wie katze an hund gewöhnen

Ja, ich hoffe es auch. Aber wie gesagt, das größte Problem sehe ich im Alter unserer Katze, da diese seid jahren praktisch nichts mit Hunden zu tun hatte...

Wir können nur beten :|

Hallo...

ich habe Mochito vor einigen Tagen auch in einen Katerhaushalt gesteckt und ich muss sagen, es funktioniert super. Denn meine beiden Kater (1 Jahr und 9 Jahre alt) kommen gut damit zurecht. Liegt also nicht am Alter...meiner Meinung nach.
Einen erwachsenen Hund hätte ich nun auch nicht zu den beiden gesteckt. Aber ein Welpe sollte in der Regel kein Problem darstellen. Die Kater schauen zwar im Moment immer noch, wo sich Mochito gerade aufhält. Aber sie gehen relativ normal durch die Wohnung. Wenn der Kleene ganz ruhig auf die beiden zugeht, dann schnuppern sie auch schon Nase an Nase. Aber kommt er angepoltert zum Spielen, dann gibts ein paar auf die Kopfnuss. Ohne Krallen versteht sich. Und es klappt gut, obwohl der große Kater auch schon ein paar negative Erfahrungen mit Hunden hatte.
Wenn Eure Katzen also relativ aufgeschlossen anderen Tieren und Menschen gegenüber sind, dann erwartet nicht so viele Probleme. Ich bin derzeit eher noch der Katzenkenner als der Hundekenner...lerne ja noch ne Menge dazu...
Und ganz wichtig ist wirklich...nicht einmischen. Die Regeln das schon unter sich. Die Katzen müssen schon abstecken dürfen, wann es ihnen zu viel wird. Und bevor die die Krallen rausholen müßte schon einiges passieren. Wie gesagt, der Große verteilt er kleine Kopfnüsse :kopfwand: mit der bloßen Pfote. Nur im absoluten Notfall dazwischen gehen. Und ansonsten Aufmerksamkeit & Liebe natürlich gleichmäßig verteilen an alle und natürlich den Katzen Rückzugsmöglichkeiten bieten und lassen. So darf Mochito zum Beipiel weder aufs Sofa noch ins Bett. Neben dem Effekt, dass ein Hund das eh nicht dürfte bei mir, ist da noch die Möglichkeit für die Katzen, sich dort zurückzuziehen. Und da Mochito den Tag neben mit verbringt, ist derzeit das Schlafzimmer, in dem ich mich ja nur nachts aufhalte derzeit ihr "Ruheraum".

Und neben der beschriebenen Katzenminze ist auch Felifriend aus dem Zoohandel ein gutes Mittelchen. Wird auch benutzt, wenn sich zwei Katzen absolut nicht vertragen wollen.

Ich wünsche also allen viel Glück bei der Zusammenführung von Hund & Katz!

Liebe Grüße, Ricarda

hallo! ich she da auch kein problem.unsere katzen waren , als luna zu uns kam, 11 und 13 jahre alt und hatten noch nie was mit hunden zu tun.
der 11 jährige kater war sogar ,bevor er zu uns kam ein streuner und hat sich in freier wildbahn rumgeschlagen.
regel nummer eins nur dazwischen gehen, wenn blut fließt. die regeln das wirklich unter sich.
luna hatte manchmel eine ganz blutige nase, weil sie zu stürmisch war.
nur bitte die ertse zeit nicht alleine lassen, falls die katzen mal das auge erwischen, kann das böse enden.
jetzt ist luna zwei jahre alt und schläft mit dem kater nachts in einem körbchen.
nicht zu ängstlich sein und den tieren vertrauen, dann klappt das schon.
tanja mit luna

Hallo,

wir haben ja selber 2 Katzen und einen Hund, davon ist der Kater vor ein paar Tagen dazu gekommen.
Er kennt keine Hunde, dafür Bowie aber Katzen.

Da Bowie ja Katzen kennt, lassen wir die beiden einfach machen und bis jetzt sieht es sehr vielversprechend aus. Der kleine muss halt erst einmal lernen, das Hunde eine andere Sprache sprechen und das, dass Schwanz wendeln nur Freude bedeutet.

