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Worst Case Sheltie:
Rasse kann zu einem Kontrollzwang neigen und ist super ungern alleine, gilt auch als unselbstständig. Im Worst-Case: wenn der Hüteinstinkt nicht unter Kontrolle ist, besteht die Gefahr, dass der Sheltie auch Radfahrern, Sportlern etc. hinterherjagt. Angeblich absoluter Leinenzwang? (nur gelesen)
Bei Langeweile neigt er zur Zerstörungswut, muss also gut ausgelastet werdenDann weiss ich gerade nicht was ich seit 1998 hier neben mir sitzen hätte. Ich bin mir eigentlich recht sicher das das Shelties gewesen sind. Aber SOWAS da wäre mir neu
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Ich kann nur zum Border Collie und zum Wolfsspitz was sagen, alle anderen in Betracht gezogenen Rassen kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur von Gassigeh- oder Vereinsbekannten.
Mein erster Hund war ein BC. Eine siebenjährige Abgabehündin, ein "Scheidungsopfer", gut erzogen, konnte toll mit Kindern (war mir mit meiner damals fünfjährigen Tochter wichtig), katzenkompatibel, leider artgenossenunverträglich. Als Toya starb, beschloss die Familie, dass der nächste Hund wieder ein BC wird, ein Welpe vom Züchter. So zog Showlinien-BC Lovvy im Alter von 11 Wochen ein. Es war, vorsichtig ausgedrückt, eine spannende Zeit. Ich machte den Anfängerfehler, auf Leute zu hören, die mir sagten, dass ein BC rund um die Uhr Beschäftigung braucht und zog mir einen Hibbelhund heran. Viele Monate Hundeschule später waren wir ein gutes Team.
Beim zweiten BC, Lorcan, ebenfalls Showlinie, machte ich den oben genannte Fehler nicht und hatte einen ruhigeren Hund, der allerdings andere Baustellen hatte.
Ich kam mit den BCs gut klar, allerdings musste ich meinen Alltag umkrempeln und an die Bedürfnisse der Hunde anpassen. Mit einer Teenagertochter und einem Teilzeitjob war das gut machbar.
Lorcan starb viel zu früh, und als Lovvy alt wurde, fragte ich mich, ob ich wieder einen Hund will. Die Antwort war "ja". Will ich wieder einen BC? Die Antwort war eindeutig "nein". Der will to please, dieses "He, Frauchen, was kann ich sonst noch für dich tun??!!" wurde mir zu anstrengend. Die Reizschwelle war zu niedrig. Ich wollte es ruhiger in meinem Leben. Ich wollte nicht nochmal den Alltag an den Hund anpassen - ich wollte einen Hund, der sich in meinen Alltag einfügt.
Ich kam auf den Spitz. Es wurde ein Wölfchen. Ende April 2018 zog Shira bei uns ein, und ich habe es noch keinen einzigen Tag bereut. Die Erziehung war kein Problem und ist es bis heute nicht.
Fellpflege: Das ist nur im Fellwechsel anstrengend, sonst ist das Fell quasi selbstreinigend.
Will to please: Ist vorhanden, aber kein Vergleich mit meinen BCs.
Sturer Spitz: Ja, das kommt durchaus vor. Madame hat ihren eigenen Kopf, und manchmal denke ich, wenn sie mir die Mittelkralle zeigen könnte, würde sie es tun...
Kläffer: Nein, definitiv nicht. Die BCs waren viel gesprächiger. Sie meldet - das ist ihr Job. Wenn ich ihr signalisiere, dass alles gut ist, ist sie still. Auch das kam sozusagen von selbst, ohne dass ich erziehungsmäßig eingreifen musste. Wenn ich mit ihr spazieren gehe und ein anderer Spaziergänger ist ihr nicht geheuer, grummelt sie vor sich hin - zusammen mit der Größe und ihrer eher dunklen Fellfarbe ist das durchaus wirkungsvoll.
Anders als die BCs ist sie bei Menschen zurückhaltend. Sie will nicht von jedem angefasst werden (Lovvy liebte das und hat es regelrecht provoziert), sie geht lieber einen Schritt zurück und beobachtet die Situation.
Sport: Wandern ist klasse, da macht sie mal eben 25km mit und will abends schon wieder los. Andere Sportarten machen wir derzeit nicht. Aber bei allen Draußen-Aktivitäten: Das dicke Fell hält gut warm. Im Sommer (also in einem richtigen Sommer, nicht so einem wie dieses Jahr) sind wir nur morgens früh und abends spät unterwegs; in der Mittaghitze will ich selbst nicht raus.
