Andere Hundebesitzer beim Ordnungsamt / Polizei anzeigen...
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Das sieht der Gesetzgeber allerdings anders.
Wie? Könntest du bitte die betreffende Rechtsnorm nennen?
Das kommt stark drauf an an welchen Richter man gerät und wie die Hundegesetze des Landes sind.
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Ich habe bisher nur einmal angezeigt. Ein riesiger blaue Doggenrüde und, wir kannten den von Welpenbeinen an, eine absehbare Katastrophe. Irgendwann, als er erwachsen wurde, war sie dann tagsüber auch nicht mehr zu sehen. Bis auf das eine Mal als dann der Hund mit Leine und ohne Frauchen da stand und meine Hunde zerlegen wollte.
Hier einfach, weil keine Kontrolle da war und der Rüde so auch wirklich gefährlich. Sie hat ihn dann auch abgegeben.
Schade um das Tier, in guten Händen wäre der super geworden...
Und einmal hätte ich gerne angezeigt. Ein Staff der sich nachts so in Kodas Kehle verbissen hat, dass der keine Luft mehr bekam und der partout nicht loslassen wollte. Das war wirklich knapp bis der Halter das Maul aufgestemmt hatte. Aber bis ich von meinem Hund aufgeschaut hatte waren die auch schon wieder in der Dunkelheit verschwunden. Und eine Anzeige gegen Mann (näher hätte ich ihn nicht beschreiben können) mit blauem Staff (der in Bayern eh verboten und damit garantiert nicht gemeldet war)... ja, den nutzlosen Aufwand konnte ich mir halt gleich sparen.
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Hi
hast du hier Andere Hundebesitzer beim Ordnungsamt / Polizei anzeigen...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Biene Bedenke ein Forum ist immer nur ein Ausschnitt. Das Netz ist teils trügerisch und wenn man berichtet, dann eben über negative Erfahrungen, gerade in einem Thread, wo es um so eine Thematik geht.
Die meisten Leute melden sich nicht in einem Forum an, weil alles perfekt läuft, meist schaut man im Netz, wenn es Probleme gibt (Verhalten, Krankheiten,...). Wie beim Menschen wo jeder kleine Husten potenziell Lungenkrebs sein könnte.
Hier gibt es jedes Jahr dutzende neue Hunde, aktuell haben wir im Park an die 10 neue Welpen/Junghunde und die werden ganz normal groß, ohne das die Halter vorher 1000end Kurse gemacht haben, in Foren sind,... Vielleicht sind dann nicht alle perfekt erzogen, aber bis jetzt sind das alles nette Hunde geworden. Wenn man nach dem Forum geht, ist jeder Welpe eine Großbaustelle. Das trügt auch, die Leute bei denen alles super läuft melden sich eben nicht im Forum an. Die gehen in die Welpenschule, lernen hier im Park Leute kennen und sind einfach Hundehalter.
Man sollte da wirklich nicht zu verkopft sein, das raubt viele schöne Momente und ist meist hinderlich.
Sowas gehört wirklich nicht zum Alltag, das sind Ausnahmesituationen.
***
Man hört und liest natürlich immer viel, aber weil über sowas dann eben explizit berichtet wird. Es sollte dir also nicht die Freude auf einen Hund vermiesen.
Sowas KANN passieren, ist aber selten und dann handelt man meist eh instinktgesteuert. Es ist selten, das man beim 1. Vorfall theoretisch erworbenes Wissen abrufen kann.
Und das Hundehalterdasein sollte nicht von Angst geprägt sein, die meisten Hunde sind ziemlich nett.
Danke dir SanSu , das beruhigt mich ein wenig. Dennoch werde ich nicht umhin kommen, noch ganz viel über Hundekommunikation und Körpersprache zu lernen. In der Theorie geht das natürlich nur begrenzt. Und wenn man es übertreibt, dann passiert es halt, dass man "verkopft" wird.