Felifriend ist recht wirksam bei den meißten Katzen, wenn eine Zusammenführung geplant ist, wie Ricarda schon schrieb, doch beachte, das der Stecker erst nach Tagen/Wochen funktioniert und die Wirksamkeit der qm.

Fakt ist auch, dass das verhalten der Besitzer auf die Tiere abfärbt.
Versucht ruhig zu bleiben und mglst. in die Tagesordnung über gehen.
Aber beobachtet die Tiere sehr genau.
Es kann schlimme Verletzungen geben(gerade in der Augenpartie). Ein kleiner Welpe deutet die Katzensprache falsch (wedelnder Schwanz) er muß sie erst lernen.
Aber wie schon sooft gesagt, in den meißten Fällen, klappt das mit Geduld und Liebe.

Wie läufts denn mittlerweile?

Oje, von Hund und Katze kann ich ja ein Lied singen...

Auf alle Fälle: Nichts überstürzen! Ich glaube, dass war am Anfang unser größter Fehler. Im Moment ist es zwar noch nicht wirklich besser, aber ich glaube, dass wird schon!
Geduld muss man haben - ist halt manchmal etwas schwierig . Vieeel mit der Katze machen, am besten so wie vorher - das vernachlässigt man manchmal unabsichtlich... :/

Die Katze wird bestimmt irgendwann uninteressant: die kratzt und faucht ja bloß, spielen wird da wohl eher nicht so sein - kommt natürlich aber auch auf die Katze an.

Wenn der Hund noch so jung ist, kann's vielleicht auch schon gleich klappen, dass weiß ich jetzt nicht. Unsre war ja 1 Monat älter als wir sie bekamen und schon ganz schön aufgedreht. :^^:

Viel Glück

*loool*
träller...kann auch ein lied davon singen, aber gott sei dank herrscht nun burgfrieden.

hatte mal dazu nen thread eröffnet gehabt..."geschafft hund und katze"

meine beiden mögen den kater, der kater mag meine beiden, fremde katzen werden nach wie vor verjagt und unser kater geht bei fremden hunden stiften...

Das Problem hab ich auch.
Der Kater ( 2 Jahre)ist generell ein Einzelgänger und ist sehr misstrauisch, versucht aber immer ganz stolz am Hund (1Jahr) vorbei zu laufen.
Wenn das passiert, will aber unser Hund gleich zum Kater hin, was dem natürlich zuviel wird. Der versteckt sich dann unter dem Tiach und brummt heftig + buschiger Schwanz.

Wäre es vllt ratsam, für den Anfang ein Gitter an einer Tür aufzubauen?
So könnten sich die beiden schon mal beschnuppern ohne sich großartig zu verletzen.
Gute Idee oder soll man das wirklich beide unter sich ausmachen lassen?

hallo,

meine katzen sind schon ziemlich alte knochen (11 und 10) und ich hatte natürlich auch große bedenken, wie das mit einem hund werden würde.

wir sind nun an tag 4 angekommen und mein kater hat sich soeben zum ersten mal getraut, auf dem schreibtisch zu sitzen und entspannt zu sein ;-)

meine katze, die vorher dem kater gegenüber eher unterwürfig war, hat sich dem hund gegenüber schon viel besser behauptet. heute haben sie sogar zeitgleich auf dem sofa gesessen, katz oben, hund unten mein mutiges mädel, ich bin ganz erstaunt.

man kann jeden tag sehen, dass alles entspannter wird. der hund würde die katzen schon gerne näher kennenlernen und mit ihnen spielen, aber das lassen sie noch nicht zu. mal sehen, wie es in ein paar tagen/wochen wird. der idealfall für mich wäre, wenn sie sich einfach aus dem weg gehen. dass sie eines tages zusammengerollt irgendwo schlafen, wird wohl eher nicht passieren. und wenn doch, dann mache ich ein faß auf ;-)

wichtig ist geduld und dass man die vorhandenen tiere nicht vernachlässigt, weil das neue tier grad viel spannender ist.

lg
andrea