Andere Hundebesitzer beim Ordnungsamt / Polizei anzeigen...
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Ich habe aber nichts von einem Jäger geschrieben der meine Katze erlegt weil die im Wald gerade ein Rebhuhnnest leeren will. Sondern davon das Jemand mutwillig meine Katze mit einem Luftgewehr beschießt
Und wieso sollte das passieren?
Wäre ja generell nicht so geil wenn eine Privatpersonen mit einem Luftgewehr in der Gegend rumballert, ob nun auf Katzen oder wieso auch immer. Ein Luftgewehr darf man unter einer gewissen Druckgrenze frei kaufen und darf nur auf dem eigenen Grund benutzt werden. Der Rest ist erlaubnispflichtig und für das Führen in der Öffentlichkeit braucht man einen großen Waffenschein.
ZitatDas Schießen auf Katzen ist kein Kavaliersdelikt. In § 17 Tierschutzgesetz steht: Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder einer Geldbuße wird bestraft, wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt. Davon ist beim Schuss aus einem Luftgewehr auszugehen.
An sich wäre es einfach angeraten, wenn jeder sein Tier unter seiner Aufsicht behält und nicht streunern lässt. Sonst muss man eben damit rechnen, dass es (unbeabsichtigt) beschädigt wird (und wenn es dumm kommt, dann haftet man auch noch dafür bzw wird auf Schadensersatz verklagt), wenn auch eine mutwillige Beschädigung einen Verstoß gegen das TSchG darstellt.
Ich persönlich würde weder klagen, wenn ein Hund meine Katze oder mein Huhn auf seinem Grund tötet, noch würde ich von einer Gefährlichkeit des Hundes ausgehen. Maximal den "Wert" des Tieres würde ich mir erstatten lassen. Das sind für ein Huhn rund 10 Euro, bei einer Katze hängt es ab, ob Rassekatze oder nicht...
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Hi
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Blessvoss Eigentlich hast du Recht.
Und ich bin wahrscheinlich ziemlich schuldig wenn es darum geht, wer von Mäusen auf Hühner auf Katzen auf gefährliche Hunde gekommen ist...
Aber lies dir mal den direkt folgenden Beitrag von Boomerang durch...
Ich bin 40 Jahre, seit 30 davon gibt es Hunde in der Familie.
Niemals hat die Familie oder ich jemanden angezeigt, nie sind wir angezeigt worden. Niemals hat einer unserer Hunde einen anderen so verletzt, als dass der zum Tierarzt gemusst hätte. Die paar Male die wir in all den Jahren beim TA waren wg. "Angriffen" war das Maximum der Behandlung Antibiose, Spülung der Wunde, Ruhe...
All die Erfahrung (und den Punkt in der Argumentation schenke ich euch gerne) offenbar im Bullerbü der Hundehalter ...
Für mich ist das überhaupt nicht trivial (und hängt mit dem Thema "andere HH anzeigen" eng zusammen) - von fünf Hunden, die durch das Verfahren (für mich ein black-box) Anzeige ==> Wesenstet gegangen wären, hätten im worst-case-szenario drei nicht bestanden. Zwei davon sind im hohen Alter gestorben ohne jemals Mensch oder Tier ein Haar zu krümmen.
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Daraus zu folgern, dass ein Besitzer seine (hobbyhalber gehaltenen) Hunde nicht ohne konstante Aufsicht oder Maulkorb auf seinem Grundstück agieren lassen darf, mag zwar Fazit strengster Rechtsauslegung sein. Aber es ist lebensfremd. Und verstößt in der Regel definitiv gegen das Fairneßgefühl des Hundehalters und den ja auch verständlichen Wunsch, auf seinem eigenen Grund frei agieren zu können.
Dein Fairnessgefühl kann dir auch sagen, dass dein Hund dein Haus von Einbrechern freihalten darf. Das darf er aber tatsächlich auch nicht!
Und das ist hier im Forum ja keine Neuigkeit. Man denke nur an die Threads, wo ein Hundeanfänger ankommt und sagt, er will einen Hund, der schützt.