Das Forum ist soo unendlich riesig, da find ich ganz sicher noch viel zum Thema. Sicher auch noch Buchtipps. Eventuell starte ich dazu auch mal einen extra Thread, will hier nicht zu sehr vom Thema abkommen.
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Biene Bedenke ein Forum ist immer nur ein Ausschnitt. Das Netz ist teils trügerisch und wenn man berichtet, dann eben über negative Erfahrungen, gerade in einem Thread, wo es um so eine Thematik geht.
Die meisten Leute melden sich nicht in einem Forum an, weil alles perfekt läuft, meist schaut man im Netz, wenn es Probleme gibt (Verhalten, Krankheiten,...). Wie beim Menschen wo jeder kleine Husten potenziell Lungenkrebs sein könnte.
Hier gibt es jedes Jahr dutzende neue Hunde, aktuell haben wir im Park an die 10 neue Welpen/Junghunde und die werden ganz normal groß, ohne das die Halter vorher 1000end Kurse gemacht haben, in Foren sind,... Vielleicht sind dann nicht alle perfekt erzogen, aber bis jetzt sind das alles nette Hunde geworden. Wenn man nach dem Forum geht, ist jeder Welpe eine Großbaustelle. Das trügt auch, die Leute bei denen alles super läuft melden sich eben nicht im Forum an. Die gehen in die Welpenschule, lernen hier im Park Leute kennen und sind einfach Hundehalter.
Man sollte da wirklich nicht zu verkopft sein, das raubt viele schöne Momente und ist meist hinderlich.
Sowas gehört wirklich nicht zum Alltag, das sind Ausnahmesituationen.
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Man hört und liest natürlich immer viel, aber weil über sowas dann eben explizit berichtet wird. Es sollte dir also nicht die Freude auf einen Hund vermiesen.
Sowas KANN passieren, ist aber selten und dann handelt man meist eh instinktgesteuert. Es ist selten, das man beim 1. Vorfall theoretisch erworbenes Wissen abrufen kann.
Und das Hundehalterdasein sollte nicht von Angst geprägt sein, die meisten Hunde sind ziemlich nett.
Danke dir SanSu , das beruhigt mich ein wenig. Dennoch werde ich nicht umhin kommen, noch ganz viel über Hundekommunikation und Körpersprache zu lernen. In der Theorie geht das natürlich nur begrenzt. Und wenn man es übertreibt, dann passiert es halt, dass man "verkopft" wird.
Das Forum ist soo unendlich riesig, da find ich ganz sicher noch viel zum Thema. Sicher auch noch Buchtipps. Eventuell starte ich dazu auch mal einen extra Thread, will hier nicht zu sehr vom Thema abkommen.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir nur ans Herz legen, dich ausführlich mit der "Hundehalter-Etikette" auseinander zu setzen. Wie verhalte ich mich bei Hundebegegnungen und in der Öffentlichkeit...mit Leine, ohne Leine...klare Kommunikation mit dem Hund, wie führe ich einen Hund ordentlich in der Öffentlichkeit/bei Begegnungen (Hundeführernah, im Idealfall links, kurze Leine) etc.
Gerade dieses fehlende 1x1 der Hundebegegnungen regen mich persönlich immer sehr auf und führen im blödesten Fall eben auch zu unschönen Begegnungen. (Stichwort den eigenen Hund einfach ohne voriges Fragen einfach mal zu einem anderen anderen angeleinten Hund führen/laufen lassen/ räumlich bedrängen durch ausgestreckte Leine, außerhalb des eigenen Einflussbereiches usw)
Oft frage ich mich, was der Hundeführerschein in Niedersachsen eigentlich bringt, wenn sich kaum jemand dran hält oder scheinbar nichts in der Hundeschule dazu gelernt hat wie so einfache Knigge-Regeln, die nicht nur unschöne Situationen vermeiden sondern auch einfach, wie der Name Knigge schon sagt, einen höflichen Umgang und Verhaltensetikette mit der Umwelt bedeutet. Ignorante Hundehalter fallen ja auch oft nicht nur untereinander blöde auf, auch gegenüber Nichthundehaltern. Radfahrer, Joggern, Spaziergänger, Kinder....Das führt unweigerlich zu Stress, Streit und mangelnder Akzeptanz von der vermehrten "Hundeflut" und die Zündschnur wird da immer kürzer.
