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Ich bin und bleibe Hüterfan. Mein erster komplett eigener Hund war ein Sheltie und ich liebe sie einfach. Hätte ich mehr Platz würde es wohl ein Collie werden.
Heute hatte ich gerade wieder einen Tag an dem ich auch weiss warum Erst waren wir in den Brombeeren und mein Lucca die ganze Zeit in meiner Nähe. Völlig selbstverständlich, ganz unauffällig ohne Leine immer im 5m Radius um mich herum. Kein Herumstreunen, kein Quatsch im Kopf keine Jagerei
Danach dann Hundeplatz: Kein Gekläffe, verträglich mit Jederhund und Mensch, ganz unauffällig aber wenn er dran war ganz begeistert und motiviert.
Ist halt einfach ein Herz auf 4 Füßen
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Ich bin und bleibe Hüterfan. Mein erster komplett eigener Hund war ein Sheltie und ich liebe sie einfach. Hätte ich mehr Platz würde es wohl ein Collie werden.
Heute hatte ich gerade wieder einen Tag an dem ich auch weiss warum Erst waren wir in den Brombeeren und mein Lucca die ganze Zeit in meiner Nähe. Völlig selbstverständlich, ganz unauffällig ohne Leine immer im 5m Radius um mich herum. Kein Herumstreunen, kein Quatsch im Kopf keine Jagerei
Danach dann Hundeplatz: Kein Gekläffe, verträglich mit Jederhund und Mensch, ganz unauffällig aber wenn er dran war ganz begeistert und motiviert.
Ist halt einfach ein Herz auf 4 Füßen
Das ganze "Über das Thema quatschen" holt in mir ein Paar Erinnerungen hoch... und da muss ich feststellen, dass eine meiner persönlichen und innigstens Freundschaften auch mit einem Hüter war – meine erste Pflegehündin aus dem Tierheim, nämlich.
Ihr Name war Trixi und sie war so traumhaft schön... keine Ahnung, was in dem Mix alles drin gewesen ist. Aber sie war ein total elegantes Schäferhundmädchen. Farblich gefühlt absolut untypisch, hab auch nie wieder bewusst einen Hund in so einer Schattierung gesehen... ich bezeichnete sie immer als "silber". Wir hatten sofort einen Draht zueinander, kann man nicht beschreiben. Ihr wisst sicher, was ich meine; bin jeden Tag zum Tierheim raus gelaufen, nur um sie spazieren führen zu können. Im Winter tobten wir gemeinsam im Schnee wie die blöden… ich war zu dem Zeitpunkt irgendwie 15/16 Jahre oder so. Ich kümmerte mich bestimmt 3-6 Monate um sie. Ich weiß nicht mehr genau...Meine Eltern erlaubten sie mir damals leider nicht und ein Paar Tage später wurde sie an einen Hof vermittelt, wo sie als Wachhund eingesetzt werden sollte. Ich hab Rotz und Wasser geheult und sie leider auch nie wieder gesehen...
Anschließend bekam ich einen anderen Pflegehund, das war ein Schäfer-Colli-Mix. Der hat mich dann gebissen Und danach war es mit Pflegehunden erstmal vorbei, bis mir der Cattle Dog über den Weg lief.
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Mit nem Hüter muss man es halt können. Lucca hat ja seine Wesensschwäche da muss ich schon managen. Den kann ich nicht einfach in die Innenstadt werfen,an der Hauptstraße festbinden oder in einen Haushalt stecken wo es nur Stress, Streit und Zirkus gibt. Er ist so sensibel er würde daran kaputt gehen.
Aber auf der anderen Seite ist er halt wirklich ein Herz auf Füßen. Er ist nur nur lieb
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Auf jeden Fall an dieser Stelle vielen lieben Dank an euch alle für das total konstruktive Brainstorming! Ich nehme das jetzt alles mal so mit, überdenke meine erste Auswahl definitiv nochmal und schaue mir auch andere Optionen bzw. Rassen aus euren Vorschlägen an… und sobald ich fündig geworden bin, melde ich mich wieder mit dem Ergebnis
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Ihr Name war Trixi und sie war so traumhaft schön... keine Ahnung, was in dem Mix alles drin gewesen ist. Aber sie war ein total elegantes Schäferhundmädchen. Farblich gefühlt absolut untypisch, hab auch nie wieder bewusst einen Hund in so einer Schattierung gesehen... ich bezeichnete sie immer als "silber".