Regelmäßig wird dem gesagt - zurecht - dass der gar nicht schützen darf. Ein Hund darf heutzutage gar nichts von dem, was früher üblich war.
Katzen dürfen mehr, weil man sie schlechter kontrollieren kann.
Du kannst einen Freigänger nicht in die Wohnung einsperren. Und du kannst dem auch nicht verbieten, in Nachbars Garten zu gehen (deshalb darf der Nachbar die Katze in seinem Garten höchstens mit sanften Mitteln vertreiben. Sie zu töten oder durch den Hund töten zu lassen, darf er schlicht und einfach nicht).
Genauso wie du einem Säugling nicht verbieten kannst, die Nacht durchzuschreien, während du von einem älteren Kind erwarten darfst, dass es die Nachbarn nachts schlafen lässt. Deshalb ist da dann die rechtliche Situation auch eine andere.
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Und wenn man eben keinen Malteser will?
Ich hab einen Hund der wacht und das ist auch so gewollt. Sie darf melden, dass heißt noch lange nicht dass sie ein Dauerkläffer ist. Fremde Menschen und fremde Tiere haben nichts aber auch rein gar nichts auf unserem sicher umzäunten Grundstück verloren.
Als letztens eine Katze auf der Mauer von unserem Grundstück lief wird sie lautstark verbellt.
Es liest sich für mich so, dann du aber auch die Vorraussetzungen dafür hast einen Hund zu halten der wacht. Ein abgelegenes, sicher umzäunten Grundstück sund andere Voraussetzungen wie eine kleine Reihenhaussiedlung mit offenem Garten wo die Nachbarkatzen täglich mehrere mal rüberflitzen/gemeinsamer offener Vordergarten . Wo eben ein Boerboel etc völlig fehl am Platz wäre
Es gibt "grau" zwischen Schwarz und Weiß,
- Jede streunende Katze lacht über ein hundesicher eingezäuntes Grundstück.
- außer dem Boerboel gibt es VIELE andere Rassen (und deren Mixe) die einer Katze auf dem hundesicher (s.o.) eingezäuntem Grundstück ernsthaft gefährlich werden können.
leiderHundelos Nur um alles in die Perspektive zu rücken: Tausche doch bitte einmal in deinen Szenarien Hund gegen Katze und Katze gegen Meerschweinchen.
Du hast eine Katze. Gesichert. Auf deinem Grund. Das Meerschweinchen des Nachbarn überwindet diese Sicherung. Deine Katze verletzt das Meerschweinchen.
So weit so realistisch - im Glücksfall steht deine Katze gut im Gehorsam. Du beaufsichtigst deine Katze in deinem Garten und die Katze lässt sich im Jagdverhalten abbrechen. Worst-Case: Deine Katze ist eine junge Katze, der Rückruf/Abbruch sitzt noch nicht. Deine Katze verletzt das Meerschweinchen tödlich.
Viel Glück dir und deiner Katze beim Wesenstest.
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Ich Spoiler mal, darauf wollte ich noch Antworten, dann war's das von meiner Seite. Sorry fürs OT Blessvoss
Nope in einer Doppelhaushälfte dicht an dicht rechts, links und hinten Grenzen andere kleine Gärten mit Häusern an unseren.
Sehe ich kein Problem drin und es steht jedem frei die Rasse zu wählen die man wählen möchte.
Ich find die Argumentation einfach bescheiden, die Nachbarn dürfen sich ihre Freigänger holen und die die Hunde halten wollen sollen sich dann denen anpassen.
Und ob fänge es unfair wenn ein Hund der eine Katze auf seinem Grundstück verletzt oder tötet, so schlimm das auch ist, dafür als gefährlich eingestuft wird und dann evtl sogar eingezogen wird.
Bsp. BW: als gefährlich eingestufter Hund = eingezogener Hund
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Dein Fairnessgefühl kann dir auch sagen, dass dein Hund dein Haus von Einbrechern freihalten darf. Das darf er aber tatsächlich auch nicht!
Und das ist hier im Forum ja keine Neuigkeit. Man denke nur an die Threads, wo ein Hundeanfänger ankommt und sagt, er will einen Hund, der schützt.