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Kommt immer etwas auf die Umstände an, aber prinzipiell bin ich da mittlerweilen relativ humorbefreit.
Ist es der erste Vorfall, zeigen sich die Halter einsichtig, habe ich das Gefühl sie werden den Hund in Zukunft vernünftig sichern und halten sich Verletzungen in Grenzen, spar ich mir den Weg zum Amt.
Bei ernsten Zwischenfällen egal ob mit Mensch oder Hund ist mir die Reaktion des Gegenübers ehrlich egal. Wenn mein Hund zusammengeflickt werden muss und der Hundehalter es nicht hat kommen sehen bei seinem Hund, gehört da für micht einfach geprüft, ob die fähig sind, diesen Hund sicher zu führen.
Wo ich ebenfalls mittlerweilen Null Spaß verstehe, sind illegal importierte Welpen vom Vermehrer und wer mit nem kupierten Welpen rumläuft, kann sich sicher sein, dass ich da mal das Amt vorbei schicke.
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Du triffst genau den Punkt Blessvoss . Ich würde gerne einen Kurs ala Hundeführerschein belegen. Das gibt es nur in NRW? Vielleicht finde ich ähnliches bei mir in der Gegend. Oder eben im Netz. Aber da gibt es so viele online-Hundeschulen, zum Teil mit widersprüchlichen Herangehensweisen. Für einen Anfänger schwer, herauszufinden, wer wirklich gut ist. Hängt sicherlich auch sehr von der Hunderasse ab, welche Schwerpunkte besonders wichtig sind.
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Schau mal Richtung Begleithundeprüfung, die ist deutschlandweit möglich. Da sollten die wichtigsten Dinge eigentlich abgefragt sein. Vorbereitende Kurse dazu gibt es in jeder ordentlichen Hundeschule.
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So, dann oute ich mich auch mal…..
Ich habe auch einen Halter angezeigt oder besser beim Ordnungsamt gemeldet, ist jetzt ein gutes Jahr her. Weimaraner, schoss vom ungesicherten Grundstück direkt auf Dobby. Es ist nichts passiert, warum auch immer hat der Hund sich von mir beeindrucken lassen. Was mich aber auf die Palme gebracht hat war Herrchen, in seiner selbstgefälligen, versonnenen Art. Und dann war da noch mein Bauchgefühl…..
Vieles kommt halt erst hinterher raus, auch über Herrchen, was allerdings nicht hierhin gehört. Der Hund war kein unbeschriebenes Blatt, eigentlich waren schon Auflagen da. Er hatte schon 2x einen anderen Hund verletzt und einmal die Vermieterin gebissen, die es gewagt hatte in ihren eigenen Garten zu gehen.
Das Ende vom Lied war, dass ich 4 Wochen nach meiner Meldung, Post von der Polizei bekommen habe, mit dem "Wusch" nach einer detaillierten Schilderung des Vorfalls. Der Hund hatte die Vermieterin erneut gebissen, ins Gesicht und in den Arm.
Wie das für den Hund ausgegangen ist weiß ich nicht, gut 8 Wochen später ist Herrchen ausgezogen…..
Leid tut es mir für das Tier auf jeden Fall, überhaupt keine Frage! Aber ich bin froh so gehandelt zu haben, vielleicht konnte so ein anderes Tier oder ein Mensch geschützt werden.
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Schau mal Richtung Begleithundeprüfung, die ist deutschlandweit möglich. Da sollten die wichtigsten Dinge eigentlich abgefragt sein. Vorbereitende Kurse dazu gibt es in jeder ordentlichen Hundeschule.