Ein Altdeutscher Tiger vielleicht?
Man soll Hunde nicht nach Optik kaufen und 90% der Leute tun's ja trotzdem ... aber müssten dir dann nicht Collies/Shelties in Blue Merle gut gefallen?
ALLES was nach Merle aussieht (blau, rot, egal) unbedingt und nur und ausschließlich vom doppelt und dreifach geprüften und registrierten VDH-Züchter (aber bei denen guckst du ja eh).
Die Altdeutschen, falls deine Erste Liebe so jemand war, sind in der Haltung wieder bisschen anspruchsvoller. Da müsstest du nochmal genauer nach deren Bedürfnissen recherchieren.
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Ach, oder war Trixi "grau gewolkt"? Dann schau vielleicht nach Wolfsspitzen, ob die dein optisches Beuteschema sind.
Einen Wolfsspitz stelle ich mir auch sonst als passend auf deine Bedürfnisse vor.
Ansonsten auch grau-gewolkte Eurasier, falls ein Jagdtrieb-Lotto ok ist (einige haben sehr viel Jagdtrieb, bei anderen ist der Jagdtrieb gut kontrollierbar).
"Silber" im Sinne von Weimaraner-Silber ist eher nicht so passend zu deinen Anforderungen zu haben. Der rassetypische Weimaraner ist ein ziemlich ernsthafter Jagdhund, der eine gewisse "Schärfe" (lies: Aggressionspotential auch gegenüber Menschen) mitbringen soll. Sowas kann dann auch in sämtlichen Mixen dieser Rasse durchschlagen.
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Zitat
Ein Altdeutscher Tiger vielleicht?
Nein, überhaupt nicht. Möglicherweise war aber irgendwas in die Richtung an irgendeinem Punkt mal an ihrer Linie beteiligt, weil ihr Brustfell diesen silbernen Schlag hatte, den man bei den Altdeutschen oder den Merle sieht. Der Rücken war schwarz, wenn ich mich richtig erinnere. Es ist ja wirklich schon super lange her und eine Foto habe ich nie gemacht.
Zitataber müssten dir dann nicht Collies/Shelties in Blue Merle gut gefallen?
Tatsächlich tun sie das! Aber ich gehe jetzt nicht gezielt auf die Suche nach einer Farbe. Wenn von so einem Züchter (Danke für den Hinweis mit der Prüfung!) Feedback kommt und ich die Hunde besichtigten kann, ok. Wenn ich mir in dem Wurf nix finde: auch ok.
Meine Katzen habe ich z.B. bisher auch alle nach dem Feeling ausgewählt. -
Ach, oder war Trixi "grau gewolkt"? Dann schau vielleicht nach Wolfsspitzen, ob die dein optisches Beuteschema sind.
Einen Wolfsspitz stelle ich mir auch sonst als passend auf deine Bedürfnisse vor.
Ansonsten auch grau-gewolkte Eurasier, falls ein Jagdtrieb-Lotto ok ist (einige haben sehr viel Jagdtrieb, bei anderen ist der Jagdtrieb gut kontrollierbar).
"Silber" im Sinne von Weimaraner-Silber ist eher nicht so passend zu deinen Anforderungen zu haben. Der rassetypische Weimaraner ist ein ziemlich ernsthafter Jagdhund, der eine gewisse "Schärfe" (lies: Aggressionspotential auch gegenüber Menschen) mitbringen soll. Sowas kann dann auch in sämtlichen Mixen dieser Rasse durchschlagen.
"Grau gewolkt" ist der Treffer! Wahnsinn!
