Andere Hundebesitzer beim Ordnungsamt / Polizei anzeigen...
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So, wie viele Wesenstests aufgebaut sind, würde Spuk nicht bestehen, und der ist wirklich der coolste Hund auf dem Planeten.
Wer Spuk aus deinen Beschreibungen in den letzten Jahren kennengelernt hat, weiß dass er ein absolut "sauberer" Hund ist. Kein Push-Over - sondern ein selbstbewusster Rüde mit Schutztrieb.
Und dass es Szenarien gibt, wo selbst so etwas im Wesenstest dann zu Auflagen führen kann, ist genau der Grund, warum das Szenario (Hund benimmt sich daneben-Anzeige-Wesenstest) so einen Schrecken hat.
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Hi
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In den 90ern gab's auch noch annähernd nicht so viele Hunde. In der Stadt sowieso nicht und auf dem Land waren die eher auf dem Hof. Die Hundehaltung sieht eben auch heutzutage ein bisschen anders aus als vor 30 Jahren.
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War leider zu spät zum Editieren:
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ne Prügelei unter Hunden
Gerade in dem Punkt hat sich viel verschoben. Vom falschen "die machen das unter sich aus!" hin zum anderen Extrem.
Oft lese ich hier Sätze wie ("Mein Hund lag unten. Zum Glück ist meinem Hund nichts passiert, weil wir den anderen Hund runterziehen konnten. Sonst wäre das ganz übel ausgegangen")
Es mag diese Szenarien geben - aber grundsätzlich tendiere ich zur Einschätzung: Wenn ein Hund mit Beschädigungsabsicht angreift, meinen erwischt - dann hat er Zeit und Mittel seine Absicht in die Tat umzusetzen. Hat mein Hund nichts - oder nur Schrammen - dann wollte der Angreifer auch nicht mehr als Schrammen verursachen.
Und deswegen tendiere ich zu der Einschätzung, dass viele im Forum geschilderte "ernsthafte Angriffe", die dann "durch Glück" völlig ohne Verletzungen blieben - Kommentkämpfe waren.
Das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass Hundehalter, die wiederholt ihre prolligen Hunde andere niederwälzen lassen, keine Konsequenzen befürchten sollten - aber bevor ich jemanden anzeige nach einer einmaligen Auseinandersetzung, bei der mein Hund unverletzt blieb... Will ich mehr Kontext.
In den 90ern gab's auch noch annähernd nicht so viele Hunde.
Was insofern rückblickend betrachtet gut ist, weil es zumindest in meiner Jugend völlig normal war, dass man auf einer Radtour, wenn man an Höfen vorbeikam vom ansässigen Schäferhund und seinem Spitzkumpel gerne mal ein ganzes Stück gejagt wurde - und mir als Kind völlig klar war: Ich darf nicht weiter strampeln - aber ich muss weiterfahren (jep, den Widerspruch habe ich hautnah erlebt). Das war blöd, in dieses Extrem will ich auch gar nicht zurück.
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Wir Hundehalter müssen zusammenhalten, finde ich.
Also, ich laufe wirklich nicht rum und zeige Leute an oder mache Lobbyarbeit für härtere Gesetzte oder sowas.
Aber als Hundehalter sind für mich andere Hunde bzw. Hundehalter tatsächlich das größte (und eigentlich einzige, wenn ich es recht überlege) Problem, dass mir im Alltag mit Hund manchmal Kopfzerbrechen macht.
Ein Wir-Gefühl hab ich da eher nicht so.
Auch wenn ich da eine sehr andere Einstellung habe - und trotz viel erlebten Gemeinheiten durch andere Hundehalter auch plane beizubehalten, denn es geht für mich darum wie ich handle, andere Menschen kann ich ja nicht verändern - finde ich deine Einstellung sehr nachvollziehbar. Eine Zeitlang wäre es mir fast auch so ergangen - bis ich feststellen musste, dass andere Hundehalter auch Menschen sind. Hab irgendwann mal hier eine Geschichte berichtet wo ich ständig von einer Frau in der Nachbarschaft inklusive ihres Hundes terrorisiert wurde (oder das dachte) - sie aber eigentlich nur Kontakt gesucht hatte - und wir irgendwann gemeinsame Sprache gefunden haben und uns jetzt verstehen? Alles nur Menschen. Haben manchmal auch einen schlechten Tag und so. Genauso wie ihre Hunde. Aber ohne so positive Überraschungen die ich immer wieder erlebt hatte, wäre ich glaub ich auch deiner Meinung. Ich hatte einfach Glück und wohne in einer Gegend mit recht vernünftigen Hundehaltern.
Nicht-Hundehalter haben mir stets mehr Probleme bereitet im Bezug auf die Hunde leider.
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Fenjali Also ich weiß nicht was du liest, aber mein Post war es wohl nicht.
Wüßte nicht wo ich da was von Selbstjustiz geschrieben habe. Der Nachbar der Hundegebell erträgt bin übrigens ich. Links und rechts leben Kläffer... Oder davon das meine Hunde allein im Garten sind.
Dennoch habe ich einen Terrier und einen Windhund. Die einzige Möglichkeit um sicherzugehen das niemals, niemals nicht was passiert wäre das beide nur noch mit Maulkorb und 1m Leine in den Garten dürfen. Und ob es wirklich (moralisch) richtig ist die eine Art komplett einzuschränken nur damit die andere Art tun und lassen kann was ihr beliebt...
(Eine Katze hab ich mal massiv ge- und verscheucht. Die wollte sich nämlich Löle krallen, in meinem Garten. Alle anderen Katzen verscheuche ich so nett es geht, falls sie nicht eh von selbst gehen. Und ich melde uns immer an bevor wir nach hinten in den Garten gehen, schlicht für den Fall das eine Katze sein könnte.)