Regelmäßig wird dem gesagt - zurecht - dass der gar nicht schützen darf. Ein Hund darf heutzutage gar nichts von dem, was früher üblich war.
Katzen dürfen mehr, weil man sie schlechter kontrollieren kann.Du kannst einen Freigänger nicht in die Wohnung einsperren. Und du kannst dem auch nicht verbieten, in Nachbars Garten zu gehen (deshalb darf der Nachbar die Katze in seinem Garten höchstens mit sanften Mitteln vertreiben. Sie zu töten oder durch den Hund töten zu lassen, darf er schlicht und einfach nicht).
Genauso wie du einem Säugling nicht verbieten kannst, die Nacht durchzuschreien, während du von einem älteren Kind erwarten darfst, dass es die Nachbarn nachts schlafen lässt. Deshalb ist da dann die rechtliche Situation auch eine andere.
- Es gibt einen Unterscheid zw. Menschen (auch Kleinkindern) und jagdbarem Wild
- diesen Unterschied gibt es für nahezu alle Hunde (die anderen gehören extra gesichert auch auf eigenem Grundstück - weil spooky)
- es nervt mich sehr - aber ich toleriere den Kot deiner Katze in meinem Beet. Ich stelle dir dafür keine Rechnung. Auch nicht für die geräuberten Nester.
- falls deine Katze (die, wie du oben beschrieben hast) unkontrollierbar ist, auf meinem Grundstück ist, töte ich sie nicht. (evtl. schimpfe ich, aber das ist ein anderes Thema)
- aber wenn deine unkontrollierbare (s.o.) Katze, die nun kein Mensch ist - was du, ich und auch die Hunde peilen - auf meinem Territorium so dreist/unvorsichtig ist, dass sie zu schaden kommt..
Dann muss ich doch nicht mit meinem Hund beweisen, dass er keine Gefahr für deinen hypothetische, krabbelnden, einbrechenden, Säugling ist???
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Sorry. Ich fürchte all die letzten Seiten nicht nicht off-topic
Hund, gesichertes Grundstück, Katze.... Sonderfall. Geschenkt.
Aber trotzdem: Selbst in diesem OT-ganz-speziellem-Fall... werden wir uns nicht einig.
Die Eine findet, den bösen Schäferhund, der ihre Katze getötet hat (unabhängig wo), sollte sie anzeigen, weil der Hund ja gefährlich ist. Und weil: arme Katze.
Die Nächste findet, den Mix, der aus der Hofeinfahrt schießt und sich auf ihren Mini-Hund stürzt, so dass der kreischt, den sollte sie anzeigen. Weil der Hund ja gefährlich ist: Und weil: armer eigener Hund.
Next One: Beide Hunde unangeleint, plötzlich meint der eine der andere sollte bitte demütiger sein, klassischer Kommentkampf. Aber ich zeige an, weil mein Hund ja nicht angefangen hat.
Last but not least: Mein Hund rennt provozierend auf einen gesicherten anderen zu. Der eskaliert. Ich zeige an, denn da war "Beschädigungsabsicht".
Euer 10monatiger Junghund haut ab und springt jemanden an...
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Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt einen großen Graubereich (abhängig von Jahrzehnt, Wohnumgebung...) und bevor ich riskiere, dass irgendein anderer Hundehalter plötzlich die Ungefährlichkeit seines Hundes beweisen musss, möchte ich mir sehr sicher sein.
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Anzeigen, hm... Wie viele andere auch bin ich jemand der das tun würde wenn man merkt das der Halter total uneinsichtig ist.
Oder es zum wiederholten Male vorgekommen ist.
Als Löle so schwer verletzt wurde habe ich die Halter nicht angezeigt. Die waren völlig fertig, standen fast genauso unter Schock wie ich und haben alles getan um mir und meinem Hund zu helfen.
Ebenso haben sie danach immer aufgepasst das ihr Gartentor 100% zu ist, ebenso durfte der Hund auch im eigenen Garten nur noch mit Halsband laufen.