Da gibt es wohl tatsächlich Schäferhund-Wolfsspitz-Mixe! Den Wolfsspitz werde ich mir auf jeden Fall genauer anschauen. Vielen Dank für deine Hilfe!Mein Schwager, der Jäger ist und aktuell einen jungen Bayerischen Gebirgsschweißhund besitzt, hatte vorher einen silbernen Weimaraner. Der war überhaupt nicht mein Fall
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Also die Prüfungen/Zwingerkontrollen müssten innerhalb des VDH für eine Rasse einigermaßen einheitlich sein.
Ich meinte meine Anmerkung anders: Wenn der Züchter in einem anerkannten Zuchtverband züchtet, ist es ihm hoffentlich nicht möglich, Merle mit Merle zu verpaaren, weil ihm irgendwer erzählt, dass diese Verpaarung tierschutzwidrig ist. Eine solche Verpaarung führt zu einem hohen Prozentsatz kranker/missgebildeter Welpen. Manche Deppen, die einfach schöne Hunde mit schönen Hunden verpaaren, wissen das halt nicht.
Wenn du sowieso und auf alle Fälle im VDH kaufen wirst, ist es egal. Dann sollte das passen.
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Deine Geschichte mit der Schäferhündin erinnert mich an eine ähnliche Geschichte.
Ich hatte mich in einem Tierheim in einen DSH-Rüdin verguckt. Eigentlich waren die nicht meins, ich fand die total langweilig weil hat ja jeder.
Durch diesen einen Rüden allerdings, hab ich gemerkt was an dieser Rasse so toll ist, und man hatte, wenn man mit diesem Hund zu tun hatte, auch sofort einen Draht.
Dieser Hund war unglaublich Menschenbezogen, wollte Alles richtig machen und hat irre schnell gelernt. Er war zwar nervlich ein totales Wrack, was der vorigen Haltung geschuldet war, aber durch diesen Hund rückten die Schäferhunde in mein Blickfeld.
Allerdings, war ich einen gänzlich anderen Typ Hund gewohnt. Eine sehr eigenständige Terrier Hündin ohne Will to please, die sehr Meinungsstabil und schwer zu motivieren war. Gleichzeitig nervlich ein sehr robuster Hund, der alle Möglichen Anfängerfehler verziehen hat.
Ich lernte im Tierheim noch einen anderen Hund kennen, in den ich mich verguckt hatte - ein angeblich Windspiel-Mix Rüde aus Italien. Vermutlich noch mit einer guten Portion Foxterrier dabei.
Dieser Hund war ebenfalls nochmal ganz anders - er war eine totale Jagdsau, hat sich draußen 0, 0 für irgendjemanden interessiert, und war zeitgleich irre empfindlich ( Zigarette an? Hund verkrümelt sich. Ein zu lautes Wort im Laufe einer Unterhaltung? Hund zuckt komplett zusammen).
Ich hab durch diese, und andere Hunde gemerkt was ich wollte, und was nicht.
So kam ich dazu, dass ich eigentlich am Liebsten die goldene Mitte aus unserer Westie Hündin, und dem LZ DSH-Rüden wollte.
Fehler verzeihend und ein Stück weit eigenständig, wie unsere Omi.
Und Menschenbezogen ( ggü der eigenen Person), leicht motivierbar und lernwillig wie der Schäferbub.
Was mich vom DSH schlussendlich abgehalten hat, war dass ich mir das nicht zugetraut habe.
Gelandet bin ich beim Schnauzer ( und beim Airedale, welcher es wegen der Größe dann doch nicht wurde).
Was ich damit meine : Einen Hund toll finden/mögen und den selbigen Hund haben, sind zwei Paar Schuhe, wenn es am Ende Rassen/Typen gibt die besser passen.
Hüti und Spitz, Spitz und gemäßigter Terrier, Terrier und Schäferhund, Schäferhund und Golden Retriever, ect... Sind alle sehr sehr unterschiedlich. Lern Sie näher kennen, überlege was von der Art her am besten zu deiner und in dein Leben passt, und entscheide erst dann, nach deinem Herz.
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