Andere Hundebesitzer beim Ordnungsamt / Polizei anzeigen...

  • Zum Thema Hund im eigenen Garten:


    Wenn ich weiß, dass mein Hund dazu neigt im eigenen Garten Passanten anzubellen, Tiere zu zerlegen etc, dann hat er für mich persönlich nix alleine im Garten zu suchen.

    Punkt aus. Bis er weiß wie er sich dort anständig zu benehmen hat. Und ja, natürlich kann da was schief gehen. Gerade wenn am Anfang gewisse Regeln noch nicht so fest sind. Aber wenn ich weiß dass der Hund Katzen jagt, dann gehe ich vorher den Garten ab. Besonders zu Zeiten die ungewöhnlich sind. Katzen gehen normalerweise nicht in Gärten wo gefährlich Hunde sind. Aber sie sind es gewohnt Uhr Revier zu teilen. Bedeutet: Wenn der Hund nur tagsüber draußen ist und nachts drin, darf der Garten ja vielleicht betreten werden. Man läuft sich ja nicht über den Weg. Dumm, wenn der Hund dann wegen Durchfall usw nachts rausgelassen wird. Da würde ich halt immer aufpassen nur mit Leine raus oder wie gesagt vorher abgehen. Ist dich alles kein Hexenwerk. Oder die ersten Minuten mit Maulkorb.

    Wenn es dann trotzdem passiert. Puh. Der 6er im Lotto. Und da würde ich dann zu stehen. Und hoffen dass ich keinen Stress bekomme.

    Sorgst du im Gegenzug dann auch dafuer, dass die Freigaengerkatze keinen Vogel o.ae. erwischt?


    Sorry, aber meine Hunde duerfen sogar am Zaun bellen. In gewissen Situationen. Ich werd nen Teufel tun und denen das nehmen.

    Mit Katzen haben wir GsD kein Thema..die trauen sich nicht rein..

  • Zitat

    Ich finde es auch nicht extrem viel verlangt, dass ein Hund keine Katzen oder andere Hunde angreifen soll.

    Im öffentlichen Raum finde ich das auch absolut selbstverständlich, und unter anderem deshalb geht mein Hund da, wo diese Gefahr bestünde, ausschließlich an der Leine.


    Im eigenen, für den Hund ausbruchsicher umzäunten Revier hat eine fremde Katze nun mal schlicht nichts zu suchen, egal ,wie deren Besitzer das sieht - ganz einfach deshalb, weil meine Hühner da frei leben, das Recht auf körperliche Unversehrtheit haben und nun mal kein Katzenspielzeug sind. Dafür sorgt hier notfalls der Hund, und das klappt hier normalerweise auch einwandfrei. Die Katzen sind nicht doof, verstehen verbale Drohungen sehr gut bleiben auf der anderen Zaunseite. Wenn eine dann doch meint, zum Zeitvertreib mal eben eins meiner Haustiere töten zu müssen, ist es ihr Freigänger-Lebensrisiko, dass der Hund sie dabei erwischt.


    Ich würde jedenfalls den Teufel tun, den draußen auf Schritt und Tritt regulierten Hund auch noch auf dem eigenen Grundstück einzuschränken, damit die Katzen anderer Leute hier freie Bahn haben. Und die Idee, egal welchen Hund bei nächtlichem Durchfall AUF DEM EIGENEN GRUNDSTÜCK erstmal mit Maulkorb und Leine zu versehen, falls sich gerade eine Katze da rumtreibt, finde ich, gelinde gesagt: skurril. Nur weil Katzen angeblich nicht regulierbar sind, gehört ihnen nicht automatisch die Welt.

  • Nicht töten ist nun echt keine Wahnsinnserwartungshaltung...

  • . Wenn eine dann doch meint, zum Zeitvertreib mal eben eins meiner Haustiere töten zu müssen, ist es ihr Freigänger-Lebensrisiko, dass der Hund sie dabei erwischt.

    Das kannst du ja so sehen, aber dann musst du eben damit rechnen, dass dein Hund Auflagen bekommt. Denn die Rechtslage ist nunmal so, dass dein Hund keine Katze töten darf.

    Kann man ungerecht finden, aber es ist wird nunmal so gesehen, dass die Einflussmöglichkeit auf Hunde wesentlich größer ist als auf Katzen und von Hundehaltern wird verlangt, diesen Einfluss auch auszuüben.

