2 - 3 Fragen vor dem Welpeneinzug (DSH)
- Knight
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Vom Vermehrer? Mich wundert, dass deine Augen nicht rollen.
Zufrieden?
Ich bezieh mich auf die Zuchtrichtung und auf das Getue einiger, wenn man das erwaehnt.
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Hi
hast du hier 2 - 3 Fragen vor dem Welpeneinzug (DSH)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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da hast du ja ein ganz gutes Händchen mit der hauptberufszüchterin. Und sicherlich auch entsprechend hubdeerfahrung. Da guckt doch so ein polizei kennel drauf. Ich gehe also davon aus, du kennst die Hunde und die basics. Dafür find ich deine fragen und Beschreibung ja etwas allgemein. Was hast du denn vor? Wie kommst du zu dem hund? Wer sind so deine Vorbilder oder Hunde szene?
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Danke für die Links. Beim durchklicken sehe ich auch viele User die hier kommentiert haben. So kann ich auch verstehen warum Du das geschrieben hattest und ich finde die verlinkten Topics hilfreich. Es wäre nett gewesen wenn Du den Grund weshalb Du es so schreibst einfach von Anfang an genannt hättest, damit hätte ich mehr anfangen können. Ich kann nicht wissen dass sich viele Leute hier melden weil sie einen DSH oä gekauft haben um ihn wie einen Zwergpudel zu halten und die "bekannten User" davon genervt sind und deswegen so reagieren. Zumale ich letztenendes ja auch nur nach Meinungen zur Futterwahl etc. gefragt habe.
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Ich finde tatsächlich genau diese worst case Szenarien hilfreich, weil sie mir zeigen, welche Anlagen in dieser Rasse stecken, wie es sich möglicherweise auswirkt, wenn man selbst Fehler baut (was ich je nach Vorerfahrung völlig normal finde), und was vermutlich Dinge sind, bei denen ich von vorneherein bei dieser Rasse eine gute Basis basteln kann.
Weil ich nicht vom DSH komme, ein kurzer, vielleicht nachvollziehbarer Gedanke zum Labrador: ich schau mir das gängige "Un-Bild" an, also das beim Labbi übliche worst case Szenario: ewig fiddelnder, anderen Hunden und Menschen auf den Geist gehender, keine Grenzen kennender, energiegeladener Hund, der außerdem alles in die Schnute nimmt, was erreichbar ist, und das meiste davon auch schluckt.
Da kann ich "vom worst case Szenario lernen" und von vorneherein schauen, wie krieg ich eine ruhige Basis, wie baue ich Grenzen auf, wie Begegnungen, und wo darf der Hund Energie abbauen.
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Mir fehlt aktuell leider ein wenig die Zeit, um ausführlicher zu schreiben. Ich bin Mitten in meiner Bachelor-Thesis. Letztendlich musst du aber einfach selbst wissen, wieso du dich für die Rasse entschieden hast. Und so wie du schreibst klingt es ja, als sei dir die Rasse bekannt, deshalb wundert es mich, dass dir mein gezeichnetes Bild so übertrieben vorkommt. Persönlich kenne ich nur wenige DSH aus der LZ die gut als reiner Familienhund funktionieren. Und diese wurden immer vom Züchter persönlich ausgesucht und zugeteilt, weil er die Welpen erlebt. Der Rassestandard weist ja schon drauf hin ("außerhalb einer Reizlage") und unter dem Aspekt des Einsatzes u.a. als Diensthund ist es so, dass die Hunde mehr Aggressionspotenzial und auch Selbstbewusstsein mitbringen müssen als beispielsweise ein Retriever es tut. Müssen sie ja auch um im Einsatz bestehen zu können. Oder auch um sich an der Herde durchzusetzen und dem Druck von mehreren Hundert Schafen standhalten zu können.
Retriever greifen in der Regel doch eher zu "Fiddle" wenn es um Konfliktlösung geht, was im Alltag wesentlich unproblematischer ist. Wohingegen ein DSH in der Regel eben den "Fight" wählt und dazu auch recht selbstbewusst ist. Retriever sollen freundlich, liebenswürdig und zutraulich sein.
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Was darf ich mir genau unter einer "Berufszüchterin" vorstellen?
Bekommt der Hund Papiere vom SV?
Sind die Eltern auf die gängigen Krankheiten untersucht?
Oder ist das Zuchtziel "kerniger Diensthund" der nicht ewig arbeiten muss?
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Ich denke dass hier ein generelles Missverständnis vorliegt.
Ich hole mir KEINEN Welpen der Züchterin. Ich habe sie auch noch nie getroffen. Nur ist ihr Rüde der Vater der Welpen, das ist alles.
Das Muttertier gehört einer Familie die auf einem großen Hof leben. Sie erhält wiederum keine Schutztrainings oder ähnliches.
Das Muttertier kam auch beim ersten Zusammentreffen einfach zum Auto gelaufen und hat mit mir gekuschelt, daher ist der Schutztrieb den man für einen Polizeihund oder ähnliches sicher braucht hier auch nicht in dem Maß gegeben.