Jagen: Shira jagt Mäuse, und das auch mal erfolgreich. Im letzten Herbst hat sie Eichhörnchen für sich entdeckt, seitdem bleibt im Wald die Leine dran. Hasen, Rehe, Füchse, Vögel - die findet sie uninteressant. Auch hier hat sie offenbar ihre Rassenbeschreibung gelesen.
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Worst Case Golden Retriever:
- (Nur gelesen!) Goldies aus schlechter Züchtung können angeblich ein gewisses Aggressionspotential mitbringen. Hier sollte also unbedingt auf einen seriösen Züchter geachtet werden.
- Worst Case Gedanke von mir: evtl. zu schwer zum führen und als Junghund vielleicht zu stürmisch für die Senioren im Haushalt. Haltbar für Mutti, weil sehr groß und schwer? Worst case wäre ein Sturz oder eine ähnliche Verletzung durch einen ungestümten Hund.
Kann man dem über die Welpen- und Junghundeschule vorbeugen? Im Worst Case könnte Mutti den Hund auch nicht halten, wenn er an der Leine zieht. - Neigt angeblich zur Zerstörungswut im Haushalt, wenn er nicht ausgelastet ist
Mein Goldie erfüllt so ziemlich nichts von dem was hier gesagt wird Ich denke, das mit dem stürmisch ist sicher auch erziehungssache. Retriever sind halt sehr Menschenlieb und mögen einfach so gut wie jeden! Das mit der Zerstörungswut halte ich für einen Schwachsinn. Also ich würde dir auf jeden Fall einen SL empfehlen. Die sind allgemein im Wesen ruhiger und brauchen auch nicht soviel Auslastung wie ein AL.
Ich denke nicht, dass der Hund ein Problem wäre im Haushalt mit älteren Leuten. Stell dir vor, du bekommst den HUnd um die 10Wochen. Dann ist der noch sehr klein, man kann ihn hochheben usw. Er lernt die Alten Leute kennen und wächst mit ihnen auf. Ich sehe da kein Problem und denke nicht, dass er zu stürmisch wäre Betreffend Leinenfürhigkeit (ua bei älteren Leuten) : Naja, da kann man doch abstriche machen. Ein Hund ist nunmal kein Roboter und auch wenn der gut erzogen ist kann man nicht garantieren, dass der nicht doch einmal in die Leine springt Also wenn dir sehr wichtig ist, dass eine ältere (gebrechliche?) Person auch mit dem Hund spazieren gehen kann würde ich wohl auch eher zu etwas kleinerem wie Sheltie, Dackel oder Border Terrier tendieren.
Ich kenne übrigens einige Border Terrier und die sind einfach nur toll! WIrklich so herzig, sehr witzige Hunde, die einem immer zum lachen bringen Die stehen ganz oben auf meiner "irgendwann mal" Liste, wenns mal etwas kleines sein soll
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Ich denke nicht, dass der Hund ein Problem wäre im Haushalt mit älteren Leuten. Stell dir vor, du bekommst den HUnd um die 10Wochen. Dann ist der noch sehr klein, man kann ihn hochheben usw. Er lernt die Alten Leute kennen und wächst mit ihnen auf. Ich sehe da kein Problem und denke nicht, dass er zu stürmisch wäre
Naja, wir hatten neulich einen Fall wo Leute hier aufgeschlagen sind, die ihren stürmischen Junghund nicht halten können.
Ich finde schon, dass man mit der Krankengeschichte nicht pauschal zu einem Golden raten kann.
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Ich denke nicht, dass der Hund ein Problem wäre im Haushalt mit älteren Leuten. Stell dir vor, du bekommst den HUnd um die 10Wochen. Dann ist der noch sehr klein, man kann ihn hochheben usw. Er lernt die Alten Leute kennen und wächst mit ihnen auf. Ich sehe da kein Problem und denke nicht, dass er zu stürmisch wäre
Naja, wir hatten neulich einen Fall wo Leute hier aufgeschlagen sind, die ihren stürmischen Junghund nicht halten können.
Ich finde schon, dass man mit der Krankengeschichte nicht pauschal zu einem Golden raten kann.
