Insektenprotein: Modeerscheinung oder sinnvoll?
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Warum ist das bei Zecken, Flöhen und Würmern plötzlich lächerlich, wenn sonstige Insekten als gleichberechtigte Lebewesen angesehen werden sollen? Ich meine, entweder man vertritt die Meinung, dass jedes Lebewesen ein Lebensrecht hat und dass es unzulässig ist, Grenzen zu ziehen - oder nicht. Und aus dieser Meinung folgt dann eben, dass auch Zecken und Flöhe nicht getötet werden dürfen, nur weil uns das nützt.
Weil es ein Unterschied ist, ob ein Insekt einfach nur da ist oder mich "angreift" und mich beißt sowie aussaugt und sogar schwerst krank machen kann dadurch. Nennt sich Selbstschutz.
Es gibt also eine Grenze namens Selbstschutz. Und die kann man erst dann ziehen, wenn dich ein Tier angreift? Oder schon dann, wenn du feststellst, dass dir rein pflanzliche Ernährung nicht bekommt?
Würdest du dein Haus mit hunderten von Mäusen und Ratten teilen wollen, die "einfach nur da" sind ohne dich anzugreifen? Oder würdest du sie beseitigen wollen?
Und sag jetzt nicht "Ja, denn sie könnten Krankheiten übertragen", denn das könnte theoretisch jedes Tier und jeder Mensch auch.
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werden jetzt wieder die absurden Beispiele raus gefischt? niemand muss sein Haus mit hunderten von Ratten, Mäusen, Vögeln, Spinnen oder sonst was für Tieren teilen
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Eigentlich eine extrem spannende philosophische Frage…wie damit umgehen dass letztlich alle Lebewesen dieser Welt, vom ersten Tag ihrer Existenz und zur Sicherung derselben, andere Lebewesen nutzen und ihnen häufig auch damit schaden. Bis hin zum Tod.
Das beginnt mit parasitären Lebensformen und beinhaltet natürlich auch die Jagd auf Beutetiere. Wir Menschen sind da mal wieder ne Schippe krasser und züchten uns die Beute gleich, bringt dann natürlich nochmal extra Probleme aufs Tableau.Ich weiß gar nicht, ob die Natur so viel "humaner" ist als der Mensch. Denn die Mehrheit der Lebewesen stirbt als Beutetier und sicher ist das nur selten ein schöner Tod.
Oder auch Tiere, die nicht zur Beute werden: Da kommt am Ende des harten (Über-) Lebens in der freien Wildbahn kein Tierarzt zum Einschläfern.
Die Natur hat eben auch eine grausame Seite.
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Eigentlich eine extrem spannende philosophische Frage…wie damit umgehen dass letztlich alle Lebewesen dieser Welt, vom ersten Tag ihrer Existenz und zur Sicherung derselben, andere Lebewesen nutzen und ihnen häufig auch damit schaden. Bis hin zum Tod.
Das beginnt mit parasitären Lebensformen und beinhaltet natürlich auch die Jagd auf Beutetiere. Wir Menschen sind da mal wieder ne Schippe krasser und züchten uns die Beute gleich, bringt dann natürlich nochmal extra Probleme aufs Tableau.Ich weiß gar nicht, ob die Natur so viel "humaner" ist als der Mensch. Denn die Mehrheit der Lebewesen stirbt als Beutetier und sicher ist das nur selten ein schöner Tod.
Oder auch Tiere, die nicht zur Beute werden: Da kommt am Ende des harten (Über-) Lebens in der freien Wildbahn kein Tierarzt zum Einschläfern.
Die Natur hat eben auch eine grausame Seite.
OT: Wer sich am Lebensende nicht einäschern lässt, gibt sogar noch ein klein wenig an die Tierwelt zurück.
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