gegangen und haben fast 13 wunderschöne Jahre miteinander verlebt.
Dies der Threaderstellerin zur Aufmunterung: Auch als zuerst naiver Hundeneuling kann man sich zur*m kompetenten Hundehalter*in entwickeln. Und eine wunderbare Beziehung zu seinem Hund erleben.
Und ich verstehe auch, dass man sich in die Frenchies verliebt, es sind chakterlich wirklich außergewöhnlich entzückende Hunde. Umso trauriger ist es, wie krank und empfindlich diese Rasse ist.
LG Jasmin
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@san94
Vielen Dank für die Beschäftigungstipps! Ich werde mal gucken was sich für Bailey und mich anbietet. Irgendwas mit Nasenarbeit wäre vermutlich gut geeignet, da das eher Ruhe und Konzentration erfordert.
Habt ihr einen Schnüffelteppich?
Meine beiden lieben den.
5 bis 10 Min. Am Tag reicht
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Ich habe überlegt, was mir so an ruhigen "Spielen" in den Sinn kommt, das wäre mal:
- Clicker-Training, das dann nach der Konditionierung mit Konzentrations-Spielen verbunden wird, z.B. zwischen den Beinen hindurch laufen, über einen wackligen Steg laufen, etc.- Spielzeug suchen und bringen (aus einer grösseren Auswahl das richtige heraussuchen), NICHT schmeissen und holen lassen
- kleine Tricks ohne körperliche Belastung, linke Pfote geben, rechte Pfote geben, etc.
- Longieren
- Schnüffeltraining, Zielobjekt-Suche
Ich hatte Dir ein paar Seiten weiter vorne bereits einige Anregungen gegeben, hast Du vielleicht übersehen... (zitiere mich mal selber).
Aber dafür brauchst Du sicher einen Trainer, damit Du Anleitung bekommst und gute Tipps, wie mit so einem Hektiker umzugehen ist.
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Ich weiss nicht, ob in der derzeitigen Situation die Suche nach einem gemeinsamen Hobby für Hund und Mensch nicht etwas verfrüht ist. Normale Grunderziehung wie Sitz, Platz, Fuß und Rückruf in allen möglichen Alltagssituationen wäre doch ein guter Anfang, und bringt bei so einem kleinen Junkie auf Entzug doch auch die Gehirnzellen auf andere Gedanken, so Richtung Konzentration und Impulskontrolle.
Sowas wie Schnüffelteppich und co finde ich überflüssig, da beschäftigt sich der Hund ja wieder alleine, ohne Interaktion/Kontakt mit dem Menschen. -
Wir waren jetzt nochmal kurz draußen und er hat wie verrückt gezogen, hat sich beinahe am Geschirr selbst erwürgt, vermutlich weil ihm langweilig ist.
Da muss ich noch mal einhaken.
Ich denke, er zieht nicht, weil ihm langweilig ist, sondern weil er ne riesige Erwartungshaltung hat. Er weiss, dass normalerweise beim Rausgehen bei euch jetzt erst mal zwei Stunden Hundewiese angesagt ist und das stresst ihn. Ist meine Theorie.
Du musst dich von dem Gedanken trennen, dass du seine Bedürfnisse mit mehr Action stillen musst.
Und ich werfe ebenfalls noch mal ein Eisen dafür ins Feuer, dass vor neuen Herausforderungen erst mal diese ganze Action aus seinem Alltag und auch aus seinem Kopf verschwinden muss.
Ansonsten hat er nämlich gar nicht erst die Kapazitäten dazu, etwas neues zu lernen.
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Realistischer Zeitraum bis ein eiskalter Entzug durch ist - da darf aber nichts dazwischenkommen, was den Hund wieder kickt: Vier Wochen.
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Zwischen einer langen 10-Meter Schleppleine und der normalen 2-Meter Führleine ist eine Leine mit einer mittleren Länge von etwa 5 Metern ein guter Kompromiss.
Sie läßt sich wesentlich leichter handhaben als die lange Schlepp und der Hund ist jederzeit in gut händelbarer Distanz. Trotzdem hat er deutlich mehr Freiraum als an der Führleine und stößt nicht immerzu ans Leinenende, was zur Entspannung beiträgt.
Man kann dafür eine längere Schleppleine einkürzen oder sich aus Materialien aus dem Baumarkt selber eine solche Leine bauen.
Dagmar & Cara
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Wenn er sich am Geschirr abwürgen kann, braucht er eins das besser sitzt.
Kannst du ein Foto vom Hund mit dem aktuellen Geschirr einstellen?
Im Idealfall seitlich stehend.
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