Der Hund war aus dem nicht ganz geschlossenen Gartentor entwischt und da er kein Halsband hatte konnte man ihn nirgends zu fassen kriegen, das war schlicht ein ganz dummer Unfall. Und sie haben echt alles getan das es nie wieder vorkommt. Da war mir klar das ich sie nicht anzeige, denn sie haben sich sehr bemüht das es niemals wieder vorkommt. Mehr will man ja auch garnicht.
Passend dazu, hier gings ja teilweise auch um "was man so hört": Mir wurde von so einigen Leuten danach zugetragen das sowas wohl schon vorgekommen sei mit denen. Damals war ich deswegen sehr besorgt, aber inzwischen bin ich mir sicher das es nur dummes Gerede war. Denn ich hab ja gesehen wie sehr sie auf ihren Hund danach aufgepasst haben, ich musste ja immer an deren Haus lang, das ist unser Weg zur Gassistrecke.
Dieses "Was man so hört" würde ich mit einem ganzen Kilo Salz genießen, nicht nur einem Körnchen. Ich bin nämlich selbst betroffen, es gibt hier wohl 2 Leute die behaupten das meine Hunde beißen. Ist halt hörensagen, da kann man schwer gegen angehen und leider gibts genug Idioten die einfach Sachen behaupten weil ihnen grad ein Furz quersitzt.
Angezeigt habe ich aber den Halter des Dobermanns. Den habe ich nämlich völlig alleine im Feld eingesammelt, junger, ungestümer Kerl der seine Eier beweisen wollte. Ein Glück das meine Jungs da sehr deeskalierend sind, sonst wär das übel ausgegangen.
Vom Halter kam nur genervt sein, überhaupt warum ich denn bitte seinen Hund an der Leine hätte! Äh... Der streunte auf der anderen Seite der Bundesstraße. Ja, das mache der öfter, der weiß das man an der Brücke nicht runter darf, war seine Antwort. Und das man ihn ja schon öfter im Tierheim wieder abgeholt habe. War für den völlig normal!
(Die Straße ist eingezäunt mit Wildzaun, aber an der Brücke sind an beiden Seiten sehr große Lücken im Zaun)
Diesen Menschen habe ich direkt beim Ordnungsamt gemeldet.
Schlicht weil das offensichtlich kein Versehen war und kein Mensch nen rumstreunden intakten Dobermannrüden braucht.
Wir haben hier nämlich auch so einige ältere bis alte Leute mit meist kleinen Hund. Auch mit intakten Hündinnen. Da ist das einfach viel zu gefährlich wenn da dann so ein Hund immer streunen geht.
Wen ich noch nicht angezeigt habe, schlicht weil ich sie noch nicht wiedergetroffen habe seitdem, ist die Frau mit dem Mutanten Mastiff oder was auch immer dieser riesige Hund für ne Rasse ist.
Die steht nämlich 20, 30 Meter weit weg und brüllt nur das ihr Hund ja lieb sei. Während der einen anspringt und die Hunde nervt. Und bewegt ihren Arsch nicht um den Hund abzuholen.
Natürlich nicht, die kann den nämlich nicht halten....
Da hatten wir ne ganz nervige Begegnung mit denen als Arren damals den schweren Borrelioseschub hatte. Ich also mit dem Hund auf dem Arm, Hami an der Leine und ihr Kalb sprang an mir hoch... Der folgte uns auch und hat mich nochmal von hinten angesprungen, das Vieh ist so groß das der seine Pranken auf meine Schultern parken konnte! Hatte danach dicke Striemen auf dem Rücken, außerdem ist der so schwer gewesen das ich mich bald auf die Fresse gelegt hätte als der hochsprang, war nur Glück das ich es erwartet hatte und fest genug stand.
Ich hab die zusammengestaucht und seitdem nicht wieder gesehen. Ich weiß aber das die hier irgendwo in der Gegend wohnt, gnade ihr Gott wenn wir uns nochmal begegnen und die ihren Hund immer noch nicht unter Kontrolle hat!
Und ich bin da ja echt gelassen was ungezogene/ungestüme Hunde angeht. Aber der Brummer ist schlicht ne Gefahr für alle.
