Nachhaltige Hundehaltung: Austausch-Thread

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Zitat von McChris

Ja. Die Mistboys sind ja hier eh da.

Es braucht nichtmal einen Thermokomposter, normale Holz- oder Gitterkomposter genügen da völlig.

Ideal ists, wenn man immer noch was anderes mit einbringen kann - Grasschnitt, Laub, etc., dann läuft die Verrottung besser. Wenns mal müffeln sollte, kann man dünn mit Urgesteinsmehl einpudern.

Hundekot ist sehr stickstoffreich, deshalb sollte man den vererdeten Kompost dann mit normalem Kompost mischen, bevor man ihn, z. B. unter Hecken ausbringt.

Also wir haben prinzipiell einen normalen Kompost. Den bringen wir allerdings im Gemüsegarten aus. Da fühle ich mich mit dem Hundekot nicht so wohl. Aber es wäre kein Thema, einfach einen weiteren Kompost anzulegen, bloß fehlt dann was zum Mischen, weil der Rest ja in den Gemüsegarten geht.

Den Humus, den du sonst in den Gemüsegarten ausbringst, davon zweigst du dann ein wenig ab. Und deine Blühpflanzen werden sich mit Sicherheit über den frischen Kackkompost freuen.

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Zitat von Die Swiffer

Den Humus, den du sonst in den Gemüsegarten ausbringst, davon zweigst du dann ein wenig ab. Und deine Blühpflanzen werden sich mit Sicherheit über den frischen Kackkompost freuen.

Ich spinne das Ganze grade weiter. Mein eigener Wurmkomposter betrieben mit Kacke.

Nur geht nicht, die freuen sich tatsächlich über altes Zeitungspapier, nen totes Pflänzchen mit Ballen sowieso und ab und zu Urgestein.

Was blöd wird, wenn dann die Spitzmaus irgendwie darein kommt, die findet nämlich dann leider ihr lebendbuffet.

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Zitat von Die Swiffer

Nur geht nicht, die freuen sich tatsächlich über altes Zeitungspapier, nen totes Pflänzchen mit Ballen sowieso und ab und zu Urgestein.

Was blöd wird, wenn dann die Spitzmaus irgendwie darein kommt, die findet nämlich dann leider ihr lebendbuffet.

Es würde natürlich auch Abwechslung geben

Gut, dann sind die Würmer sehr zufrieden.

Wir haben zwar keinen Wurmkomposter, nur Thermo, aber als ich den Rasen neu gemacht hab, durften sehr viele Würmer umziehen und hach, er lebt. Also der Kompost.

Für Hundekacke gab es vor Jahren mal Spezialkomposter plus Spezialenzyme zu kaufen, hab ich bei einer Retrieverzüchterin gesehen, die für ihr großes Rudel total darauf schwor. Aber ich denke, das war schon irgendwie Geldmacherei - sowas geht doch mit einem Schnellkomposter, regelmäßigem Mischen mit so richtig aktivem Kompost und Steinmehl bzw. Algenkalk genausogut?

Was übrigens Futter angeht: bei Frischfleisch kann man ja gezielt Abfälle kaufen. Ich nehme zum Beispiel gerne Rindermaul und Lammpansen, da bin ich mir recht sicher, dass dafür niemand extra stirbt,sondern es wirklich Abfälle sind.

Und, natürlich: frisch gefütterte Hunde haben normalerweise auch deutlich weniger Output, was sicher auch gut für die Umwelt ist.

Zitat von terriers4me

Für Hundekacke gab es vor Jahren mal Spezialkomposter plus Spezialenzyme zu kaufen, hab ich bei einer Retrieverzüchterin gesehen, die für ihr großes Rudel total darauf schwor. Aber ich denke, das war schon irgendwie Geldmacherei - sowas geht doch mit einem Schnellkomposter, regelmäßigem Mischen mit so richtig aktivem Kompost und Steinmehl bzw. Algenkalk genausogut?

Was übrigens Futter angeht: bei Frischfleisch kann man ja gezielt Abfälle kaufen. Ich nehme zum Beispiel gerne Rindermaul und Lammpansen, da bin ich mir recht sicher, dass dafür niemand extra stirbt,sondern es wirklich Abfälle sind.

Und, natürlich: frisch gefütterte Hunde haben normalerweise auch deutlich weniger Output, was sicher auch gut für die Umwelt ist.

Jein, Hundekacke braucht schon nen bissl länger als normaler Kompost und tut sich da bisweilen etwas schwer.

Bei Fertigfutter kommen (im Gegensatz zu Frischfleisch) sicher auch deutlich längere Transportwege hinzu - einmal das Fleisch von der Haltung zur Schlachtung und dann wieder die Produkte, die ausgeliefert werden müssen an alle Läden.

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Jein, Hundekacke braucht schon nen bissl länger als normaler Kompost und tut sich da bisweilen etwas schwer.

Ist das tatsächlich so, und hängt es vielleicht von Menge und Hundegröße ab? Das würde mich jetzt wirklich interessieren. Wenn meinem kleinen Terrier mal ein Haufen auf dem Grundstück passiert (was allerdings selten ist), packe ich den einfach tief in den normalen Kompost, und hab da noch nie gemerkt ,dass das langsamer rottet? Allerdings, wie gesagt - wenig und selten ist sicher was total anderes als eine Komplettentsorgung per Kompost!

Das war übrigens das Teil, das ich damals in Betrieb gesehen habe, gibt es offenbar immer noch: