Insektenprotein: Modeerscheinung oder sinnvoll?
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@ErsterHund2022 , Du hast dann konsequenter Weise sicher keinen Hund, wenn Du jetzt alle belehren willst oder? :)
Ich zitiere mich mal selber:
ZitatMan darf ja kaum über eine Neuanschaffung sprechen und dabei Nachhaltigkeit erwähnen ohne dass einem vorgeworfen wird, dass man nichts Neues kaufen darf bzw. man als Eremit im Wald leben muss. Eigentlich dürfte ich überhaupt keinen Hund kaufen, das wäre die Klima-schonendste Entscheidung.
Menschen wie du denken immer, sie könnten bequem anderen vorwerfen, wenn sie denn wirklich klimaschonend leben wollen, dass diese keine Aussteiger sind anstatt über das eigentliche Thema zu diskutieren. Das ist halt nur ein Ablenkungsversuch. Wenn dem Hund Insektenfutter schmeckt und er es verträgt, bricht mir kein Zacken aus der Krone wenn ich ihn damit füttere. Keinen Hund zu haben, ist eine ganz andere Nummer, das wird hier im Forum wahrscheinlich jeder nachvollziehen können..
Aus eigener Erfahrung weiß ich wie man Insekten züchtet und hält und da finde ich dann nichts mehr klimafreundlich
...im Vergleich mit welchem anderen Hundefutter-Hauptbestandteil? Verglichen mit einer utopischen Futterherstellung, die 0 Ressourcen verbraucht und bei der keine Emissionen entstehen? Da wären wir dann wieder bei der Kritik an etwas, weil es nicht perfekt ist (was es auch nicht sein kann). Oder haben Rind, Huhn etc. eine bessere Umweltbilanz / emittieren mehr CO2-Äquivalente als Insekten? Da wäre ich dann sehr an der Quelle interessiert, weil ich ganz andere Informationen habe.
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Menschen wie du denken immer, sie könnten bequem anderen vorwerfen, wenn sie denn wirklich klimaschonend leben wollen, dass diese keine Aussteiger sind anstatt über das eigentliche Thema zu diskutieren.
Wenn dem Hund Insektenfutter schmeckt und er es verträgt, bricht mir kein Zacken aus der Krone wenn ich ihn damit füttere.
richtig. Aber machst ein kindisches Facepalm unter meinem Beitrag, wenn ich sage, ich könnte Bonnie sowas nicht füttern und Du weißt gar nicht warum nicht. Du bist halt ein kleiner Missionar, mit solchen Leuten kann man gar nicht diskutieren, also spar ich mir das :)
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Meine hunde bekommen seit Jahren Insektenfutter und hätte einer ne allergie (haben beide nicht) hätte ich noch mehr als genug Alternativen die meine Hunde in ihrem ganzen Leben noch nie hatten.
Dieses Argument im speziellen finde ich daher auch immer sehr konstruiert seltsam.
Och du mir ist es sowas von egal was andere Leute füttern, aber doch es ist ein Argument.
Und das gilt halt für alle exotischen Fleischsorten... Der Hund an sich braucht kein Strauß, kein Büffel oder Insekt wenn er nicht grade allergisch ist.
Abgesehen davon ist das mit den Allergien manchmal nicht so einfach. Es gibt zb gewisse Kreuzallergien, dann reagiert der Hund nicht nur auf Rind sondern auf sämtliche Huftiere... Also auch auf zb Büffel (vereinfacht frag mich nicht nach dem Vorgang)
Und dann landest du halt sehr schnell bei ganz viel Ausschuß... Und dann stehst du da und bist ganz schnell am Ende mit deinen Möglichkeiten. Und wenn du dann auch noch Insekten weg hast, wirds halt blöd...
Bei welchem Hund, der mit Insektenfutter (oder irgendeinem anderen "sensitive" / "hypoallergen" - Futter) gefüttert wurde, konnte denn gar kein Futter mehr gefunden werden, das der allergische Hund noch verträgen hätte? Ist ja nicht so, dass man den Hund mit Strauß UND Pferd UND Känguruh füttert. Total konstruiert das Argument...
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Aber machst ein kindisches Facepalm unter meinem Beitrag, wenn ich sage, ich könnte Bonnie sowas nicht füttern und Du weißt gar nicht warum nicht.
Du hast geschrieben, dass du aufgrund der Fütterung der Insekten deinen Hund nicht damit füttern können würdest RE: Insektenprotein: Modeerscheinung oder sinnvoll?
Dachtest du, Rinder werden mit anderen Rindern gefüttert oder was?
ZitatDu bist halt ein kleiner Missionar, mit solchen Leuten kann man gar nicht diskutieren, also spar ich mir das :)
Tut mir ja Leid, wenn du keine Fakten magst. Ich wäre gespannt auf deine Sachargumente aber da kommt ja leider nichts
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Vielleicht, weil Keiner Dir Rechenschaft schuldig ist und Deine Tonality auch nicht gerade zum sachlichen Austausch beiträgt? Schade. Ich fand den Thread hier wirklich konstruktiv und angenehm. Bis gestern.
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Jeder, der die Klimakrise verstanden hat (nein, es geht nicht darum, ob man daran glaubt, es ist wissenschaftlich belegt, also hat man sie entweder verstanden oder man ist da ideologisch verblendet und leugnet sie einfach, dann hat man sie nicht verstanden) und einen Hund hat, sollte sich fragen,
Nö.
Und ob die sogenannten Klimaleugner oder Klimaretter Recht haben, weiß ich nicht, ist mir aber auch echt egal. :)
Die Welt ist so oder so nicht zu retten. Das würde höchstens noch durch rigorose Gängelung von Menschen und durch Bevölkerungsreduktion funktionieren und dann wäre das Ganze nicht nur nicht mehr lebenswert, sondern menschenrechtswidrig!
Aber ein bisschen Mülltrennen hier, weniger Plastik da ist nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein und bringt nichts weiter. Kann ja jeder machen wie er will, von mir aus können alle Klimaretter gerne Insekten essen, aber sie sollen gefälligst die anderen damit in Ruhe lassen!
Man wird mit egal welcher Maßnahme die "große Katastrophe" höchstens ein kleines bisschen rauszögern, verhindern wird man sie nicht. Die Erde wird sich gegen die Menschheit wehren, das steht für mich fest und wenn kein Mensch mehr auf der Erde überleben kann, wird sie sich irgendwann erholen. So schlimm finde ich diese Aussicht auch wieder nicht.
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Und ob die sogenannten Klimaleugner oder Klimaretter Recht haben, weiß ich nicht, ist mir aber auch echt egal. :)
Die Welt ist so oder so nicht zu retten. Das würde höchstens noch durch rigorose Gängelung von Menschen und durch Bevölkerungsreduktion funktionieren und dann wäre das Ganze nicht nur nicht mehr lebenswert, sondern menschenrechtswidrig!
30 Mio Klimaflüchtlinge, weitere 140 Mio Flüchtlinge nur durch das Klima bis 2050, 800 Mio Hungernde, weitere 600 Mio durch den Klimawandel in den nächsten Jahrzehnten, 50 Prozent ausgestorbene Arten durch den Klimawandel und eine von sechs Arten in Zukunft bedroht, Klimawandel als Hauptverstärker für Kriege, Armut und Ungerechtigkeit…
… und solche Aussagen. 😳
Du sprichst von “Gängelung”. Ein Großteil der Menschheit braucht sich keine solchen Gedanken zu machen, da er sich durch unser Verhalten in katastrophalen Situationen befindet.
Kann ja jeder machen wie er will, von mir aus können alle Klimaretter gerne Insekten essen, aber sie sollen gefälligst die anderen damit in Ruhe lassen!
Geht nicht.
Man wird mit egal welcher Maßnahme die "große Katastrophe" höchstens ein kleines bisschen rauszögern, verhindern wird man sie nicht. Die Erde wird sich gegen die Menschheit wehren, das steht für mich fest und wenn kein Mensch mehr auf der Erde überleben kann, wird sie sich irgendwann erholen. So schlimm finde ich diese Aussicht auch wieder nicht.
Es dauert vermutlich 8 Mio Jahre, bis sich eine bedrohte Art nach dem Aussterben der Menschen erholen kann. Das ist leider ein komplett unrealistisches Szenario für die Natur.
Die Erde KANN sich NICHT wehren. Sie hat kein Bewusstsein, kann keine Verantwortung haben und kann keine Pläne schmieden. Die Menschen sind diejenigen, die Entscheidungen treffen und Einfluss haben. Und je mehr Privilegien man hat, desto mehr Freiheit und Verantwortung hat man automatisch. Jede Haltung ist eine Entscheidung und hat Auswirkungen. Da führt kein Weg dran vorbei, deshalb wird man dich auch nicht “in Ruhe lassen” mit deiner Meinung. Das können wir uns nicht leisten. Du hast deine Meinung öffentlich kundgetan und das ist eine ziemlich schockierend schmerzliche Meinung in Bezug auf Menschlichkeit und Moral. Damit kann man jemanden schlecht “in Ruhe lassen”, denn es verursacht starke Unruhe.
Ich zumindest habe für heute genug vom Internet.
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@ErsterHund2022
Sag Bescheid, wenn du was Gutes gefunden hast. Ich habe auch immer wieder gesucht, auch nach veganen Futtersorten. Aber ich habe nichts Überzeugendes gefunden.
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass das noch viel Trend ist. Wird sich aber sicher ändern in den nächsten Jahren. War bei den Menschen ja auch so mit den veganen Produkten. Mittlerweile ist das Angebot groß, vernünftiger und auch preislich in Ordnung.
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@ErsterHund2022
Na du bist ja ein Schätzchen da hat man ja richtig Lust sich zu unterhalten
Ich sagte es sind meine Erfahrung in der Insektenhaltung und ich kann mir schwer vorstellen das es keine Probleme mit der Insekten Zucht gibt
Das nur dazu
Und doch ich empfehle mal in einen Laden zu gehen. Es wird wieder weniger, aber als es richtig los ging, hatte nahezu jede Futtermarke exotische Sorten für den ich sag mal normalen Hund... Ich kenn ganz viele Leute, die damals begeistert sich durch die Exoten Ecke probiert haben.
Da war dann nix mehr mit Strauß und Pferd. Das war dann halt schon gefüttert. Ebenso wie Wachtel, Fasan, Ziege, Büffel etc.
Wie gesagt es sind meine Erfahrungen (die in meinen Augen immer zusammen mit wissenschaftlichen Inhalten ein Bild ergeben), es müssen nicht deine sein...
Und in meinen Augen versuchst du hier grade zu missionieren und alle Argumente einfach abzubügeln weil du es gerne willst... Aber surprise es gibt Leute, die haben eben ganz andere Sachen erlebt und ihre Erfahrungen damit gemacht... Ist kein Drama...
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@ErsterHund2022
Du wirkst auf mich wie ein Nichtschwimmer, der am Beckenrand steht und Schwimmern was von Schwimmtechnik erzählen will. Schaff Dir halt endlich einen Hund an und füttere ihn so, wie es Deiner Ideologie entspricht. Nach einigen Jahren wirst Du wissen, ob Deine Theorie mit der Realität übereinstimmt. Dann würde ich gern mehr von Deinen echten Erfahrungen hören und drüber nachdenken, ob ich diese nutzen kann. Bis dahin interessieren mich Deine Auslassungen nicht wirklich.
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