Und dass es Szenarien gibt, wo selbst so etwas im Wesenstest dann zu Auflagen führen kann, ist genau der Grund, warum das Szenario (Hund benimmt sich daneben-Anzeige-Wesenstest) so einen Schrecken hat.
Ja.
Darum würd ich ne tote Katze auch nicht melden. Egal welcher meiner Hunde es war, beide würden keinen Wesenstest bestehen.
Das finde ich so unfassbar heftig, denn die Jungs sind ja nun weder Monster noch ne Gefahr. Aber so mancher Wesenstest ist so scheiße aufgebaut das ein Hund da eh nur durchfallen kann, es sei denn man trainiert wie blöde das der Hund 0 Reaktion zeigt.
(Was meine Jungs schlicht nicht hergeben, besonders Arren nicht. Da wärs einfacher ihm beizubringen das Atmen aufzugeben...)
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Wir Hundehalter müssen zusammenhalten, finde ich.
Warum sollte ich auf rücksichtslose Leute Rücksicht nehmen? Nur weil sie einen Hund an der Leine (hoffentlich) haben?
Das sind die die den Ruf der Hundehalter versauen und worunter dann alle leiden!
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Wir Hundehalter müssen zusammenhalten, finde ich.
Warum sollte ich auf rücksichtslose Leute Rücksicht nehmen? Nur weil sie einen Hund an der Leine (hoffentlich) haben?
Das sind die die den Ruf der Hundehalter versauen und worunter dann alle leiden!
Rücksichtslosigkeit entpuppt sich manchmal als Pech.
Aber ich zwinge keinem meine Meinung auf. Jeder darf mich zum Beispiel ohne Grund anzeigen wie er lustig ist, wenn er sich dabei Chancen ausrechnet. Ich muss das aber nicht genauso machen wenn ich da eine andere Meinung habe. 😊
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Pech bei der Denkleistung?
Gut, vielleicht hast du andere Szenarien im Kopf als ich.
Dobermann läuft meistens ohne Leine vorm Haus rum, zerlegt kleines weißes Plüsch das dann ein Woche in der Klinik verbringt, große Versprechen von wegen alles zahlen, da musste erst der Anwalt winken, Hund jetzt immer an der Leine, eine Woche später wieder nur ohne, sehe ich nicht als Pech.
Hund geht mal durch, Halter bemüht sich, jou, ist Pech. Da muss ich auch niemanden anzeigen.
Meistens erkennt man Rücksichtslosigkeit.
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Pech bei der Denkleistung?
Gut, vielleicht hast du andere Szenarien im Kopf als ich.
Dobermann läuft meistens ohne Leine vorm Haus rum, zerlegt kleines weißes Plüsch das dann ein Woche in der Klinik verbringt, große Versprechen von wegen alles zahlen, da musste erst der Anwalt winken, Hund jetzt immer an der Leine, eine Woche später wieder nur ohne, sehe ich nicht als Pech.
Hund geht mal durch, Halter bemüht sich, jou, ist Pech. Da muss ich auch niemanden anzeigen.
Meistens erkennt man Rücksichtslosigkeit.
Tatsächlich hatte ich bei Pech eher zum Beispiel so ein Szenario mit dem jungen Retriever im Kopf, dessen Frauchen die Leine versehentlich aus der Hand gleitet und der dann in einen Kleinhund reinballert und dieser dadurch eine Verletzung davon trägt. Nicht den Dobermann, dessen Besitzer sich weigern, ihre Versicherung um die Behandlungskosten für einen verletzten Kleinhund zu bitten. Natürlich musst du in dem von dir beschriebenen Fall nicht tatenlos bleiben. Denn der andere Hundebesitzer hat eindeutig gezeigt dass er den Zusammenhalt nicht wertschätzt.
Bloß… bei mir gilt im Zweifel für den Angeklagten.
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Ganz ehrlich? Ein Jungspund, der in uns reinknallt, ein Welpe der stiften geht, ein freundlicher Hund der mich aus Versehen anspringt, ... geschenkt.
Aber ich halt sicher nicht 'mit anderen HH zusammen', wenn ich gebissen werde. Oder wenn man seinen Koeter (ja..den nenne ich so) alleine Gassi gehen laesst und der andere Hunde und Menschen massiv verletzt! Wieso sollte ich auch?
Meine Nachbarin hat nen HH angezeigt, weil dessen Hund sie umgebombt hat und der Halter sie danach zur Sau gemacht hat. Haette ich auch.
Ich rede auch nicht von Pruegeleien, sondern von wirklichen Verletzungen! Meine haben sich mit dem Kangal der Nachbarn gepruegelt. Keiner hatte auch nur nen Kratzer, also war's kein Thema. Man hat sich entschuldigt und fertig.
Was ich meine sind Dinge wie bei Fou. Der hat dieses dumme Vieh die Kopfhaut abgezogen und mir den Oberarm zerbissen. Nicht gekratzt, nicht ein Hauch die Haut verletzt, sondern richtig verletzt!! Fou war ewig deswegen in Behandlung, mein Arm ist bis heute nicht voll nutzbar! Dieses Vieh hat bei einem weiteren Vorfall einen Hund toedlich verletzt und dessen Besitzerin ins KH gebissen!
Der Typ, der seinen Terrier nicht im Griff hat, weil er zu betrunken ist, bekommt beim naechsten Mal auch ne Anzeige. Ich hatte die OP-Kosten bei Kalle und seh es nicht ein, sowas weiterlaufen zu lassen.
Irgendwann ist es mit 'aber wir muessen zusammenhalten' einfach auch vorbei. Bei mir zumindest.
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