Verträgt Futter nicht, Schonkost, Durchfall, Futterumstellung
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Und bei Giardienbefall, würde ich eher medikamentös behandeln, als auf vermeintliche Methoden a la "keine Kohlenhydrate" zu wechseln - die Folgen dessen sind gerade bei wachsenden Hunden und Welpen mMn deutlich schlimmer. KH sind eine wichtige Energiezufuhr und auch Träger wichtiger Mikronährstoffe - also hier bei einem so jungen Hund Experimente aus der Internet-Empfehlungsküche - nö
Danke dafür. Sogar mein Senior in Palliativpflege (Tumor) bekam die Biester noch los, auch ohne übermässiges putzen und trotz massig Kohlehydraten, weil er die einfach brauchte (und überhaupt noch frass).
Hier reichten vielseitiger Darmaufbau, punktuelles Putzen und fördern des Immunsystems, in Kombination mit Panacur und Usniotica.
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Hi
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Ich hatte ein paar Wochen vor dir mit meinem Weißen Schäferhund ein ähnliches Problem. Der kam auch schon mit Durchfall und Erbrechen zu mir. Test auf Giardien war dann positiv. Seit dem Kämpen wir (und der Wurfbruder) damit den Darm wieder aufzubauen. Davor hatte er auch nicht jeden Tag Durchfall. War mal besser, mal schlechter. Ich hab mit dem Futter nicht experimentiert, daher weiß ich nicht ob es einen Unterschied gemacht hätte.
Würd echt nen Test machen… vor allem wenn es mehrere Welpen aus dem Wurf betrifft.
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Wobei das nicht bedeuten muss dass sich die Welpen die Giardien beim Züchter geholt haben.
Das höchste Risiko ist beim, bzw kurz nach dem Umzug. Zum einen weil der Fremdhunde und Fremdhundekot Kontakt deutlich höher ist, zum Anderen weil das Immunsystem beim Welpen noch nicht so kräftig ist, und dieses durch Stress ( zB Umzug) auch nochmal gestresst wird.
Und natürlich auch je nachdem wie hoch die Hundedichte ist. Je mehr Hunde in der Umgebung, umso höher die Wahrscheinlichkeit sich irgendwas einzufangen.
Vom Züchter ( nicht zu verwechseln mit Vermehrer) eher unwahrscheinlich.
Wenn dann zusätzlich noch gleich das Futter umgestellt wird, hat der Hunde körper noch eine Herausforderung zu meistern.
Manche Züchter geben was Anderes mit, als das was die Welpen vorher bekommen haben.
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Wahrscheinlichkeit sich irgendwas einzufangen.
Vom Züchter ( nicht zu verwechseln mit Vermehrer) eher unwahrscheinlich.
Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Mein Hund ist auch vom Züchter (ÖKV) und war mehrfach entwurmt. Kann passieren, ist dann nur sehr nervig.
Auch Giardien haben eine Inkubationszeit, also vom schnüffeln an infiziertem Kot kann er am nächsten Tag keine Symptome haben. Das dauert laut Google >10 Tage.
Giardienkot riecht sehr intensiv, wenn man die Viecher schonmal hatte, erkennt man es auch daran.
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Jup, Giardienkot und Parvokot haben einen ganz speziellen Geruch, den man nicht verwechseln kann.
Und natuerlich kann der Zwerg sich auch beim Zuechter was einfangen!
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Ich schrieb nicht, dass es nicht möglich ist
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Das Kerlchen hatte schon beim Einzug erste Beschwerden. So viel Zeit zum sich im neuen Zuhause anzustecken hatte er noch gar nicht.
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Hallo Zusammen,
noch mal danke für eure Antworten. Der aktuelle Stand ist, ich probiere es seit einigen Tagen mit Bosch Junior und das scheint er bisher in Kombination mit Schonkost besser zu vertragen. Ich steigere langsam den TroFu-Anteil und bisher ist Kot weiterhin in Ordnung und er erbricht nicht. (Seit Schonkost kein einziges Mal mehr Durchfall oder Erbrechen).
Außerdem kommen wir gerade vom TA. Sie meinte, ich solle es erstmal so weiter probieren mit dem Bosch und erhöhen, damit keine Mangelerscheinung auftritt, wobei sie meinte, sooo schnell würde das nicht passieren. Solle erstmal beobachten und falls es nochmal zu Durchfall und Erbrechen kommt, eine 3-Tages-Kotprobe abgeben. Er soll auch eine Wurmkur jetzt bekommen, die wohl auch gegen Giardien helfen soll. Und sie hat mir ebenfalls Proben von Vet-concept gegeben.
Ich werde also erstmal so weiter machen. Wenn er das Bosch wirklich verträgt, kann ich irgendwann später immer noch nach etwas hochwertigerem schauen.
Achso, weil das Thema hier im Thread auch mal aufkam, mein Hund kommt nicht vom Vermehrer sondern aus VDH-Zucht
Viele Grüße
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Hallo Zusammen,
noch mal danke für eure Antworten. Der aktuelle Stand ist, ich probiere es seit einigen Tagen mit Bosch Junior und das scheint er bisher in Kombination mit Schonkost besser zu vertragen. Ich steigere langsam den TroFu-Anteil und bisher ist Kot weiterhin in Ordnung und er erbricht nicht. (Seit Schonkost kein einziges Mal mehr Durchfall oder Erbrechen).
Außerdem kommen wir gerade vom TA. Sie meinte, ich solle es erstmal so weiter probieren mit dem Bosch und erhöhen, damit keine Mangelerscheinung auftritt, wobei sie meinte, sooo schnell würde das nicht passieren. Solle erstmal beobachten und falls es nochmal zu Durchfall und Erbrechen kommt, eine 3-Tages-Kotprobe abgeben. Er soll auch eine Wurmkur jetzt bekommen, die wohl auch gegen Giardien helfen soll. Und sie hat mir ebenfalls Proben von Vet-concept gegeben.
Ich werde also erstmal so weiter machen. Wenn er das Bosch wirklich verträgt, kann ich irgendwann später immer noch nach etwas hochwertigerem schauen.
Achso, weil das Thema hier im Thread auch mal aufkam, mein Hund kommt nicht vom Vermehrer sondern aus VDH-Zucht
Viele Grüße
Das klingt gut und freut mich für euch.
Sie meint sicherlich Panacur. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass ich Panacur nicht geben würde bei "Verdacht" auf Giardien, sondern nur bei nachgewiesenen Befall. Denn dann müsste Panacur auch in einer anderen Dosierung gegeben werden als als reines Entwurmungsmittel.
Ich hätte kein gutes Gefühl bei einer TÄ die so unterwegs ist. Irgendwie nichts ganzes und nichts halbes.
Mal als Beispiel. Unsere TÄ sagt, sie doktort an einem Welpen nicht medikamentell herum ohne Befund. Und wenn vermeidbar geht sie über Unterstützung des Verdauungstraktes, als über Medikamente. Natürlich setzt auch sie ohne zu zögern Antibiotika, Wurmkur und Co. ein - bei Notwendigkeit.
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Ich empfinde es auch als bedenklich, auf Verdacht ein Medikament gegen Giardien zu geben. Derartige Medikamente können nämlich auch den Darmtrakt angreifen, so dass hinterher eine Aufbaukur getätigt werden muss.. Was genau spricht denn genau gegen die Kotprobenanalyse? So ganz ist mir das noch immer nicht bewusst. Sie schadet dem Hund zumindest nicht.
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