Lies doch bitte erstmal den ganzen Text Ich spreche davon, dass das Leben im selben Haushalt kein Problem ist, wenn der Welpe mit ihnen aufwächst, das spazieren gehen mit ihnen allerdings kritisch werden kann Übrigens kenne ich keinen einzigen Golden, der beim Begrüssen Hochspringt. Sowas wird hier einfach nicht geduldet, auch nicht von einem "stürmischen" Junghund! Und das hat der Hund zu akzeptieren und weiss das auch Bei den Goldies hatte ich da noch nie Probleme. Da war der Labi doch schon etwas hartnäckiger
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Naja, wir hatten neulich einen Fall wo Leute hier aufgeschlagen sind, die ihren stürmischen Junghund nicht halten können.
Ich finde schon, dass man mit der Krankengeschichte nicht pauschal zu einem Golden raten kann.
Lies doch bitte erstmal den ganzen Text Ich spreche davon, dass das Leben im selben Haushalt kein Problem ist, wenn der Welpe mit ihnen aufwächst, das spazieren gehen mit ihnen allerdings kritisch werden kann Übrigens kenne ich keinen einzigen Golden, der beim Begrüssen Hochspringt. Sowas wird hier einfach nicht geduldet, auch nicht von einem "stürmischen" Junghund! Und das hat der Hund zu akzeptieren und weiss das auch Bei den Goldies hatte ich da noch nie Probleme. Da war der Labi doch schon etwas hartnäckiger
Entschuldige, den Satz hatte ich tatsächlich überlesen.
Ich bin inzwischen ja Fan von den Papillons und falls es hier mal einen Dritthund gibt, dann einen Papillon.
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Vorab.... ich halte einen gut gezogenen Goldie für einen wunderbaren Hund, der idR. keine Artgenossenproblematik hat und seinen Menschen ein toller treuer Freund ist....
Ich nehm mir mal den Golden:
(Nur gelesen!) Goldies aus schlechter Züchtung können angeblich ein gewisses Aggressionspotential mitbringen. Hier sollte also unbedingt auf einen seriösen Züchter geachtet werden.
Ehrlich gesagt kommt das auch bei seriösen Züchtern vor. Es ist immer noch ein Hund. Nur, dass die Rasse keine grundsätzliche Artgenossenunverträglichkeit hat oder nicht tendenziell nach vorne geht, heißt nicht, dass der nicht manche andere Hunde blöd findet.
Es gibt unter Retrievern einige Leinenpöbler, das darf mich nicht vergessen.
Kann man dem über die Welpen- und Junghundeschule vorbeugen? Im Worst Case könnte Mutti den Hund auch nicht halten, wenn er an der Leine zieht.
Nur bedingt. Als Ersthundehalter mit der Rasse prophezeie ich eine Phase von mindestens 6-12 Monaten, in der der schon kräftige Junghund nicht einfach so easy peasy leinenführig mitläuft. Man macht da einfach aus Unwissenheit viel falsch, auch wenn man sich noch so viel informiert.
Und ich finde ehrlich gesagt nix gruseliger, als wenn wir jemand mit großem Hund entgegen kommt und ich seh von weitem, dass er oder sie den Hund nicht halten kann...Natürlich gibt es GR mit Aggressionsproblematik..... und ich meine nicht andere Hunde doof finden und ein wenig pöbeln..... es gibt da richtige Probleme in einigen Linien
Rassentypische Verhaltens- und Hormonprobleme beim RetrieverDie «vielseitigen» Retriever Die Gedanken an die Retrieverrassen lösen bei Hundehaltern eine ganze Reihe oft widersprüchlicher Eindrücke und Erwartungen aus.…hundemagazin.ch -
Vorab.... ich halte einen gut gezogenen Goldie für einen wunderbaren Hund, der idR. keine Artgenossenproblematik hat und seinen Menschen ein toller treuer Freund ist....
Ich nehm mir mal den Golden:
Ehrlich gesagt kommt das auch bei seriösen Züchtern vor. Es ist immer noch ein Hund. Nur, dass die Rasse keine grundsätzliche Artgenossenunverträglichkeit hat oder nicht tendenziell nach vorne geht, heißt nicht, dass der nicht manche andere Hunde blöd findet.
Es gibt unter Retrievern einige Leinenpöbler, das darf mich nicht vergessen.
Nur bedingt. Als Ersthundehalter mit der Rasse prophezeie ich eine Phase von mindestens 6-12 Monaten, in der der schon kräftige Junghund nicht einfach so easy peasy leinenführig mitläuft. Man macht da einfach aus Unwissenheit viel falsch, auch wenn man sich noch so viel informiert.
