Hilfe bei der Rassewahl - Pudel, Havaneser oder doch was anderes?
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Hallo an alle,
auch ich melde mich mit der Standardfrage, welche Hunderasse wohl die richtige für unsere Familie sein könnte.
Wir suchen einen Familienhund, der auch anfängertauglich ist. Wichtig ist, dass er kinderlieb ist.
Da mit dem Hund auch der Herzenswunsch des Kindes in der Familie erfüllt werden soll, wäre es toll, wenn es kein "Ein-Mann-Hund" wäre, damit er sich nicht nur an die erwachsene Hauptbezugsperson bindet, sondern auch unsere neunjährige Tochter so viele Aufgaben erfüllen kann, wie sie schafft
Wir sind eine aktive Familie und es wäre toll, wenn der Hund auch Freude an Wanderungen und Ausflügen hätte und man ihn sooft wie möglich zu verschiedenen Unternehmungen mitnehmen könnte.
Ich habe schon ein paar ähnliche Threads quergelesen und festgestellt, dass häufig kleine Begleithunde empfohlen werden.
Da wir in einer Stadtwohnung leben und die Tochter ja auch den Hund an der Leine führen können soll, denke ich auch, dass das die beste Idee ist.
Von den Eigenschaften her denke ich, dass ein Havaneser oder auch ein Zwergpudel passen könnte.
Nur habe ich etwas Respekt vor der Fellpflege dieser Rassen.
Habt ihr vielleicht noch andere Rassevorschläge?
Oder sind Pudel- und Havaneserbeesitzer unter euch, die mir ein bisschen was zur Fellpflege erzählen können?
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Hi
hast du hier Hilfe bei der Rassewahl - Pudel, Havaneser oder doch was anderes?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Eine Arbeitskollegin hat mittlerweile den dritten Havaneser und ist begeistert:
Entspannt im Haus, draußen für alles zu haben, handliche Größe.
Sie bürstet und pflegt aber mindestens alle 2 Tage. Ihr macht das Spaß, ich würde wohl zur Schermaschine greifen
Sie sind draußen auf dem Spaziergang und im Garten etwas kläffig, aber das schreibe ich der etwas inkonsequenten Erziehung und dem Fehlen von "Wissen" der Besitzer zu.
Jagdtrieb geht gegen Null.
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Ich finde, ein Havaneser könnte da gut passen :) Ich kenne seit Jahren eine ganz reizende kleine Havi-Hündin, sie ist sehr umgänglich, war easy zu erziehen und macht auch gut alles mit inklusive Großstadtleben.
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Eine Arbeitskollegin hat mittlerweile den dritten Havaneser und ist begeistert:
Entspannt im Haus, draußen für alles zu haben, handliche Größe.
Sie bürstet und pflegt aber mindestens alle 2 Tage. Ihr macht das Spaß, ich würde wohl zur Schermaschine greifen
Sie sind draußen auf dem Spaziergang und im Garten etwas kläffig, aber das schreibe ich der etwas inkonsequenten Erziehung und dem Fehlen von "Wissen" der Besitzer zu.
Jagdtrieb geht gegen Null.
Ja, die Eigenschaften finde ich eben auch so klasse.
Nur hab ich ein bisschen die Befürchtung, dass ich das mit der Fellpflege nicht so toll hinkriege, es ist ja wohl auch bei kürzer geschnittenem Fell nicht mit fünf Minuten bürsten am Tag getan, wenn ich das richtig recherchiert habe.
Dazu kommt, dass man dem Hund ja auch beibringen muss, die ausgiebige Fellpflege über sich ergehen zu lassen, was ich mir auch gar nicht so leicht vorstelle.
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Die beiden Mädels von meiner Arbeitskollegin haben die Pflegegrundsätze bereits beim Züchter kennengelernt.
Ich finde diese kleinen Kobolde absolut zauberhaft, aber diese Fellpflege ist nichts für mich.
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Die beiden Mädels von meiner Arbeitskollegin haben die Pflegegrundsätze bereits beim Züchter kennengelernt.
Ich finde diese kleinen Kobolde absolut zauberhaft, aber diese Fellpflege ist nichts für mich.
Wie tragen die zwei denn ihr Fell?
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Ich finde euer Vorhaben spitze. Nur ist heutzutage leider die Idylle, Kind und Hund überwiegend gestört. Je nachdem, wo ihr lebt, werdet ihr den Hund nicht alleine mit dem Kind außerhalb eures Grundstückes laufen lassen können. Beaufsichtigt ja! Unbeaufsichtigt nicht.