Was ich aber verlange, und das haben viele wohl noch nicht verstanden: Dein Tier! Deine Verantwortung!
Nö, das haben wir hier sehr wohl verstanden. Das gleiche gilt aber für alle Tierhalter.
Deine/irgendwem seine Katze hat auf meinem Grundstück schlicht nichts verloren. Weil das mein Grundstück ist. Das ist kein Katzenklo, keine Katzensonnenfläche, kein "All you can catch" Buffet für Katzen.
Freigang ist eine Option, eine Option mit einem enormen Risiko. Und Hunde sind da tatsächlich das kleinste Risko von allen.So sollte es doch die Verantwortung des Katzenhalters sein das seine Katze keinen ungesicherten Freigang hat.
Anstatt zu fordern das meine Hunde auf meinem Grundstück nur noch mit Leine und Maulkorb laufen dürfen wäre es doch viel mehr Eigenverantwortung wenn man den eigenen Garten komplett einzäunt und mit Netz bespannt, damit die eigene Katze den eigenen Garten nicht verlassen kann.
Sambo71 Ich mag Katzen. Aber ich werde keine Katze über meine Hunde stellen. Tut mir wirklich leid, aber solange ich mir nicht 100% sicher sein könnte das der Katzenhalter ein vernünftiger Mensch ist würde auch ich nirgends melden wenn hier ne Katze erwischt werden würde.
Denn das man sich Sorgen um den Freigänger macht ist euer Risiko. Das geht ihr bewußt ein wenn ihr eure Katzen nach draußen lasst. Hier gibts Marder, Füchse und es wird gemunkelt das man nen Luchs in der Umgebung gesehen hat. Hier sind 2 Autobahnen und die Hauptstraße. Wer hier in meiner Gegend seine Katze rauslässt weiß das er sie nicht besonders lange hat.
Und da sind mir meine Hunde einfach wichtiger.
Ist die Katze verletzt bringe ich sie natürlich sofort zum TA oder in die Klinik! Aber wenn es zu spät ist schütze ich meine Hunde. Grad mit Arren, da gibts immer noch viel zu viele die alle Hebel in Bewegung setzen würden nur damit der "böse Kampfhund" am besten eingeschläfert wird. (Wir hatten mal Leute die uns noch lebende, aber vergiftete Ratten in den Garten geworfen haben, in der Hoffnung Arren würde sie fressen)
Ich bin ehrlich froh das die Katzen in der Umgebung unseren Garten meiden. Leider kommen immer wieder neue, da hier leider echt keine Katze besonders alt wird...
Die Leute von 3 Straßen weiter holen sich ständig ne Neue weil spätestens nach 4 Jahren die Alte nimmer heimkommt, oder tot gefunden wird. Das macht mich so wütend das denen das so egal ist! Hauptsache ne Katze haben, deren Begründung ist "Dann hatte die nen schönes Leben, auch wenns kurz war." In den 12 Jahren die wir hier wohnen hier hatten die 5 Katzen, Anfang des Jahres zog Nummer 6 ein. Immer nur Einzelkatzen mit Freigang....
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Was ich aber verlange, und das haben viele wohl noch nicht verstanden: Dein Tier! Deine Verantwortung!
Nö, das haben wir hier sehr wohl verstanden. Das gleiche gilt aber für alle Tierhalter.
Deine/irgendwem seine Katze hat auf meinem Grundstück schlicht nichts verloren. Weil das mein Grundstück ist. Das ist kein Katzenklo, keine Katzensonnenfläche, kein "All you can catch" Buffet für Katzen.
Freigang ist eine Option, eine Option mit einem enormen Risiko. Und Hunde sind da tatsächlich das kleinste Risko von allen.So sollte es doch die Verantwortung des Katzenhalters sein das seine Katze keinen ungesicherten Freigang hat.
Anstatt zu fordern das meine Hunde auf meinem Grundstück nur noch mit Leine und Maulkorb laufen dürfen wäre es doch viel mehr Eigenverantwortung wenn man den eigenen Garten komplett einzäunt und mit Netz bespannt, damit die eigene Katze den eigenen Garten nicht verlassen kann.