  • Genau, bitte lass doch den Kontext weg, das hilft ungemein.

  • Nicht töten ist nun echt keine Wahnsinnserwartungshaltung...

    Genau, bitte lass doch den Kontext weg, das hilft ungemein.

    "Nicht töten" ist in egal welchem Kontext keine Wahnsinnerwartung....

  • Ich bin ziemlich erleichtert, dass der Tenor hier ist, dass ein Hund, der auf eigenem Grundstück eine Katze angreift oder sogar tötet nicht per se ein gefährlicher Hund ist.


    Würde so etwas passieren, ginge es mir echt übel - einfach, weil ich weiß, dass es Menschen gibt, die um die Katze trauern. Wäre die Katze verletzt? Täte ich mein Möglichstes sie ganz schnell zum Tierarzt zu bekommen. Die Tierarztkosten? Ganz ehrlich? Ich hätte wahrscheinlich keinen Stress damit, die zu übernehmen.


    Aber Anzeige, Einstufung als gefährlicher Hund, Wesenstest - das ist für mich eine absolut beängstigende Blackbox, die im worst-case-Szenario ausspuckt, dass mein Hund nie mehr leinenlos laufen darf - oder ich ihn sogar abgeben muss. Und das wäre mein persönlicher Alptraum.

  • Zum Thema Hund im eigenen Garten:


    Wenn ich weiß, dass mein Hund dazu neigt im eigenen Garten Passanten anzubellen, Tiere zu zerlegen etc, dann hat er für mich persönlich nix alleine im Garten zu suchen.

    Punkt aus. Bis er weiß wie er sich dort anständig zu benehmen hat. Und ja, natürlich kann da was schief gehen. Gerade wenn am Anfang gewisse Regeln noch nicht so fest sind. Aber wenn ich weiß dass der Hund Katzen jagt, dann gehe ich vorher den Garten ab. Besonders zu Zeiten die ungewöhnlich sind. Katzen gehen normalerweise nicht in Gärten wo gefährlich Hunde sind. Aber sie sind es gewohnt Uhr Revier zu teilen. Bedeutet: Wenn der Hund nur tagsüber draußen ist und nachts drin, darf der Garten ja vielleicht betreten werden. Man läuft sich ja nicht über den Weg. Dumm, wenn der Hund dann wegen Durchfall usw nachts rausgelassen wird. Da würde ich halt immer aufpassen nur mit Leine raus oder wie gesagt vorher abgehen. Ist dich alles kein Hexenwerk. Oder die ersten Minuten mit Maulkorb.

    Wenn es dann trotzdem passiert. Puh. Der 6er im Lotto. Und da würde ich dann zu stehen. Und hoffen dass ich keinen Stress bekomme.

    Meine Hunde sind jetzt nicht die klassischen Katzen-Killer aber es gab schon einige Katzen die schnellstens flüchten mussten.

    Lebensrisiko.

    Sollte mal was passieren würde ich sie natürlich zum Tierarzt bringen aber sichern werde ich keinen Hund im eigenen Garten.

  • Ich bin ziemlich erleichtert, dass der Tenor hier ist, dass ein Hund, der auf eigenem Grundstück eine Katze angreift oder sogar tötet nicht per se ein gefährlicher Hund ist.


    Würde so etwas passieren, ginge es mir echt übel - einfach, weil ich weiß, dass es Menschen gibt, die um die Katze trauern. Wäre die Katze verletzt? Täte ich mein Möglichstes sie ganz schnell zum Tierarzt zu bekommen. Die Tierarztkosten? Ganz ehrlich? Ich hätte wahrscheinlich keinen Stress damit, die zu übernehmen.


    Aber Anzeige, Einstufung als gefährlicher Hund, Wesenstest - das ist für mich eine absolut beängstigende Blackbox, die im worst-case-Szenario ausspuckt, dass mein Hund nie mehr leinenlos laufen darf - oder ich ihn sogar abgeben muss. Und das wäre mein persönlicher Alptraum.

    Ich finde Hunde schon gefährlich, die Katzen töten - für Katzen halt.


    Ob ich jemanden anzeigen würde, weil der Hund meine Katze auf seinem Grundstück tötet.... ich weiß es nicht.

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