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CBD Öl wird auch in der Schmerztherapie eingestuft (Krebserkrankungen sehr häufig).
Ich kann mir vorstellen Arzt vermutet Schmerzen aber der Hund zeigt sie nicht, dann noch der kalte Entzug… bevor der Arzt die Keule schwingt versucht er es so. Wenn der Hund besser ansprechbar ist aber noch nicht alle Beschwerden weg, dann stellt er ihn auf den Kopf.
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Wenn ein Arzt Schmerzen vermutet, wird er versuchen herauszufinden woher die kommen und nicht einfach was dagegen geben ohne irgendeinen Plan. Klar, man kann mal Schmerzmittel geben um zu schauen obs Schmerzen sind, aber dann gibt man ein ordentliches, richtiges Schmerzmittel in genug hoher Dosis.
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Ich kann mir vorstellen das einige Tierärzte auch mal was harmloses pflanzliches oder homöopathisches verschreiben um den Besitzer zu beruhigen wenn erst mal abwarten und beobachten angesagt ist.
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Der Arzt sagte doch schon, dass Psychopharmaka hier nicht angezeigt sind
Das ist ja meine Frage, wieso die gleich ins Gespräch kamen. Natürlich sind die nach 2 Tagen ruhigem Hund nicht angezeigt. Deswegen wundere ich mich ja über die Abwägung und dass man da gleich Cannabinoide empfiehlt.
Wahrscheinlich weil in der Anamnese der Besitzer gesagt hat, dass der Hund absolut drüber ist, verhaltensgestört ist, ein Junkie ist (Worte, die hier im Thread ja mehrfach gefallen sind!) und nicht auf sein Leben klar kommt und sehr wahrscheinlich hat er mal vorsichtig gefragt "ob man dem Hund vielleicht etwas Beruhigendes geben könnte" was ihm beim Abschalten unterstützt.
Nur mal meine Vermutung .... und damit der Tierarzt den Besitzer nicht "ohne was gemacht zu haben" nach Hause schickt, hat er ihm vermutlich das CBD-Öl empfohlen, dessen Nutzen eher fraglich ist (soweit ich weiß keine Studie bisher zur Wirksamkeit bei Hunden), aber dem man ja eine schmerzstillende Wirkung und beruhigende Wirksamkeit nachsagt. Sozusagen ein "im besten Fall hilft es was, im schlechtesten Fall müssen wir uns was anderes überlegen".
Also so absolut abwegig finde ich den gewählten Weg des TA hier ehrlich gesagt nicht.
EDIT: Zumal viele Frenchies NSAID = "echte Schmerzmittel" auch oft vom Magendarmtrakt total schlecht vertragen (Kotzen, Gastritis, Durchfall) - bei nem Frenchie, der also gerade nicht frisst, auch nicht unbedingt die beste Idee mit NSAID auf nen nüchternen Magen zu schießen, by the way. Manchmal sollte man vielleicht auch mal den Ball kurz flach halten und den Fachleuten auch mal zutrauen, dass sie sich schon Gedanken gemacht haben. Schließlich haben sie den Hund und den Besitzer live und in Farbe gesehen und sich nicht nur nach einem Internetbeitrag ein Bild im Kopf zurechtgesponnen.
Sorry, aber das lag mir jetzt grad auf der Zunge ...
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Jetzt wollte ich gerade fragen, wie es dem Kleinen Bully geht und sehe, dass die TE sich abgemeldet hat. Sehr schade. Weiß jemand was?
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