Und ich finde ehrlich gesagt nix gruseliger, als wenn wir jemand mit großem Hund entgegen kommt und ich seh von weitem, dass er oder sie den Hund nicht halten kann...Natürlich gibt es GR mit Aggressionsproblematik..... und ich meine nicht andere Hunde doof finden und ein wenig pöbeln..... es gibt da richtige Probleme in einigen Linien
Danke für den Link. Muss ich in Ruhe lesen.
Bei den AL weiß ich, dass es häufiger vorkommt als drüber geredet wird.
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Worst Case Golden Retriever:
- (Nur gelesen!) Goldies aus schlechter Züchtung können angeblich ein gewisses Aggressionspotential mitbringen. Hier sollte also unbedingt auf einen seriösen Züchter geachtet werden.
- Worst Case Gedanke von mir: evtl. zu schwer zum führen und als Junghund vielleicht zu stürmisch für die Senioren im Haushalt. Haltbar für Mutti, weil sehr groß und schwer? Worst case wäre ein Sturz oder eine ähnliche Verletzung durch einen ungestümten Hund.
Kann man dem über die Welpen- und Junghundeschule vorbeugen? Im Worst Case könnte Mutti den Hund auch nicht halten, wenn er an der Leine zieht. - Neigt angeblich zur Zerstörungswut im Haushalt, wenn er nicht ausgelastet ist
Ich denke nicht, dass der Hund ein Problem wäre im Haushalt mit älteren Leuten. Stell dir vor, du bekommst den HUnd um die 10Wochen. Dann ist der noch sehr klein, man kann ihn hochheben usw. Er lernt die Alten Leute kennen und wächst mit ihnen auf. Ich sehe da kein Problem und denke nicht, dass er zu stürmisch wäre Betreffend Leinenfürhigkeit (ua bei älteren Leuten) : Naja, da kann man doch abstriche machen. Ein Hund ist nunmal kein Roboter und auch wenn der gut erzogen ist kann man nicht garantieren, dass der nicht doch einmal in die Leine springt
Das ist ein sehr guter Gedanke! Danke!
Ich hab darüber auch nochmal mit meiner Mutter gesprochen, als wir vorhin spazieren waren.
Grundsätzlich ist es so, dass sich ihr "Spazierengehen" auf eine kurze Strecke über das ruhige Feld beschränken soll. Wir wohnen hier ja am Arsch der Welt; hier können zwar Fahrradfahrer vorbei kommen – aber das ist selten. Da wir das letzte Haus auf dieser Spielstraße sind, bevor das Feld los geht, wissen wir auch, wann zeitlich andere Hundebesitzer vorbei stromern. Hier herrscht eine überschaubare Routine.
Sie würde auch nie auf die Idee kommen einen Hund (egal welcher Größe) auf einen längeren Spaziergang irgendwo ins Nirgendwo mitzunehmen. Ihr Teil der Unterstützung (neben Liebe und Aufmerksamkeit) ist im Notfall, wenn ich im Büro bin, für den Hund da zu sein, wenn er raus muss. Im absoluten Zweifelsfall könnte das aber auch mein Vater übernehmen. Der ist zu dieser Zeit ja auch im Haus. Alles, was über die "Notdurft" während meiner Abwesenheit hinaus geht, macht sie nicht ohne mich, solange sie den Hund nicht einschätzen kann.
Unsere Lage erlaubt es uns allerdings, auf dieser Strecke gut zu üben. Wenig Reize, wie in der Stadt, kein Verkehr, kein Gehupe, keine Tausend Menschen.
Da denke ich auch an den größer werdenden Welpen, der sich an seine Umgebung und die Menschen in seinem Rudel durch Training ggf. gut gewöhnen kann. Nicht schnell. Aber gutIch hab' vorhin mit der Vereinsleiterin unserer Hundeschule telefoniert. Sie riet mir, auf unser Gespräch und ohne mich näher zu kennen (fast die selben Voraussetzungen wie hier ) zu einem Goldie, aber aus einer guten Zucht.
Bei der Erwähnung des Dackels musste sie lachen; das scheint recht unüblich zu sein Zum Collie traf sie keine konkrete Aussage... aber beim Spitz ist sie persönlich vorbelastet; da haben wohl ein Paar sture Exemplare während der Hundeschule Ärger gemacht. Von Mixen riet sie mir als Anfänger ab.So oder so: sie hat mich eingeladen, die nächsten Kurse als Zuschauer zu besuchen. Das gibt mir die Gelegenheit auch noch mal in Ruhe mit ihr oder anderen Haltern zu sprechen. Die nächsten Kurse finden im September statt
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