Mittelgroßer Stadthund gesucht
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Pudel, Sheltie, Collie
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Mein Collie (Sportlinie-gibts Züchter in Östererreich, die mit Verwandschaft zu meinem züchten) fragt an, ob er mal Urlaub bei dir machen darf, hät er Bock drauf.
Mein kleiner britischer LHC wäre auch geeignet. Der ist aber ernsthafter. Der macht Sport gerne, aber 60 % mir zuliebe. Der Große macht super gerne Hundesport 70% für sich, 30% für mich.
Meine BCs vorher haben 100% aus innerer Motivation gearbeitet.
Ich persönlich finde es mit Collies entspannter, wenn man Freizeitsport machen möchten.
Mit viel Können kann man auch viel erreichen, aber man hat keinen Workoholik.
Und das passt gut in dein Leben.
Ich habe mit dem Collies bisher alles gemacht aus Spaß. AGI, Longieren, Obedience, Mantrailing und Fährte und Schutzhundsport.
Rallye Obedience als Grundsport, das andere nur als Seminar oder einfach mal so.
Geeignet ist der nicht fürs Agi( zu groß, zu schwer-66 Höhe bei athletischen 33-34 Kg
Der kleine mit 55cm Höhe ca und 18 kg wäre ein super AGI Hund gewesen, hat aber die Assistenzhundeausbildung abgeschlossen. Und mag Gehorsamstraining, ist im Mantrainlen nicht so begabt wie der Große.
Achse…Dummy-spasstraining finden alle klasse.
Man muss das Colliewesen aber mögen. Der kleine ist ne Diva, der sich gut reinsteigert kann in extremes Verhalten. Der Große neigt zum Kläffen( böse Zungen sagen, er ist ein Kläffer……..- würde ich natürlich nie sagen zu meinem Lieblingsdexi😅😂)
Fellpflege beim Briten muss man mögen( mag ich nicht und ist nach Kastration eine Katastrophe! Tiefliegend gezüchtete Augen sind problematisch und bedürfen oft täglicher Pflege.
Der Große hat pflegeleichtes Fell, auch nach der medizinischen notwendigen Kastration.
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Mein Kleinpudel lebt etwa so wie du es schilderst und erfüllt alle deine Anforderungen, inclusive Hundesport. Die Größe der Kleinpudel liegt so um die 40 cm, +/- 5cm.
Mit Menschen und Hunden entspannt, aktiv und sportlich, sehr kooperativ und vielseitig, macht gerne alles mit. Jagdtrieb mäßig und gut beherrschbar.
Von deiner Liste finde ich den Collie gut geeignet. Elo, Wolfsspitz und Eurasier wären nicht meine erste Wahl, wenn es um Hundesport geht.
Dagmar & Cara
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fliegevogel: wie, das ist aber eine echte Schönheit!
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Vielen Dank für all eure Vorschläge und Tipps.
Nun werdet ihr mir vermutlich zwar alle davon abraten, aber ich muss den Gedanken trotzdem mit euch teilen:
Ich habe in den letzten Wochen recht viel Zeit mit dem Hund von einem Freund verbracht und für mich war das so eine enge Bindung und einfach ein Hund, der mich zu 100% versteht und mit dem es einfach wirklich extrem gut passt. Man muss dazu sagen: Der Hund ist super ausgelastet und auch super ausgebildet und ich weiß, dass das viel Arbeit ist. Das kann natürlich am Wesen genau dieses Hundes liegen, aber nun ja, es ist ein Border Collie und irgendwie liebäugle ich nun doch mit dieser Rasse.
Vielleicht ein bisschen zum Hintergrund: Ich habe ADHS im Erwachsenenalter, dh weniger hyperaktiv aber selbst sehr reizempfänglich (ich hab das allerdings sehr gut im Griff und kann auch einem normalen Job nachgehen und führe ein weitgehend normales Leben) und irgendwie habe ich das Gefühl, fast vorherzusehen, was den Hund stresst und dass ich manche Situationen so gemeinsam gut meistern kann und gleichzeitig denke mir gleichzeitig, der Hund "schützt" mich vor so manchem, weil ich merke, wenn es dem Hund zu viel wird und mich das davor bewahrt, dass mir etwas zu viel wird. Ich bin leider auch ein bisschen so, dass mir zwar bei allen anderen (egal ob Mensch oder Tier) auffällt, wenn es ihnen nicht gut geht, aber bei mir leider dann zuletzt. Gleichzeitig ist er wie ich zu 200% konzentriert, wenn es um etwas geht, was irgendwie begeistert. (ich kann mich in die seltsamsten Dinge vertiefen, niemand, nicht mal ich selbst weiß, warum die eine Sache meine absolute Aufmerksamkeit verdient obwohl die andere Sache doch so viel wichtiger wäre.) Mir ist natürlich klar, dass so etwas auch ganz nach hinten losgehen kann und man muss vielleicht noch dazu sagen: Mein Freund ist die ausgleichende Ruhe in Person.