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Pudel würde auch passen. Pflege muss sein ist aber auch kein Drama. Ich habe ja Großpudel und ich schreib dir mal was ich am Tag für Arbeit habe: 5 Minuten für beide zusammen und sie haben wirklich massig Wolle drauf. Wichtig ist das man weiß was man tut und wie. Ich bade die alle 2 Wochen mit einem guten Shampoo und dann werden sie mit einem speziellem Hundeföhn (Blower) wirklich komplett trockengepustet. Da frisiere ich auch Gesichter, Füße und eben die Nacktärsche mit der Schermaschine aus. Richtig schneiden tu ich nur alle 4 Wochen und genau da bürste ich sie dann nach dem blowern auch mal durch. Baden, pusten und ausfrisieren dauert bei einem Großpudel ca eine Stunde. Beim zwerg maximal eine halbe. Damit ich zwischendurch nicht ständig bürsten muss puste ich jeden Abend mit dem Blower durch die trockenen Haare. Da holt man Staub und manchmal auch Unrat raus und kann gleich noch schauen dass nirgendwo eine Zecke hockt. Wie gesagt dauert bei 2 Großen zusammen 5 Minuten. Bürsten tu ich sie ausser vor dem schneiden manchmal auch wenn Naturdeko nicht von alleine rausfällt. Jetzt im Spätsommer gibt es so ein paar Gräsersorten die ich echt nicht brauche aber die sind ruckzuck rausgebürstet.
Neben dem zwergpudel kannst du ruhig auch beim Kleinpudel schauen. Die sind deutlich robuster und dennoch nicht wirklich groß und vor allem sind sie leicht. Bitte bedenke aber dass alleine Gassi für ein 9 jähriges Kind wirklich tabu sein sollte da zum einen die Versicherungen meist nicht zahlen wenn da wirklich was passiert aber zum anderen können Kinder wirklich nicht die Verantwortung für einen Hund übernehmen. da muss nur ein anderer Tutnix kommen und sich euren gut erzogenen Hund schnappen und das war es dann. Hier ist das einem kleinen Jungen passiert, er durfte zuschauen wie sein Hund zerfleischt wurde. Heute ist der Junge über 20 Jahre alt und der hat einfach nen Knacks weg, der hat heute noch Angst dass seinem inzwischen eigenen großen Hund was passiert. Unter Aufsicht also immer los mit Kind und Hund aber nie ohne Erwachsenen an der Seite losmarschieren lassen!
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ich würde mich immer wieder für einen Havaneser entscheiden. Nächstes oder übernächstes Jahr wird noch ein zweiter bei uns einziehen. Unglaublich unkompliziert, solange sie bei ihrer Familie sein können. ein Hund für 'Alles kann, nichts muss' mit einem kleinen Schuss charmanter Sturheit.
Zur Fellpflege: Sookie hat sehr weiches Fell, da bleibt alles drin kleben, ob Äste, Blätter etc. Am Anfang war es für sie okay, wir haben es immer wieder rausgepflückt und sie 1-2x die Woche richtig durchgekämmt (ansonsten locker übergebürstet, das grobe entfernt/ entwirrt). Als sie erwachsen wurde, hat es sie aber so sehr gestört, dass wir uns irgendwann dann doch dazu entschieden haben sie zu scheren. Hier sind wir anfangs alle paar Monate zum Friseur für gefahren. Mittlerweile mache ich es aber selber.
Tatsächlich ist das Fell meines Shelties deutlich pflegeintensiver als das von Sookie xDxD die verfilzt viel schneller
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Beim Pudel hängt der Pflegeaufwand sehr von der Frisur ab. Ratzekurz hat man nur alle 6 Wochen ca. Aufwand beim scheren, je mehr Frisur man möchte desto mehr muss man hinterher sein, wobei es dann auch wieder auf die Fell Qualität ankommt. Mein Großer ist gerade in der Filzphase wegen Wechsel zum Erwachsenen Fell, da bin ich etwas verzweifelt und habe ihn jetzt einfach kurz geschoren. Da er auch jede Pfütze und Matschloch mit nimmt, minimiert das natürlich jetzt den Pflegeaufwand. Mein 8 Jahre alter Kleinpudel neigt dagegen nicht zum filzen und umrundet von sich aus Matsch und Wasser, ich bürste ihn kaum, bade und blower nur alle paar Wochen.
Finde Pudel fixieren sich aber sehr auf ihre Hauptperson. Bin aber selbst auch Single, daher hab ich keinen Vergleich wie es in Familien läuft.
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