Haben auf BARF umgestellt, aber uns kommt das jetzt doch sehr teuer vor...
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Hi zusammen,
unser einjähriger Labrador Mix hatte bei jedem Spatiergang zwei bis drei mal einen Haufen gemacht und oft war das auch eine sehr breiige GEschichte.
Offensichtlich hat er von dem Trockenfutter, was uns der Züchter egtl empfohlen hatte, nicht wirklich viel verwertet.
Darum wollten wir das jetzt mal mit BARF probieren. Ich hatte da ein sehr gutes Video gesehen von der Hundeschule Stadtfelle.
Letztlich wurde dort gesagt, dass mit ca. 50 Euro Kosten für das BARF pro Monat zu rechnen ist und das sei schon sehr hoch geschätzt weil der Hund sehr aktiv sei und viel Hunger hat. Das ist nicht billig, aber auch nicht teurer als ein sehr gutes Trockenfutter.
Ist BARFen teuer / kompliziert? - BARF für Hunde - StadtfelleIn dieser Folge beschäftigen wir uns mit den 3 häufigsten "Vorurteilen" bez. BARFen als Ernährung für Hunde. Sind sie gerechtfertigt oder nicht?!Barfen ist t...www.youtube.comWir waren also jetzt bei einem großen Futtermittelhändler in der Umgebung und haben uns erst mal mit BARF Komplettmenüs eingedeckt für ein paar Wochen..
Die Menüs sind abgepackt wie Leberwurst und jeweils 500g. Der Preis variiert etwas, aber eine solche Wurst/ein Menü kostet zwischen 2,50 EUR und 3,50 EUR. Sagen wir also einfach mal 3 EUR.
Laut Herstellerangaben braucht unser Hund mit ca. 33 KG und einem Jahr am Tag knapp 900g. Vereinfachen wir das mal auf 5 EUR pro Tag.
Rechnen wir das jetzt mal noch auf einen Monat sind wir bei 30 x 5 EUR, also bei 150 EUR im Monat für Hundefutter.
Ich will jetzt nicht mal sagen, dass unser Hund uns das nicht wert ist, was mich aber irritiert ist, dass es einfach dreimal so viel ist, wie das in besagtem Video vorgerechnet wurde.
Darum rätsle ich gerade schon woran das liegen kann.
Ist BARF in den letzten Jahren 300% teurer geworden?
Haben wir da irgend ein besonders teures Barf gekauft?Sind die Mengenangaben, die unser Hund braucht einfach viel zu viel? Wobei mir 900g für einen Labrador jetzt nicht viel vorkommen...
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Hi
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Also
1. ist Fertigbarf in 99% Mist
2. kommts drauf an, was man genau kauft
3. brauchst du meiner Meinung nach für Rohfütterung ein bisschen Ahnung von der Materie
Die Rationen für meinen roh gefütterten 25 kg Hund kostet etwa 60-85€ pro Monat, falls du eine Referenz möchtest. Vieles dabei Bio, nicht alles.
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Zwei Sachen:
1. Dein Hund braucht 900 g?? Das kommt mir ziemlich viel vor.
2. Solche Menüs sind eigentlich kein richtiges Barf, sondern frisches Fertigfutter. Wenn du richtig barfen willst, solltest du dir einen Plan erstellen (lassen) und den Inhalt selbst zusammenstellen. Dann kommt es in der Regel weit günstiger, je nachdem, welches Fleisch du fütterst.
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In Tierbedarfsläden und Barfshops vor Ort ist sowas oft teurer. Einzelnd gekauft, selbst zusammengestellt ist es auch oft günstiger, aber etwas mehr Arbeit.
Günstigeres Menü:https://www.hundehuette-troisd…mahlzeit-auf-pansenbasis/
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meine Hündin bekommt auch so viel, ist ja die Gesamtmenge, nicht nur Fleisch.
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Interessehalber hab ich mal nachgerechnet, wie das hier aussieht: Alter Hund, 7,5 Kilo schwer, normal aktiv. Wird nicht nach der reinen Lehre gebarft, sondern bekommt Selbstgekochtes auf der Basis von Frischfleisch/Reis oder Hirse/Gemüse. Fleisch gibt es bis zu 100 Gramm am Tag, aber auch öfter mal weniger.
Würde ich da nur das Teuerste, nämlich reines Lammfleisch, kaufen, (was ich nicht tue), käme ich beim Kauf im Versand auf 24 Euro im Monat. Der Rest kommt eh aus der eigenen Küche, fällt also preislich nicht ins Gewicht.
Selbst wenn man berücksichtigt, dass ein kleiner Hund im Verhältnis weniger Futter braucht, finde ich 150 Euro im Monat auch ziemlich heftig. Und einen Fleischanteil von fast einem Kilo täglich ebenso. Nur so zum Vergleich: Mein Airedale, 25 Kilo schwer, bekam da nie mehr als ein halbes Pfund. Und auch das nicht täglich.
edit: Ich habe gerade gesehen, die 900 Gramm sind die Gesamtfuttermenge, nicht nur das Fleisch. Wenn du da noch irgendwas Billigeres wie Gemüse mitbezahlst, finde ich es schon verdammt teuer.
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BARF ist keine Marke. Deshalb ist Fertig“BARF“ ein ganz irres Ding. Man vermittelt dem Käufer, dass es sich um ein „Alleinfuttermittel“ handelt, aber es ist eben eine Mischund, die „irgendwer“ zusammenmatscht.
Ich wär keinen meiner Hunde so füttern und ich „barfe“ seit über 2 Jahrzehnten.
Ich stehe voll und ganz hinter dieser Ernährungsweise, aber die Futterpläne von vielen, die hier auch im Auftauchen sind unterirdisch. Und bei „Fertigbarf“, kann nur der Hersteller helfen.
Und die Preise sind gestiegen, ja.
Beispiel Pansen
1995: umsonst
2010: 5 €
Dann 10 € für 10 Kilo
Heute: 3€ Für 1 Kilo
Fleisch am Stück früher1,40
Heute 6 €
Und darin guter Qualität billig….nach oben gibt es alles….
Gewolftes Fleisch ist auch nicht im Sinne der BARF Ernährung, wie ich sie gelernt habe und verstehe. Dann lieber Fertigfutter von guter Qualität kaufen.
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Es kommt auch auf die Zusammensetzung an. Wenn das Fertigmenü viele „Füllstoffe“ und u.a. mageres Fleisch beinhaltet, dann braucht Euer Hund deutlich mehr davon für die Erhaltung. Achte auf die richtige Zusammensetzung von Muskelfleisch/Knochen/Innereien/Pansen sowie Gemüse/Obst und den richtigen Fettgehalt des Muskelfleisches (15-20%) und dann berechne das nochmal.
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Fertigbarf ist mit das Teuerste, was man kaufen kann.
Meine Erfahrungen sind alt, aber bei mir kam für meinen 9kg-Hund glaub max 1,50€ am Tag raus. Ich habe TK-Fleischsorten gekauft (teils für Hund, teils für Mensch - Hühnerkarkasse - gut, die Karkasse würd ich heute nicht mehr so kaufen) und Gemüse, Hafer etc aus dem Supermarkt dazugenommen.
150€ wären mir auch viel zu viel.
Grüßle
Silvia
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Prinzipiell habe ich keine Ahnung von Barf und will das auch garnicht
Aber ich habe aus reiner Neugier mal mit dem "Fertigbarf" vom Tierhotel verglichen. Das ist schon deutlich billiger
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