Danke für den Tipp, das werde ich machen. Hundeschulen gibt es hier genug. Vielleicht werde ich fündig.
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Wenn ich eure Erlebnisse so lese, kann ich nur dankbar sein, dass mir wirklich schlechte Erfahrungen in 27Jahren Hunde an meiner Seite erspart blieb - und das hoffentlich auch so bleiben wird.
Keiner meiner Hunde hat jemals beschädigend gebissen und keiner meiner Hunde wurde jemals beschädigend gebissen. Aber ja, Rauferreien blieben nicht aus. Die hatten wir zu genüge - aber ohne Beschädigungen. Mal ein Loch (also bei meinen), ganz klar versehentlich, ja - kam vor. Aber sowas kann in meiner Weltanschauung halt mal passieren. Wenn man sich im Anschluss freundlich, friedlich und angemessen mit dem anderen Hundehalter einigen kann ist alles fein für mich.
Ich stand 2-3 mal kurz davor Anzeige zu erstatten oder das OA zu informieren, aber nicht wegen beschädigenden Beißen, sondern wegen absoluter Fahrlässigkeit und Androhung von Gewalt durch den anderen Hundehalter (z.B. auf meine Bitte hin den 45kg Ridgeback Rüden doch KURZ anzuleinen bis wir vorbei sind. Der Herr meinte er würde mir gerne paar auf die Fresse hauen wegen meiner Unverschämtheit). Ich habe es dann gelassen weil die Gegenseite zu schnell weg war, oder ich mich abgeregt habe. Natürlich immer in fremden Gebieten wo man sich nie wieder begegnet.
Ich würde, wie viele von euch auch, anzeigen wenn sich der andere Hundehalter der Situation sehr unangemessen verhält.
Dass es in der ersten Aufregung und Stress auch mal zu kurzweiligen Streitsituationen kommen kann verstehe und akzeptiere ich, aber ich erwarte zumindest im Nachgang ein der Situation entsprechendes Verhalten. Ich bin selbst jemand der schnell sehr bissig werden kann in der Sprache (aber nie(!) niveaulos), dabei aber ruhig bleibt und auch schnell einlenkt wenn man an meine Vernunft appelliert. Und ich hatte viele Jahre Hunde an meiner Seite bei denen Aufregung meinerseits wie Benzin ins Feuer gießen wirkt, und ich allein deswegen pragmatisch agieren muss.
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Wie? Könntest du bitte die betreffende Rechtsnorm nennen?
Das kommt stark drauf an an welchen Richter man gerät und wie die Hundegesetze des Landes sind.
Man braucht sich nur die Definition "gefährlicher Hund" irgendeines beliebigen Bundeslandes anschauen, die dürften sich nicht großartig voneinander unterscheiden.
Ich hab jetzt nur mal BaWü willkürlich rausgegriffen:
"§ 2
Gefährliche Hunde
Als gefährliche Hunde im Sinne dieser Verordnung gelten Hunde, die, ohne Kampfhunde gemäß § 1 zu sein, aufgrund ihres Verhaltens die Annahme rechtfertigen, dass durch sie eine Gefahr für Leben und Gesundheit von Menschen oder Tieren besteht. Gefährliche Hunde sind insbesondere Hunde, die
1. bissig sind,
2. in aggressiver oder gefahrdrohender Weise Menschen oder Tiere anspringen oder
3. zum unkontrollierten Hetzen oder Reißen von Wild oder Vieh oder anderen Tieren
neigen."(Polizeiverordnung des Innenministeriums und des Ministeriums Ländlicher Raum
über das Halten gefährlicher Hunde vom 3. August 2000).Daraus ergibt sich, dass ein Hund, der eine Katze tötet - egal, auf welcher Fläche das passiert - als gefährlicher Hund eingestuft werden kann. Darüber hinaus haftet der Hundehalter selbstverständlich auch für Tierarztkosten, wenn der Hund eine Katze verletzt.
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