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Wenn man sich also bei den Terrier einlesen mag, empfehle ich ein Blick auf die Seite vom KfT, und zusätzlich gute Rasse Bücher ( werden teils auf Züchter Homepages oder entsprechenden Rasse Foren empfohlen).Und klar - Beschreibungen von Haltern der Rasse, kennen lernen, ein eigenes Bild machen
Ich hab mir den Kosmos-Hundeführer bestellt... der ist aber noch auf dem Weg zu mir, sollte morgen in der Post sein. Hab das Buch als Empfehlung aufgeschnappt und dachte mir, das wäre ein guter Anfang um sich zum Thema Rassen einzulesen.
Grundsätzlich war mein Plan, mir Bücher zu einer bestimmten Rasse zu zulegen, nachdem ich mich für sie entschieden habe. Sonst werde ich nämlich mit Recherchieren nicht mehr fertig Für mich als "Ersti" ist das Herauslesen und Filtern von Informationen stellenweise bisschen Reizüberflutung, weil es eben sooo viele Infos gibt. So viele Meinungen, manchmal überschneiden sich die Informationen oder widersprechen sich komplett. Darum bin ich auch hier... um das alles durch eure Erfahrungen ein bisschen zu kanalysieren
Mein Lebensgefährte hat mir außerdem ein Buch über Welpenerziehung geschenkt... das lese ich parallel auch noch gemütlich, morgens zum Kaffee.
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Hi
hast du hier Ersthund – Für die Fitness und fürs Herz* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Je mehr Rassen du kennst, umso schwerer wird es, weil du dann mehr kennst, die du magst
Aber wenn man dann so "seinen" Hundetyp gefunden hat, isses einfacher :)
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Naja, es gibt bspw. eine Wheaten-Züchterin, die gibt ihre Welpen nur in Einzelhaltung ab, weil, laut ihrer Ansicht, der Wheaten nicht für Mehrhundehaltung geeignet ist.
hahaha echt!? Und selber hat sie dann aber Natürlich! auch nur einen Hund, oder?
Bislang hat sie tatsächlich nur die Zuchthündin. Ob sie die aber abgibt, sobald sie eine Nachzucht behält, mit der Zucht nach dieser Hündin wieder aufhören wird oder ihre Meinung doch ändert, weiß ich nicht. 🤷♀️
Ich hab halt laut gelacht, zumal die Frau erst seit wenigen Jahren einen Wheaten hat und die Rasseerfahrung wohl sehr überschaubar ist. Aus dieser Zucht würde ich persönlich jedenfalls keinen Hund nehmen. Aber wie soll ein Rasseneuling die Kompetenz qualifiziert beurteilen können? Das geht nur über das Einholen breitgefächerter Information.
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Würde der Toller eigentlich schon genannt?
Ein kleiner sehr quirliger Retriver, der sich gut für Hundesport eignet.
Das sollte doch eigentlich auch passen?
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Ich würde erstmal schauen mit was für einer Gruppe Hund du gut klarkommst.
Kannst du mit dem Wesen von Hütehunden, Terriern, Molossern Jagthunden Uwe…besser?
Dan hat man es ja schon mal etwas eingegrenzt.
Und da du ja neu in Sachen Hund bist würd ich dann aus der Bevorzugten Gruppe einen gemäßigten Vertreter wählen.
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Vermutlich dann doch gut wenn du Abstand von dieser Rasse nimmst. Generell von Terriern dann.
Naja, es ging ja um den Worst Case und nicht um eine Rassebeschreibung.
Eine gewisse Kernigkeit und Härte, und jagdliches Interesse sind nun mal terriertypisch.
Ich glaube, 1. wirst du vermutlich mit jedem Hund zurecht kommen, der nicht in Richtung Spezialist geht (also z.B. Border Collie, Cattle Dog oder auch der oben genannte Toller - bei solchen Hunden sollte man vorher etwas genauer wissen, wo die eigenen Vorlieben und Stärken liegen)
und 2. wäre es jetzt vermutlich hilfreich, Hunde in echt kennenzulernen, um einfach ein Gefühl zu haben, was dir gefällt, was dich anspricht. Das merkt man in der Regel schnell.
Was zur Größe: Ich halte einen Goldie keinesfalls für ungeeignet! Für DICH.
Aber ich (ich persönlich, einfach meine Meinung) würde bei allem über 10 Kilo nicht mit Spaziergängen durch die Mama planen.
