Bindehautentzündung beim Junghund
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Hallo, bei unserem Tammo (Labrador, 9 Monate), wurde eine Bindehautentzündung im Auge festgestellt. Unsere Tierärztin verschrieb uns Cefenidex-Tropfen, welche wir ihm 4x täglich geben sollten.
Allerdings hatten wir nach ein paar Mal das Problem, dass er anfing die Augen zusammenzukneifen und nicht still halten wollte. Die Tierärztin hatte in der Praxis schon ihre Probleme und es ging nur mit ziemlichen Festhalten von der Helferin. Aber auch da macht Tammo Zuhause nun dicht und wir wollen ihn ungern weiter verunsichern.
Gibt es eine Alternative zu Tropfen?
Vielen Dank im Voraus.
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Park den Hund rückwärts zwischen deinen Beinen ein, fixiere ihn mit den Beinen am Körper und mit 1 Hand am Kopf/Maul, dann kannst du mit der anderen Hand die Tropfen verabreichen.
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Da musste ich mit meinem Labbi auch durch.
Bei der ersten Bindehautentzündung gings nicht anders, da musste ich ihn eben festhalten, zwischen die Beine klemmen und die Tropfen reinmachen. Was muss, das muss.
Nach einer Weile als sie nicht mehr nötig waren, hab ich das ganze positiv verknüpft. Also Kopf auf die Hand abgelegen, Augen gucken und tropfen. Jetzt lässt er es einfach zu.
Würde ich dir auch so empfehlen.
Alternativen kenne ich keine, villeicht weiß da jemand mehr als ich.
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Vielen Dank für die schnellen Antworten. Auch das Fixieren zwischen den Beinen haben wir natürlich versucht, aber das hat keinen Sinn, man bekommt ihn dadurch nicht still (und mein Mann hat wirklich ausreichend Kraft), er versucht sich jedes Mal nach hinten raus zu ziehen und danach ist er vollkommen aufgeregt und bellt uns nur an.
Und ich möchte wirklich nicht, dass er uns dadurch für "unberechenbar" hält, aber natürlich möchte ich auch nicht, das seine Augen nicht heilen. Ich hatte im Internet von Tabletten gelesen, aber das diese wohl nicht so gut wirken sollen 🤔
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Ich habe neben dem Fixieren des Kopfes im Schoß und mit den Händen auch noch ein "Kommando" gegeben, nämlich, daß der Hund still halten soll. Dafür gab es dann auch etliches an Leckerchen.
Und dann, als eben die nahende Hand zum Auge hin nicht mehr mit dem (heftigen) Wegzucken des Kopfes reagiert wurde, kamen die Tropfen dazu.
Man darf halt nicht vergessen, daß dies eine natürliche Reaktion eines Lebewesen ist, daß man den Kopf rasch wegzieht und die Augen zukneift.
Machen Menschen ja auch.
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Also erstens würde ich die Frage nach den Tabletten an euren TA stellen, nur der hat den Hund gesehen.
Und zweitens würde ich so gut es geht die Tropfen in den Hund tun, damit die Entzündung schnell ausheilt.
Es gibt im Forum und auch sonst im Internet viele Infos zu Medical Training. Kann ich euch nur empfehlen, der Kerl wird ja noch kräftiger und wird in seinem Leben sicher noch öfter Medikamente bekommen.
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