Sambo71 Ich mag Katzen. Aber ich werde keine Katze über meine Hunde stellen. Tut mir wirklich leid, aber solange ich mir nicht 100% sicher sein könnte das der Katzenhalter ein vernünftiger Mensch ist würde auch ich nirgends melden wenn hier ne Katze erwischt werden würde.
Denn das man sich Sorgen um den Freigänger macht ist euer Risiko. Das geht ihr bewußt ein wenn ihr eure Katzen nach draußen lasst. Hier gibts Marder, Füchse und es wird gemunkelt das man nen Luchs in der Umgebung gesehen hat. Hier sind 2 Autobahnen und die Hauptstraße. Wer hier in meiner Gegend seine Katze rauslässt weiß das er sie nicht besonders lange hat.
Und da sind mir meine Hunde einfach wichtiger.
Ist die Katze verletzt bringe ich sie natürlich sofort zum TA oder in die Klinik! Aber wenn es zu spät ist schütze ich meine Hunde. Grad mit Arren, da gibts immer noch viel zu viele die alle Hebel in Bewegung setzen würden nur damit der "böse Kampfhund" am besten eingeschläfert wird. (Wir hatten mal Leute die uns noch lebende, aber vergiftete Ratten in den Garten geworfen haben, in der Hoffnung Arren würde sie fressen)
Ich bin ehrlich froh das die Katzen in der Umgebung unseren Garten meiden. Leider kommen immer wieder neue, da hier leider echt keine Katze besonders alt wird...
Die Leute von 3 Straßen weiter holen sich ständig ne Neue weil spätestens nach 4 Jahren die Alte nimmer heimkommt, oder tot gefunden wird. Das macht mich so wütend das denen das so egal ist! Hauptsache ne Katze haben, deren Begründung ist "Dann hatte die nen schönes Leben, auch wenns kurz war." In den 12 Jahren die wir hier wohnen hier hatten die 5 Katzen, Anfang des Jahres zog Nummer 6 ein. Immer nur Einzelkatzen mit Freigang....
Ich würde keinen Freigänger halten wollen. Zu gefährlich für die Katze.
Das ändert aber nichts daran, dass ein Hund keine Freigänger jagen darf.
Und auch den Hund würde ich nicht allein im Garten lassen. Gibt genug Spinner.
Und ebenso wie deine Grundstücksnachbarn Hundegebell bis zu einem gewissen Grad dulden müssen, hast du auch eine fremde Katze auf deinem Grundstück zu dulden. Selbst wenn du einen Unterlassungsanspruch hättest, darfst du den nicht per Selbstjustiz durchsetzen. Unglaublich.
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Meine eigenen Hunde haben nie beschädigt. Spuk hat sich zwei, dreimal im Freilauf ein bisschen geprügelt, wenn der Fremdhund zu dreist oder zu prollig war, Senta hat an der Leine einige freilaufende aufdringliche, rotzfreche Tutnixe aufs Kreuz gelegt, das war's aber. Gebisste mit Löchern wurden all meine Hunde bisher von Freiläufern, während sie selber angeleint waren.
Einmal hätte mich gern ein Typ angezeigt, der es witzig fand, mit seinem JRT, der, nebenbei gemerkt, schon mehrmals bei Spuk am Hals hing, provozierend den Fluchtweg zu blockieren, während Topi ausgerastet ist.
Damals ging ich mit Topi an kurzer Leine durch die Siedlung und der Terrier kam aus dem Feld geschossen und flog mit geöffnetem Fang, Zähne voran, auf Topis Kehle zu. Der hat den Angreifer aus der Luft gefangen und festgehalten.
Tja, Terrier hatte zwei Löcher und Herrchen war sauer, weil dieses Mal sein Schatziputzi den Kürzeren gezogen hatte. Aber seine Frau hat ihm schon erklärt, dass eine Anzeige vielleicht ne blöde Idee ist, wenn der eigene Hund immer abhaut und andere Hunde aufmischt.
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