Natürlich ist das alles Erziehungssache - aber auch der erzogenste Hund (vorausgesetzt man ist als Anfänger in der Lage, den Hund so perfekt zu erziehen... die wenigsten sind das, es klingt halt immer sooo einfach, ist es aber nicht. Außerdem nützt es oft nix, wenn der Hund bei DIR nicht zieht, heisst noch lange nicht, dass er das bei anderen auch nicht tut) also der erzogenste Hund rennt mal in die Leine, und das dann vorzugsweise eben gerade auf den ersten Metern (junger Hund, aufgeregt...). Und das Problem sind ja die Unfälle, das unvorhergesehene - nicht der Normalfall. Eben doch einmal in die Leine gesprungen, obwohl er das sonst nie macht. sowas passiert.
Ich bin auch vor kurzem von meinem totbraven Lebensversicherungs-Pony runtergefallen und hab mir weh getan... einer Bekannten ist ihr Labbi mal von hinten in die Beine gerannt, umgefallen, Wirbel angeknackst.
Man nimmt sowas immer in Kauf, das ist klar. Gehört dazu. Für sich selbst.
Aber wenn ich einen Hund holen würde, und wäre dabei drauf angewiesen, dass der ab und zu von einer älteren, verletzlichen Person geführt wird, dann käme mir nix Großes ins Haus. Das minimiert das Risiko doch deutlich.
Wenns also nicht mit in-den-Garten-lassen getan ist, würde ich (persönlich) das überdenken.
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Ich lese ja ein bisschen still mit und finde den Sheltie immer noch passend. Ein Sheltie alleine bellt normal nicht so viel Hundesport ist möglich und Mama kann den garantiert halten.
Ich hätte dir ja einen langhaar Collie empfohlen. Lani wiegt 21 kg - gibt aber auch, gerade bei den Briten, leichtere Hündinnen. Lani ist zwar nicht perfekt(!) Leinenführig, aber meine Mama kann sie noch gut halten (sie ist jetzt 65). Aber hier standen ja nur die Kurzhaar bisher zur Diskussion
Oder wie wäre es mit einem Japanspitz? die sollen weniger bellfreudig sein, beobachte seit längerem eine Züchterin und finde das sind echt tolle Kerlchen.
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Ich hab' vorhin mit der Vereinsleiterin unserer Hundeschule telefoniert. Sie riet mir, auf unser Gespräch und ohne mich näher zu kennen (fast die selben Voraussetzungen wie hier ) zu einem Goldie, aber aus einer guten Zucht.
Bei der Erwähnung des Dackels musste sie lachen; das scheint recht unüblich zu sein Zum Collie traf sie keine konkrete Aussage... aber beim Spitz ist sie persönlich vorbelastet; da haben wohl ein Paar sture Exemplare während der Hundeschule Ärger gemacht. Von Mixen riet sie mir als Anfänger ab.Find ich ja irgendwie schade diese Aussage. Die zeigt allerdings nur, wo die Trainerin ihre Kompetenzen hat, welcher Hundetyp IHR liegt. Lass dich davon also nicht allzu sehr beeinflussen.
Ich kenne viele Spitze und keiner davon ist stur, solange man fair mit ihnen umgeht. Spitze halten einem aber auch sehr extrem den Spiegel vor, wenn sie mit einem bestimmten Umgang nicht einverstanden sind. Das finde ich ehrlich gesagt sogar ganz gut.
Von deinen Erzählungen könnte ich mir vorstellen, dass du mit einem Spitz oder auch Dackel wunderbar zurecht kommen könntest. Du solltest dann aber etwas Abstand von der Trainerin halten oder aber einfach nur das umsetzen, wozu dir dein Bauchgefühl auch raten würde.
Wenn du hingegen auch lieber mehr Will to Please haben möchtest, dann ist vielleicht doch ein Hüti wie Sheltie oder Collie das Richtige. Mit Retrievern und anderen Jagdhunden kenne ich mich nicht so aus, aber die Labbis und Goldies, die ich kenne (das sind auch einige), wären mir viel zu grobmotorisch und dafür dann auch wieder zu groß. Mir reicht es, wenn ich mal wieder über meine eigenen Füße stolpere, da muss mir nicht noch ein Goldie den Schwanz in die Kniekehlen schlagen, mich beim Spielen versehentlich umnieten oder an der Leine mal eben einen Sprung zur Seite machen.
Und weil jemand Papillons erwähnt hat: Die sind eigentlich optisch gar nicht mein Beuteschema, aber irgendwie haben die sich inzwischen auch auf meine „Rassen, die hier unbedingt noch einziehen müssen“ Liste geschlichen. Und da steht sonst eigentlich nur noch der Collie drauf!