Der Rüde hat einen Ahnenstammbaum und die Mutter nicht. Ich weiss nicht ob das Muttertier aus der LZ kommt, ich weiss auch nicht welche Punkte genau erfüllt sein müssen damit es LZ oder HZ heißt, ich habe es nur geschätzt weil sie einen geraden Rücken hat und viele HZ Tiere eine doch etwas stärker abfallende Rückenpartie besitzen.
Es sind aber beide HD/ED frei und haben sonst auch keine Krankheiten.
Ich habe im Eingangspost einfach nur Züchter gesagt gehabt, weil es für mich egal war ob ich Züchter, Besitzer oder ähnliches sage, vor allem da es ja um Futter oder schwimmen ging. -
Ich habe im Eingangspost einfach nur Züchter gesagt gehabt, weil es für mich egal war ob ich Züchter, Besitzer oder ähnliches sage, vor allem da es ja um Futter oder schwimmen ging.
Naja, es ging ja auch um Training
Ich hab wenig Erfahrung mit DSH, ein Gebrauchshund ist für mich völlig ungeeignet, aber eine Sache:
Wenn der Papa aus einer Linie kommt, die tatsächlich auch richtig für den Gebrauch bei der Polizei eingesetzt wird, dann kann es sein (muss nicht, aber kann), dass ihr da tatsächlich ein ordentliches Kaliber bekommt. Wenn die Linie nämlich durchschlägt habt ihr einen Hund der wirklich arbeiten muss und entsprechende Anlagen mitbringt.
Das würde ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten. Das ist nämlich einfach genetische Lotterie.
Ansonsten wurde zu den meisten Dingen ja schon was gesagt.
ich finde Josera tatsächlich auch sehr gut, damit wachsen grad die großen Rassen meist sehr schön gleichmäßig und schießen nicht so in die Höhe.
Irgendwelche Zusätze sind bei einem Alleinfutter generell nur sehr genau bedacht zu geben, weil die ja schon passend zusammengesetzt sind. Im schlimmsten Fall macht man damit mehr kaputt als das es hilft.
Krankenversicherung hab ich leider keine Erfahrung, wir haben keine (hätt ich mal, meine Jungs sind Montagsmodelle). Kann sich lohnen, kann sich auch nicht lohnen, je nachdem, was man für ein Modell hat.
Es sind aber fast immer angeborene Sachen ausgeschlossen. Da muss man echt gucken. Es gibt hier aber ein komplettes Unterforum zu dem Thema, da findest du bestimmt ein paar gute Tipps.
Ich würde mit einem Gebrauchshund tatsächlich auch eher in einen Verein gehen, der Gebrauchshunde hat. Nicht in den nächsten Agilityverein, die haben da nämlich oft auch nicht so viel am Hut, sondern wirklich SV.
Hundeschule nur, wenn der Trainer auch wirklich Erfahrung mit Gebrauchshunden hat. So ne allgemeine "bisschen Hunde für den Alltag erziehen" Hundeschule ist mit den Gebrauchshunden gern überfordert. Die sind schon nochmal ne Ecke anders.
Ich würde auch mit einem Windhung, Herdenschutzhund, Hütehund etc nur zu einem Trainer gehen, der mit dem Typ Hund auch kann. Also immer fragen, was sie denn so für Typen besonders trainieren und was nicht oder nur selten.
Ich hätte jetzt kein Problem mit dem Welpen viel ans Wasser zu gehen, würde aber bei einem Wasserbeigeisterten Hund da von Anfang an auf Frustrationstoleranz haben. Ein Hund der bei Wassersichtung alle Hirnzellen ausstellt ist echt nicht so geil.
Eventuell findet er Wasser eh ähnlich wie meine zwei: akzeptabel, wenns sehr heiß ist und im Prinzip Lava
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Ich habe im Eingangspost einfach nur Züchter gesagt gehabt, weil es für mich egal war ob ich Züchter, Besitzer oder ähnliches sage, vor allem da es ja um Futter oder schwimmen ging.
Naja, es ging ja auch um Training
Ich hab wenig Erfahrung mit DSH, ein Gebrauchshund ist für mich völlig ungeeignet, aber eine Sache:
Wenn der Papa aus einer Linie kommt, die tatsächlich auch richtig für den Gebrauch bei der Polizei eingesetzt wird, dann kann es sein (muss nicht, aber kann), dass ihr da tatsächlich ein ordentliches Kaliber bekommt. Wenn die Linie nämlich durchschlägt habt ihr einen Hund der wirklich arbeiten muss und entsprechende Anlagen mitbringt.
Das würde ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten. Das ist nämlich einfach genetische Lotterie.
Ja da hast Du recht. Ich ging einfach nicht davon aus dass das Thema "Training" so tief gehen wird in diesem Thread und ich konnte auch erst die Verbindung nicht zu den anderen Forenthreads herstellen. Mit dem Eingangspost war ich gedanklich erstmal nur bei den "Basics und ein bisschen extra."
Ich bin gespannt wie sie heranwächst und sich entwickelt, bin aber guter Dinge und bereit den Weg mit ihr zu gehen, unabhängig davon ob er vielleicht etwas leichter, vielleicht etwas herausfordernder wird.
Dir auch vielen Dank für den Input bzgl. meinen anderen Punkten und alles Gute für Deine zwei schicken Hunde. -
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