Welpe aus dem Auslandstierschutz
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Aber woher könnt ihr denn wissen, welche finanziellen Mittel zu Verfügung stehen?
Und ist das überhaupt relevant, darauf herumzureden?
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z.B in den passenden Händen?
Damit unterstellst du ja vielen hier, dass ihre Hunde, für die sie sich entschieden haben, vllcht auch manchmal naiv und blauäugig, woanders viel besser aufgehoben wären?!!
Ganz ehrlich? Wäre zB mein Dino von Anfang an bei jemandem mit Hundeerfahrung gelandet, wäre sein Besucherproblem beispielsweise nicht so massiv eskaliert.
Ich sehs realistisch. Denn JA, ich war damals naiv und blauäugig und hatte keine Ahnung, was ich mir da wirklich ins Haus hole. Ich war damals davon überzeugt, dass ich das mit dem bisschen Theorie ausm DF schon hinkriege und der Dicke dann zum Musterhund wird. Joa ... so gaaaanz grob hats irgendwie geklappt, aber halt nicht ohne Einbußen meinerseits
Dino sah aus wie ein Schäferhundmix (den ich damals unbedingt wollte), er fand mich von Anfang an doch ziemlich cool und dann hab ich ihn halt gekauft. Fertig. Ich wusste, dass er Probleme hat, denn ich hab die beim Kennenlerngassi mit den Vorbesitzern höchstpersönlich erleben können. Ganz uninformiert war ich damals also nicht. Aber mir war schlicht nicht bewusst, wie sehr die meinen Alltag einschränken können.
Damals hätte man mir im DF sicher auch von dem Dicken abgeraten oder mir genau wie hier lang und breit erklärt, was mich erwartet und worauf ich mich ggf. einstellen muss etc pp ... Ob ich trotzdem vom Kauf abgesehen hätte? Ich weiß es nicht.
Ein Teil in mir sagt: "nie wieder so einen" - ein anderer Teil in mir sagt, dass Dino eben doch genau richtig für mich ist und zu mir gehört.
Trotzdem ist Dino bei mir in guten Händen. Ich habe mein Leben an ihn angepasst, komme auch gut mit den Einschränkungen klar, habe inzwischen viel Erfahrung gesammelt und liebe diese irre halbe Portion einfach abgöttisch. Trotz und wegen seiner Macken und Eigenheiten. Ohne die wäre er nicht "mein" Dino.
Es gibt sicher IMMER einen Halter, bei dem der Hund besser aufgehoben wäre. Aber solange der Hund es gut hat, mit ihm bedarfs- und rassegerecht gearbeitet wird und der Hund selbst auch glücklich ist - so what?
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Aber woher könnt ihr denn wissen, welche finanziellen Mittel zu Verfügung stehen?
Und ist das überhaupt relevant, darauf herumzureden?
Das Frage ich mich auch, mich geht es auch nichts an wie viel Ihr verdient noch möchte ich das wissen. Es steht fest das ich defintiv genug Geld habe und mehr sage ich da jetzt nicht zu.
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Aber woher könnt ihr denn wissen, welche finanziellen Mittel zu Verfügung stehen?
Und ist das überhaupt relevant, darauf herumzureden?
Das wissen wir nicht, aber basierend auf den Eckdaten, die die TE gegeben hat, liegt es nahe, dass sie kein Multimillionär ist (übertrieben formuliert).
Ja, es IST relevant, darauf hinzuweisen, dass so ein Hund gerne mal einem finanziellem Totalschaden entsprechen kann. KANN, nicht muss. Denn niemand weiß, wie krank der Hund nun wirklich ist, ob Spätfolgen zu erwarten sind und da gilt es einfach im Vorfeld zu klären: bin ich bereit und fähig, sowohl finanziell als auch seelisch, das zu stemmen? Nicht mehr und nicht weniger.
Niemand will wissen, wieviel die TE verdient! Das geht uns auch gar nichts an, die Leute wollen nur darauf aufmerksam machen, dass sie sich mit Hamlet evtl. eine gesundheitliche Dauerbaustelle ins Haus holt, die je nach Schwere der Erkrankungen dann auch eine ziemliche finanzielle Belastung darstellen kann.
Wenn man das weiß, bereit ist, diverse Tierarztmarathons in Kauf zu nehmen und sich nicht dran stört, dass man ggf. auch mal finanziell kürzer treten muss, weil Hund eine teure Behandlung brauchte, ist doch alles gut.
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z.B in den passenden Händen?
Damit unterstellst du ja vielen hier, dass ihre Hunde, für die sie sich entschieden haben, vllcht auch manchmal naiv und blauäugig, woanders viel besser aufgehoben wären?!!
Ich schreibe nichts anderes, als dass es ein Hund mit seiner kurzen Lebenszeit verdient hat, in ein geeignetes Umfeld zu kommen. Stimmst Du mir darin nicht zu?
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Es wäre sicher toll, könnte das klappen, jeden Hund optimal unterzubringen. Aber ist das nicht utopisch?
Jeder muss Abstriche machen und jeder muss sich umstellen können.
Aber es ist ja eben nicht so, dass alle, hier untergebrachten Ts Hunde ein erbärmliches Leben führen, auch wenn sie in ihrem Hundeleben vielleicht den ein oder anderen Abstrich machen müssen!
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Am Ende mag ich einfach nicht diese ganzen Beiträge, die sicher fundiert und erfahren sind und auch viele gute Tipps enthalten, aber eben auch oft von oben herab klingen, ohne die Menschen zu kennen.
Ich bin raus...
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Aber woher könnt ihr denn wissen, welche finanziellen Mittel zu Verfügung stehen?
Und ist das überhaupt relevant, darauf herumzureden?
Das Frage ich mich auch, mich geht es auch nichts an wie viel Ihr verdient noch möchte ich das wissen. Es steht fest das ich defintiv genug Geld habe und mehr sage ich da jetzt nicht zu.
Es geht doch gar nicht darum, wer wieviel Geld hat.
Es ging darum, jemandem, der sich der Tragweite der Entscheidung vielleicht nicht in dem Ausmaß bewusst ist, aufzuzeigen, was alles dranhängen kann.
Und im Ausgangspost wurde doch explizit nach Erfahrungen gefragt. Nun, das ist eben eine meiner Erfahrungen, dass man einen Haufen Geld für Training ausgeben wird, um dann einen Hund eventuell so hinzubiegen, wie man ihn braucht. Wenn der Hund mitmacht.
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Jeder muss Abstriche machen und jeder muss sich umstellen können.
Das gilt für den Halter..... der muss sich eben ein paar Jahre umstellen...... für den Hund ist es sein GANZES Leben
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Es wäre sicher toll, könnte das klappen, jeden Hund optimal unterzubringen. Aber ist das nicht utopisch?
Ja, ist es.
Aber es ist eben auch ein sehr großer Unterschied zwischen einem "nicht optimalen Leben" und der Warnung, sich nicht sehenden Auges einen Hund anzuschaffen, der den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht entsprechen wird.
Aber es ist ja eben nicht so, dass alle, hier untergebrachten Ts Hunde ein erbärmliches Leben führen,
Und das hat hier bitte wer geäußert?
Mein Eindruck ist, dass Du sehr viel aus dieser Diskussion auf Dich selbst beziehst und Dich unausgesprochen dafür kritisiert fühlst, dass Du Deinem Hund vermeintlich kein artgerechtes Leben bietest. Das tut hier aber absolut niemand, Lissehummel, und ich finde diese persönliche Ebene auch sehr anstrengend und destruktiv.
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