Zwei Hunde aus dem Tierheim- werden wir ihnen gerecht?

  • Ja wir haben das grob besprochen und sie meinten, wenn wir nur 3 Tage arbeiten, geht es.

    Das finde ich wichtig:

    Zusätzlich zu eurer Arbeitszeit kommen ja noch andere Dinge, wo ihr nicht zuhause sein könnt. Einkaufen, Arzt Besuche, Treffen mit Freunden etc. Das dürft ihr nicht vergessen bei eurer Planung. Das kommt noch zusätzlich zu den Arbeitszeiten mit drauf.

    Habt im Kopf, dass da vielleicht noch Zeiten draufkommen, wo ihr die Hunde nicht mitnehmt.


    Nochmal: alleine bleiben können, sowohl zu zweit als auch jeder Hund für sich, würde ich nicht unterschätzen. Und nein, ich sag nicht, dass die das nicht lernen können. Kann aber dauern.

  • Wir werden auf jeden Fall 3 Wochen Urlaub nehmen damit wir alle Zeit haben einander kennen zu lernen. :)

    Ja ich denke auch, wir müssen wohl wirklich schauen, welches Modell für die beiden am besten passt.


    Und auf die Herausforderungen freuen wir uns jetzt schon :smiling_face_with_hearts: :beaming_face_with_smiling_eyes:

  • Vielleicht wäre es ja auch eine Option, vorausgesetzt die Beiden verstehen sich mit Mutterns Hund, dass ihr sie morgens bringt und nach Feierabend wieder abholt. Tagessitting sozusagen. Habe ich vor meinem Umzug mit Dobby auch gemacht, bei uns hat es gut geklappt.


    Und, ich finde es schön, dass ihr euch für Beide interessiert. Sowas schreckt halt schon viele ab.

  • Ich würde es auch von den Bedürfnissen des Hundes abhängig machen ob 2 Nächte bei deiner Mutter schlafen besser ist oder doch nach der Arbeit nach Hause holen. 15 min Autofahrt sind ja wirklich nicht so viel (falls sie kein Problem mit dem Autofahren haben), also könntet ihr sie ja auch morgens bei deiner Mutter abladen und wer eher Feierabend hat sammelt sie schnell wieder ein. Dann müsste deine Mutter vielleicht auch gar nicht großartig spazieren gehen mit 3 Hunden (je nachdem was eurer beiden für Baustellen draußen hätten vielleicht auch besser. Ich lasse Luna bisher nicht gerne mit anderen spazieren gehen), sondern könnte sie nur in den Garten lassen und ihr übernehmt abends die Runde. 😊

    Luna hat zB kein Problem, wenn ich sie tagsüber mal 2-3 Stunden bei meiner Oma lasse, aber abends fängt sie an zu fiepen. Also sie kann unterscheiden, ob ich sie tagsüber nur dort ablade oder ob sie über nacht dort bleiben soll.


    Also einfach schauen, wie die Hunde drauf reagieren und danach entscheiden. :)


    Edit: 3 Wochen Eingewöhnung hätten bei Luna nicht gereicht. Auf der sicheren Seite wärt ihr vielleicht wenn ihr die erste Woche gemeinsam frei habt, dann du nochmal 2 Wochen und danach dein Freund 2 Wochen. Dann hättet ihr etwas mehr als einen Monat Zeit die Hunde mit diesem Modell vertraut zu machen. Die erste Woche zB würde ich einfach komplett zuhause bleiben und noch gar nicht zu deiner Mutter fahren, damit die Hunde eure Umgebung erstmal kennenlernen können. Nur mal so als kleiner Denkanstoß. 😊 mehr Zeit ist einfach immer gut und kann jedenfalls nie schaden!

  • Das haben wir im Kopf. Wir versuchen aber natürlich möglichst viel mit den Hunden zu machen. Zbsp. Freunde treffen, würde ich die Hunde immer mitnehmen wenns geht.

    Und klar müssen sie lernen mal eine gewisse Zeit alleine zu sein. Aber ich denke dass muss jeder Hund. Denn ich kennne Niemand der 7x24 auf seinem Hund sitzt. :dog_face:  :woman_shrugging:

  • Sag das mal denen, die schon jahrelang im Alleinsein-Thread daran arbeiten. :pfeif: Es kann definitiv nicht jeder Hund länger (2 Stunden +) allein bleiben.

    Fühl dich bitte nicht angegriffen, mein Text ist auch nicht persönlich gemeint aber es ist im DF einfach üblich zuerst mal vom allerschlimmsten auszugehen und immer jemanden zu finden, bei dem es nicht klappt. Bei so einer grossen Zahl User auch nix ungewöhnliches.


    Ist ja auch wichtig und erwachsen alle Situationen durchzugehen die vorkommen könnten. Ich möchte auch keinem etwas vorwerfen, es ist natürlich von Hund zu Hund abhängig. Aber manchmal nervt es mich, dass in jeder Situation gleich vom Worst-Case gesprochen wird und dann schnell alles in eine andere Richtung geht. Es findet sich immer jemand oder ein Hund, der es nicht kann. Von denen die es können gibts ja keinen Thread.


    Und: Wir hatten auch unsere Probleme mit dem allein-bleiben. Mit geschredderten Möbeln inkl.

  • Na dann 🙃

    Wisst ihr denn ungefähr wie alt die beiden sind?

    Kastriert sind sie? Bzw weisst du wann das gemacht wurde?

    Ich frage nur interessehalber. Bei Rüde und Hündin.. 🙈🙊

  • Beide sind 2 Jahre alt.

    Sind Tierheimhunde nicht immer kastriert? :thinking_face:

    Werde da auf jedenfall aber nochmals nachfragen. Welpen sind ja süss, wollen wir aber definitiv nicht :face_with_tears_of_joy:

  • Ich fühl mich nicht angegriffen, aber ich kenne auch einige Auslandshunde (dafür brauch ich kein DF) um zu sehen, dass viele anfangs wirklich Verlustängste gepaart mit Kontrollverlust haben und die Bude zusammenschreien. Da braucht es dann schon viel Einsatz und möglichst auch Urlaub, um das zu üben. 1x in der Woche zum Einkaufen reicht da nicht. Auch meine Hündin sowie mein Auslands-Pflegehund taten sich da anfangs sehr schwer, bis da überhaupt grundlegend Vertrauen zur Person da war. Und da manche wirklich denken, JEDER Hund kann das lernen, wollte ich nur am Rande erwähnen, dass dem nicht so ist. Das war jetzt nicht einmal als worst case hierauf bezogen.

  • Also meistens schon, wäre nur Interessant zu wissen wann das gemacht wurde. (geht mich natürlich nix an, bin manchmal etwas neugierig 🙈)

    Wielange sind die beiden denn schon im Tierheim?

    Unsere Bella wurde damals mit vielen Hunden zusammen gehalten (Vermehrer) und dann im Tierheim wurden alle kastriert. Danach werden ja rüden und Hündin auch noch eine Weile getrennt..

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