Ruhetraining für Welpen?
-
-
Nach dem Fressen wollte der "Kleine " nur spielen und toben.
Nach dem Fressen wollte der "Kleine " nur spielen und toben.
Ich habe ihn geschnappt und ihn mit ganz leichtem Zwang zur Ruhe gezwungen. 😐
Irgendwann schlief er und ich konnte mich entfernen.
Übrigens, es war ein Dobermann.
Also quasi Zwangskuscheln?
Ich habe ihn geschnappt und ihn mit ganz leichtem Zwang zur Ruhe gezwungen. 😐
Irgendwann schlief er und ich konnte mich entfernen.
Übrigens, es war ein Dobermann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ja, so ähnlich,
aber es hat geholfen.😄
-
Mir ist in dem Programm auch zuviel "üben" und Ansprache und zuwenig freie Bewegung und Erkundung. Letzteres finde ich ganz wichtig, um ausgeglichene Welpen auch bei lebhaften Rassen zu haben. Ich bin da immer 2, 3x die Woche rausgefahren an einen ruhigen Waldrand oder so, und habe den Zwerg die Welt entdecken lassen. Wenn angebracht mit meiner Rückendeckung, aber die durften schon selbständig.
Dass der Welpe nach dem Fressen aufdreht, ist völlig normal. Hat bisher jeder Welpe gemacht, den ich kenne. Ich wüsste auch nicht, warum man sie da direkt zur Ruhe zwingen sollte - ich zwinge eh so wenig wie möglich, fördere Ruhe durch eigene Ruhe. Aber nach längeren aufregenden/stressigen Situationen kann es manchmal nötig sein, einem Welpen die Ruhe deutlicher zu ermöglichen. Das Festhalten ist kein Zwangskuscheln (das fände ich enorm übergriffig), sondern nur eine ruhige, klare Fixierung/räumliche Begrenzung. Entscheidend ist die eigene Ruhe.
Zum Flur: Emrys ist nun schon der zweite Hund, der dort tiefenentspannt ruht, wo es nach allgemeiner Lehrmeinung gar nicht geht: im Flur hinter der Wohnungstüre. Der liegt da wohlig auf dem Rücken wie ein Sack Kartoffeln. Und reagiert auch wie ein solcher, wenn man da vorbeiläuft.
-
Mir ist in dem Programm auch zuviel "üben" und Ansprache und zuwenig freie Bewegung und Erkundung. Letzteres finde ich ganz wichtig, um ausgeglichene Welpen auch bei lebhaften Rassen zu haben. Ich bin da immer 2, 3x die Woche rausgefahren an einen ruhigen Waldrand oder so, und habe den Zwerg die Welt entdecken lassen. Wenn angebracht mit meiner Rückendeckung, aber die durften schon selbständig.
Dass der Welpe nach dem Fressen aufdreht, ist völlig normal. Hat bisher jeder Welpe gemacht, den ich kenne. Ich wüsste auch nicht, warum man sie da direkt zur Ruhe zwingen sollte - ich zwinge eh so wenig wie möglich, fördere Ruhe durch eigene Ruhe. Aber nach längeren aufregenden/stressigen Situationen kann es manchmal nötig sein, einem Welpen die Ruhe deutlicher zu ermöglichen. Das Festhalten ist kein Zwangskuscheln (das fände ich enorm übergriffig), sondern nur eine ruhige, klare Fixierung/räumliche Begrenzung. Entscheidend ist die eigene Ruhe.
Zum Flur: Emrys ist nun schon der zweite Hund, der dort tiefenentspannt ruht, wo es nach allgemeiner Lehrmeinung gar nicht geht: im Flur hinter der Wohnungstüre. Der liegt da wohlig auf dem Rücken wie ein Sack Kartoffeln. Und reagiert auch wie ein solcher, wenn man da vorbeiläuft.
okay gut, werden wir mit ins Programm nehmen, damit er mal richtig rennen kann. Also nicht jeden Tag sagst du aber immer mal wieder? :)
Wir üben eigentlich gar nicht viel, das kommt bestimmt falsch rüber aber werde ich trotzdem beherzigen :)
Warum sie ruhen halten sollen laut Buch ist wegen Magendrehung 🤷🏼♀️
Darum versuche ich es auch- mal mehr mal weniger erfolgreich.
Flur wird getestet 🙏👍
-
Ich habe mit meinen Welpen gar nichts Zuhause geübt. Außer mal Handling und so, wenn eh was anlag.
Meine Welpen haben ca. 15 Stunden am Tag geschlafen. Bei 18 Stunden und mehr hätte ich mir Sorgen gemacht und wäre zum Tierarzt gefahren.
Nach dem morgendlichen Pieseln war bei meinen Welpen Spielzeit. Also für sich allein. Ich am Schreibtisch, der Zwerg so ein bis zwei Stunden am Spielen. Das finde ich ziemlich normal. Abends dann noch mal und tagsüber auch immer mal wieder.