Ich wollte den Gedanken mit euch teilen und bin auf eure Reaktionen gespannt, auch wenn ich schon erahnen kann, dass die eher negativ sind.
Bitte macht mich nicht gleich runter, ich weiß, Border Collies wurden für's Schafehüten gezüchtet und ein bisschen Hundesport macht nicht jeden Border vollends glücklich und es ist ein großes Stück Arbeit, einen Hund an die Reize in der Stadt zu gewöhnen, ordentlich auszulasten und gleichzeitig Ruhe reinzubringen. Es war nur einfach eine krasse Erfahrung, sich selbst in einem Hund derartig wiederzufinden, dass mich das Ganze nicht so wirklich loslässt.
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Die Frage, die ich mir stellen würde ist die: Bist du selbst ein so innerlich ruhiger Mensch, dass du nicht deinen möglicherweise vorhandenen Stress auf den Hund überträgst? Viele sensible Hunde, die eng mit ihrem Menschen zusammenarbeiten wollen, sind sehr empfänglich für die Stimmung ihres Halters.
Mein Hund ist auch so ein Fall. Bin ich angespannt und gestresst, ist er es automatisch auch. Dafür muss ich eben nicht nur am Hund, sondern auch viel an mir selbst arbeiten.
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Hi,
wie alt is der Hund deines Freundes?
Ist er ein rassetypischer BC?
Ist der Freund bereit dich mit Rat und Tat zu unterstützen? (wenn er seinen Hund so gut auslatest und ausbildet)
Dir ist bewusst dass es auch innerhalb der Rasse deutliche Unterschiede im Charkter geben kann und wird?
Also dein BC wird vermutlich ähnliche Eigenschaften/Genetik/Verhaltensweisen mitbringen - dennoch ein ganz anderes Wesen/Charakter haben.
Wichtig wäre vor allem, dass du nicht vergleichst und nicht von "deinem" BC erwartest, dass er sich so entwickelt wie der BC des Freundes - das wäre nicht fair und eine unlösbare Erwartung. -
Die Frage, die ich mir stellen würde ist die: Bist du selbst ein so innerlich ruhiger Mensch, dass du nicht deinen möglicherweise vorhandenen Stress auf den Hund überträgst? Viele sensible Hunde, die eng mit ihrem Menschen zusammenarbeiten wollen, sind sehr empfänglich für die Stimmung ihres Halters.
Mein Hund ist auch so ein Fall. Bin ich angespannt und gestresst, ist er es automatisch auch. Dafür muss ich eben nicht nur am Hund, sondern auch viel an mir selbst arbeiten.
Ich würde sagen, in Situationen, in denen der Hund, mit dem ich viel Zeit verbracht habe, gestresst ist, bin ich ruhig und kann aber gleichzeitig gut nachvollziehen, dass der Hund gestresst ist, weil ich die Reize durchaus wahrnehme. Ich bin keine ängstliche Person und generell eher ruhig (ich weiß, mit ADHS verbinden viele etwas anderes, aber das ist bei Mädchen/Frauen und im Erwachsenenalter etwas anders), außer ich bin im Aktionsmodus, im Sinne von: Aktivitäten, die mir Spaß machen, dann bin ich eher übermotiviert.
Gestresst bin ich eher dann, wenn es mir insgesamt an einem Tag einfach zu viel wird... zu viele Aktivitäten oder vor allem Dinge, die nicht geplant waren,... da fand ich es gesellschaftlich ganz angenehm zu sagen: Dem Hund ist es zu viel, wir können heute nicht mehr kommen. Aber ja, wenn ich das selbst lese, dann wird mir eh bewusst, dass ich dafür keinen Hund bräuchte sondern einfach mal meine eigenen Gefühle äußern könnte...
Wie gesagt, es war ein Gedanke, den ich teilen wollte. Das heißt nicht, dass ein Border Collie bei uns einzieht.
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Ich rate nicht per se von der Rasse ab. Ich bin ihnen ja auch absolut verfallen und hier wird es immer einen BC geben. Es gibt viele Linien, die sich mittlerweile als "Vielseitigkeitsborder" eignen. Da muss man den passenden Züchter finden. Nichtsdestotrotz muss man sich ganz genau bewusst sein, was man sich ins Haus holt. Die Reizoffenheit und das sensible Wesen können auch total unterschiedlich ausgeprägt sein. Und wichtig: Hinter einem souveränen BC steckt in der Regel sehr, sehr viel Arbeit.
Meine Hündin begleitet mich mittlerweile eigentlich bei fast allem. Sie ist jetzt etwas mehr als 2 Jahre alt und das erste Jahr war relativ schwierig und intensiv.
Stadt meistert sie mitlerweile sehr gut, braucht danach aber eine ordentliche Portion Ruhe und Erholung. Also jeden Tag gienge das nicht resp. würde ich ihr auch einfach nicht zumuten wollen. Hingegen liebt sie es, stundenlang in der Pampa zu spazieren und natürlich gezielte Beschäftigung in der RICHTIGEN Dosis.
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