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Ich hab' vorhin mit der Vereinsleiterin unserer Hundeschule telefoniert. Sie riet mir, auf unser Gespräch und ohne mich näher zu kennen (fast die selben Voraussetzungen wie hier ) zu einem Goldie, aber aus einer guten Zucht.
Bei der Erwähnung des Dackels musste sie lachen; das scheint recht unüblich zu sein Zum Collie traf sie keine konkrete Aussage... aber beim Spitz ist sie persönlich vorbelastet; da haben wohl ein Paar sture Exemplare während der Hundeschule Ärger gemacht. Von Mixen riet sie mir als Anfänger ab.Find ich ja irgendwie schade diese Aussage. Die zeigt allerdings nur, wo die Trainerin ihre Kompetenzen hat, welcher Hundetyp IHR liegt. Lass dich davon also nicht allzu sehr beeinflussen.
Ich kenne viele Spitze und keiner davon ist stur, solange man fair mit ihnen umgeht. Spitze halten einem aber auch sehr extrem den Spiegel vor, wenn sie mit einem bestimmten Umgang nicht einverstanden sind. Das finde ich ehrlich gesagt sogar ganz gut.
Von deinen Erzählungen könnte ich mir vorstellen, dass du mit einem Spitz oder auch Dackel wunderbar zurecht kommen könntest. Du solltest dann aber etwas Abstand von der Trainerin halten oder aber einfach nur das umsetzen, wozu dir dein Bauchgefühl auch raten würde.
Wenn du hingegen auch lieber mehr Will to Please haben möchtest, dann ist vielleicht doch ein Hüti wie Sheltie oder Collie das Richtige. Mit Retrievern und anderen Jagdhunden kenne ich mich nicht so aus, aber die Labbis und Goldies, die ich kenne (das sind auch einige), wären mir viel zu grobmotorisch und dafür dann auch wieder zu groß. Mir reicht es, wenn ich mal wieder über meine eigenen Füße stolpere, da muss mir nicht noch ein Goldie den Schwanz in die Kniekehlen schlagen, mich beim Spielen versehentlich umnieten oder an der Leine mal eben einen Sprung zur Seite machen.
Und weil jemand Papillons erwähnt hat: Die sind eigentlich optisch gar nicht mein Beuteschema, aber irgendwie haben die sich inzwischen auch auf meine „Rassen, die hier unbedingt noch einziehen müssen“ Liste geschlichen. Und da steht sonst eigentlich nur noch der Collie drauf!
Ich kann mir das sogar vorstellen, in der Hundeschule wo ich am Anfang war, hat mein Spitz zwar ganz gut mitgemacht, aber manche Methoden dort waren gar nicht seins. Da macht der komplett zu. Die Trainerin hat immer gesagt ich sein zu nachgiebig und müsste strenger sein, stimmt vielleicht ein Stück weit, aber ein Spitz lässt sich eben nicht mit Härte erziehen, der will überredet werden. In einer Hundeschule, in der ich ganz am Anfang mal zur Probe war, wurde gleich gesagt dass ich ganz streng sein und durchgreifen müsste bei einem Spitz, sonst würde der zum Beisser und Kläffer. Keine Ahnung was manche Trainer für Vorstellungen haben, aber jede Rasse hat ihre Eigenheiten und ich vermute einfach die meisten Trainer kennen gar nicht wirklich genug Spitze um das beurteilen zu können, wie ein Spitz so tickt, dafür gibt es ja zu wenige. Echt Schade. Im Alltag ist mein Spitz ein Traum für mich und ich würde nie wieder einen anderen Hund wollen.
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In einer Hundeschule, in der ich ganz am Anfang mal zur Probe war, wurde gleich gesagt dass ich gar streng sein und durchgreifen müsste bei einem Spitz, sonst würde der zum Beisser und Kläffer.
Und genau die Trainer, die mir sowas geraten haben (meist sind die ja gleichzeitig auch noch ziemlich übergriffig, greifen ohne zu fragen die Leine und wollen vormachen, wie man sich „richtig“ durchsetzt… ), standen Sekundenbruchteile später stocksteif vor Charly, haben sich nicht mehr zu atmen getraut und hatten dann wieder ihre Bestätigung, wie „schlimm“ diese Rasse doch ist. Ich versteh immer noch nicht, was die hatten, Charly hat keinen gebissen, sondern erstklassig gewarnt, dass man so - und gleich dreimal nicht als Fremder - nicht mit ihm umzugehen hat. Ich finde ja, er hatte da auch eindeutig Recht, besser hätte ich das mit Worten nicht ausdrücken können.
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