Zwei Mal am Tag ging es raus zum Gassi. Laufen ohne Leine. Auch mal wo rumsitzen, Welpe spielt vor sich hin. Auch immer wieder mit anderen Hunden.
Umwelttraining an kurzer Leine gab es dann auch noch mehrfach die Woche für wenige Minuten.
Ich habe hier den Eindruck der Welpe muss dauernd was leisten und kann es nur falsch machen.
-
-
Ich habe mit meinen Welpen gar nichts Zuhause geübt. Außer mal Handling und so, wenn eh was anlag.
Meine Welpen haben ca. 15 Stunden am Tag geschlafen. Bei 18 Stunden und mehr hätte ich mir Sorgen gemacht und wäre zum Tierarzt gefahren.
Nach dem morgendlichen Pieseln war bei meinen Welpen Spielzeit. Also für sich allein. Ich am Schreibtisch, der Zwerg so ein bis zwei Stunden am Spielen. Das finde ich ziemlich normal. Abends dann noch mal und tagsüber auch immer mal wieder.
Zwei Mal am Tag ging es raus zum Gassi. Laufen ohne Leine. Auch mal wo rumsitzen, Welpe spielt vor sich hin. Auch immer wieder mit anderen Hunden.
Umwelttraining an kurzer Leine gab es dann auch noch mehrfach die Woche für wenige Minuten.
Ich habe hier den Eindruck der Welpe muss dauernd was leisten und kann es nur falsch machen.
Also ich hab es so überall gelesen, dass sie 18-22h schlafen bzw ruhen sollten :) zählt also auch kauen etc dazu.
Ja wie gesagt, ohne Leine wird hier nix, da müssen wir etwas fahren...
Eigentlich muss er gar nicht wirklich was leisten, es kommt bestimmt falsch rüber.... also das was wir üben sind vmmt 10min über den Tag verteilt. Ist das auch zu viel ?
-
also das was wir üben sind vmmt 10min über den Tag verteilt. Ist das auch zu viel ?
Ja. Dann nutz diese Zeit und fahr lieber zum Gassi raus.
-
Also ich hab es so überall gelesen, dass sie 18-22h schlafen bzw ruhen sollten :) zählt also auch kauen etc dazu.
Ich möchte den gesunden Welpen von 8 - 10, 12 Wochen sehen, der sich nur 2 - 3 Stunden täglich überhaupt irgendwie bewegt! Was glaubst du, wie die Action hatten mit den Wurfgeschwistern? Wenn die 22 h nur rumliegen, würde ich die auch für krank halten! Und nein, kauen ist nicht ruhen oder schlafen.
Im Wurf konnten die Welpen einen einigermassen natürlichen Rhythmus von Ruhe und Aktivität einhalten. Das ist nach der Abgabe nicht mehr möglich. Durch die drastisch neue Situation und die ständige Aufmerksamkeit des Menschen werden sie ständig auf Draht gehalten. Sie sollen einen völlig anderen Rhythmus finden - und gleichzeitig werden sie mit enorm viel Neuem geflutet. Daher kommt der Rat zur Ruhe.
Mit freier Bewegung in Wald und Feld ohne Strecke war bisher keiner meiner Welpen überfordert. Mit Gassi an der Leine (ich wohne städtisch, wenn auch recht grün) hingegen schon.
-
Wegen dem Üben: wenn du am Waldrand sitzt und dein Welpe erkundet, dann gibt es sicher 1, 2x die Gelegenheit, dass er zu dir kommt. Rückrufsignal geben, super belohnen und schon ist das "Übungsprogramm" erledigt.
Daheim die Hausregeln erklären und durchsetzen: wenn der Welpe nicht in die Küche oder aufs Bett darf, ist das so! Immer, und jeden Tag neu! Trenngitter helfen, das ist genug Input fürs Erste. Sitz und Platz braucht der Knirps noch nicht, lernt er später schnell genug!
-
Wegen dem Üben: wenn du am Waldrand sitzt und dein Welpe erkundet, dann gibt es sicher 1, 2x die Gelegenheit, dass er zu dir kommt. Rückrufsignal geben, super belohnen und schon ist das "Übungsprogramm" erledigt.
Daheim die Hausregeln erklären und durchsetzen: wenn der Welpe nicht in die Küche oder aufs Bett darf, ist das so! Immer, und jeden Tag neu! Trenngitter helfen, das ist genug Input fürs Erste. Sitz und Platz braucht der Knirps noch nicht, lernt er später schnell genug!
Vielen Dank für deine ganzen Infos!
Konsequent sind wir bei Küche ä, Couch und Bett. Daran mangelt es hier nicht haha
Eher, dass Wir noch nicht einschätzen können welche Dosis an Ruhe und Aktivität er braucht :)
Darum, danke
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!