Welpe aus dem Auslandstierschutz
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Es geht mir nicht darum eine ehrenwerte Aktion zu leisten, sondern wollte ich Hamlet einfach. Die Orga hat auch Tiere in DE, aber als ich auf deren seit egeguckt habe bin ich halt auf Hamlet gestoßen, der ja aus Zypern kommt.
Ich habe mich in Weimaraner verguckt.
Für mein Empfinden unfassbar schöne und elegante Hunde und würde es rein um die Optik gehen, würden hier sofort zwei von ihnen einziehen.
Nachdem ich allerdings mein ganzes Leben lang Hunde, insbesondere Jagdhunde, hatte, weiß ich, warum hier niemals einer einziehen wird.
Sich rein emotional in einen Hund zu verlieben ist leider häufig kein besonders guter Weg.
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Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum es irgendwie ehrenwerter ist, einen Jagdhund aus Zypern in ein Leben zu zwängen, das überhaupt nicht zu ihm passt, als einen Jagdhund aus Deutschland
Es geht mir nicht darum eine ehrenwerte Aktion zu leisten, sondern wollte ich Hamlet einfach. Die Orga hat auch Tiere in DE, aber als ich auf deren seit egeguckt habe bin ich halt auf Hamlet gestoßen, der ja aus Zypern kommt.
Also ist dir im Grunde egal, welche Anlagen der Hund mitbringt, Hauptsache es ist irgendwas "besonderes", was halt nicht jeder hat? Verstehe ich das richtig?
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Nur so ne ganz fixe Idee, ist vielleicht auch Quatsch, aber ich habe auf "deiner" Vereinsseite gerade gesehen, dass es eine dreijährige Jagdhundmixhündin gibt, die schon auf einer Pflegestelle in Deutschland ist. Vielleicht ist das ja zufällig nicht so weit weg von dir und du hast die Möglichkeit, sie dort zu besuchen und mal kennenzulernen? Nicht, um sie zu kaufen, sondern um mal wenigstens einen Hauch eines Gefühls für den Typ Hund zu bekommen und dich mit der Pflegestelle darüber auszutauschen, das ist ja vielleicht auch nicht deren erster Hund von dem Verein? Vielleicht machen die sowas ja?
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Ich habe definitiv den Entschluss gefasst ihn zu adoptieren
Kaufen heißt das bei Hunden. Adoption ist das Aufnehmen eines Menschen-Kindes.
aber ich verspreche dem Hund sein Leben seines Wesens nach zu gestalten und ihn ordentlich auszulasten.
Das ist auf jeden Fall eine gute Basis. Das heißt dann eben auch seine eigenen Wünsche und Gewohnheiten in vielen Bereichen für gut 15 Jahren zurückzustellen.
Ich bin darauf vorbereitet das es nicht klappen könnte, was nicht heißt das ich den Hund wieder abgebe, fur solche Fälle werde ich mir eine Trainer holen.
Das finde ich schwierig. Du hast hohe Ansprüche an den Hund - er soll ein Alltagsbegleiter werden. Das ist die hohe Schule. Da würde ich nicht erst (ver)wurschteln und dann, wenn schon vieles nachhaltig schief gelaufen ist, einen Fachmann hinzuziehen, sondern lieber sofort jemanden suchen und das Ganze auf ein gesundes Fundament stellen.
Die Abgabe eines Hundes, der im falschen Leben gelandet ist, kann übrigens manchmal ein Segen für Hunde sein. Ich habe schon oft erlebt, dass der Wechsel in ein passendes Umfeld für Hunde DER Schlüssel zur Zufriedenheit war.
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Ich versuche ewirklich mein bestes und nehme eure Ratschläge auch an, aber gibt mir doch wenigstens die Chance das ich fähig bin den Hund art- und fachgerecht zu halten.
schickt mir gerne auch per PN Buchempfehlungen, Internetseiten um mich noch mehr zu informieren.
die einzige große sorge die ich jetzt durch euch bekommen habe sind meine Katzen, aber auch dort werde ich postiv sein müssen da ich es einfach versuchen will . Meine Kater sind mir das liebste und auch wenn es schwer wird beide Tierarten auf einander gut zu stimmen ist das nicht ein ding der Unmöglichkeit.
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gibt mir doch wenigstens die Chance
Das ist doch nicht an uns. Das hängt einfach nur vom Hund und von Deinem Willen ab, Dein Leben ggf umzuorganisieren
wenn es schwer wird beide Tierarten auf einander gut zu stimmen ist das nicht ein ding der Unmöglichkeit
Bei beiden Tierarten generell nicht, aber es gibt durchaus einzelne Hunde und Katzen bei denen das unmöglich ist. Das könnte aufgrund von Herkunft und Co bei Deinem Hund durchaus so sein. Da würde ich mir vorsorglich schonmal überlegen, wie Du sie dauerhaft trennen kannst, falls es eben nicht möglich ist.
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Bei vielen der genannten Punkte hätten selbst erfahrene Hundehalter Mühe, selbst, wenn sie einen klaren Fahrplan haben. Das Problem ist, dass Du als Hundeanfänger erst Mal rausfinden musst, wie man was überhaupt trainiert. In der Zeit lernt der Hund aber ... und meist nicht, das, was Du möchtest. Und erste Verknüpfungen sitzen besonders tief und gut. Das gilt für alles! Daher ist die Devise "erst mal gucken (wie es schief geht) und dann einen Trainer holen" sehr schwierig ...
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und auch wenn es schwer wird beide Tierarten auf einander gut zu stimmen ist das nicht ein ding der Unmöglichkeit.
Kommt auf den Hund an.
Meine Hunde stehen so gut im Gehorsam, dass sie draußen keiner Katze an den Kragen gehen würden.
Im Haus würde das aber nicht gut gehen, weil sie eben nicht 24/7 im Gehorsam stehen können, nicht dauerhaft unter Beobachtung sind und auch mal einen schlechten Tag haben.
Da würde ein unachtsamer Moment reichen, dann wäre das Thema für die Katze durch. Unterschätz das bitte nicht. Kann gut gehen, muss aber nicht.
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Es geht mir nicht darum eine ehrenwerte Aktion zu leisten, sondern wollte ich Hamlet einfach. Die Orga hat auch Tiere in DE, aber als ich auf deren seit egeguckt habe bin ich halt auf Hamlet gestoßen, der ja aus Zypern kommt.
Also ist dir im Grunde egal, welche Anlagen der Hund mitbringt, Hauptsache es ist irgendwas "besonderes", was halt nicht jeder hat? Verstehe ich das r
Ja mir ist egal was der Hund für Anlagerungen mit sich bringt, ich habe mir vorgenommen mich danach zu richten was am besten für Ihn ist. Das hat gar nichts damit zu tun das er laut deiner aussage etwas besonderes ist. MIr ging es bei der Entscheidung in keinster weise darum. ch wollt eeinen Hudn haben, habe Hamlet gefunden und wurde im Nachhinhein aufgeklärt was er mit bringt was meine Entscheidung nicht geschmälert hat.
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Ich würde wirklich vorschlagen, such Dir schonmal eine Trainerin oder einen Trainer raus, jemanden mit wirklich guter Jagdhundeerfahrung und lass Dich im Voraus schonmal beraten und erstelle einen Trainingsplan gemeinsam mit Trainerin/Trainer. Das kann in jedem Fall nur gut sein.
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