Ausschlussdiät- wann stellt sich Besserung ein?
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Bewgung muss er haben, aber keine Spitzen und Energieverschwendung bei ungenügend Nahrungszufuhr.
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Laut Tierarzt war nichts auffällig, allerdings wurde leider nur ein Schilddrüsenwert genommen. Man hatte vergessen, den zweiten anzuhaken
Angeblich zeigte der eine aber, dass alles okay sei.
Letzte Blutuntersuchung, da auch Morbus Addison vermutet wurde:
Bild: screenshot_20210913-1hqjwf.jpg - abload.de
Blutwerte aus März:
Bild: 20210913_1454137cjb2.jpg - abload.de
Bild: 20210913_145429sakp5.jpg - abload.de
Macht es Sinn, die weitere Untersuchung - also erstmal Ultraschall - beim gleichen Tierarzt vornehmen zu lassen? Ist eine ehemalige Tierklinik und ich würde dann gerne auch den innenliegenden Hoden schallen lassen.
Oder besser gleich einen Spezialisten suchen?
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Wenn alles ausgeschlossen ist an Erkrankungen, bleibt ein „Reizdarm/Magen“ (nenn ich jetzt mal so).
Leider, leider, kann sowas auch nach Antibiotikagabe auftauchen und leider auch bleiben.
Nur kann man ja nicht immer auf ABs verzichten, aber, die hauen schon durch. Ich habe gelesen, dass es nach eine Behandlung auch schlimmer wurde?
Deine Fütterung verstehe ich überhaupt nicht.
BARF war für mich ja ein Aha Erlebnis. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, wieso der Hund jetzt eine komplett andere Ernährung bekommt.
Is ja nun so. Ausschlussdiät würde ich immer selbst „kochen“. Und ein Versuch wäre das hydrolisierte Futter.
Aber ich würde jetzt auch noch an eine vernünftige Diagnostik denken.
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Deine Fütterung verstehe ich überhaupt nicht.
BARF war für mich ja ein Aha Erlebnis. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, wieso der Hund jetzt eine komplett andere Ernährung bekommt.
Na weil er es nicht gefressen hat. Ich war bzw bin auch überzeugt von Barf. Und die stundenlange Arbeit hätte ich mir auch gerne gemacht.
Aber ich habe kiloweise - also jede Woche mehrere kg - davon im Klo entsorgt.
Wenn ich Glück hatte, hat er Fleisch und Innereien gefressen, Knochen immer.
Jegliche pflanzliche Bestandteile und Kohlenhydrate wurden grundsätzlich übergelassen, oft auch die Innereien. Und da Barfer wissen, wofür welcher Bestandteil wichtig ist, hat mich das erst recht kirre gemacht.
Wenn es mal Fertigfutter gab, hat er Freudentänze gemacht und vorm Napf gesabbert.
Verständlich, dass man da seine Hoffnung drauf legt, oder?
Hielt halt leider nicht lange an.
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Hast du mal den IBD-Fragebogen auf https://www.ibd-hund.de/ gemacht? Vielleicht hilft dir der schon, ein paar Symptome besser einzuordnen oder erst wahrzunehmen - ob es nun das ist oder nicht.
Wo bist du denn, so geographisch? Vielleicht kann man dir eine Empfehlung für einen TA geben.
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Hast du mal den IBD-Fragebogen auf https://www.ibd-hund.de/ gemacht? Vielleicht hilft dir der schon, ein paar Symptome besser einzuordnen oder erst wahrzunehmen - ob es nun das ist oder nicht.
Wo bist du denn, so geographisch? Vielleicht kann man dir eine Empfehlung für einen TA geben.
Ja und dabei kam Verdacht auf IBD raus. Ich habe aus 1,5 Jahren natürlich nicht so viele auswertbare Antworten auf einige der Fragen, aber trotzdem hätte mich ein anderes Ergebnis auch gewundert.
Ich bin bei Dortmund, bisschen östlicher. Aktuell fahren wir nach Werl zum TA.
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Welche Art Tipps hättest du gerne?
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Welche Art Tipps hättest du gerne?
Ich würde mich natürlich freuen, wenn jetzt noch jemand einen Fachmenschen in meiner Nähe kennt, aber die Diagnostik kann mein TA ansonsten ja hoffentlich auch machen.
Sonst wurde ja alles gesagt, keiner scheint die aktuelle Fütterung für zielführend zu halten, was mein Gefühl bestätigt.
Ich werde mich um weitere Untersuchungen bemühen und dann ggf. eine strengere ASD oder das Royal Canin ausprobieren.
Vielen Dank euch!
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Ich habe einen ähnlichen Fall zu Hause sitzen. Immer wieder Blähungen, Bauchschmerzen bis hin zu blutigen Durchfällen.
Und bei uns sieht die Ausschlussdiät tatsächlich so aus, daß es sechs Wochen nur Wild und Kartoffeln gab, selbst zubereitet und nichts anderes, gar nichts.
Belohnung beim Training waren Kartoffelstückchen.
Hat sie gut vertragen und trotzdem gabs noch zwei Einbrüche.
Auf die Frage, die Du auch gestellt hast, ob dann nicht wichtige Nährstoffe fehlen, sagten mir die Ärzte "bei den Durchfällen bleiben die Nährstoffe eh nicht im Hund, mit der Ausschlussdiät nimmt sie schon deutlich mehr auf". Und jetzt kommen Stück für Stück ein, zwei andere Proteinquellen dazu, für die Nährstoffversorgung "BARF complete" als Pulver, ich teste verschiedene Gemüsesorten und ein Öl müssen wir noch finden. Die Testphase halte ich immer zwei Wochen lang, ohne weiteres dazu zu geben. Wenige Tage sind da wohl nicht aufschlussreich genug.
Wenn es sich vermeiden lässt, kommt mir kein Fertigfutter mehr in den Hund, weil man da einfach nicht kontrollieren kann, was drin ist. So kann eine Zutat in so geringen Mengen enthalten sein, daß sie nicht deklariert werden muß, dem Hund aber trotzdem einen Schub beschert.
Ein TA hatte mir auch ein Futter empfohlen "da ist NUR Wild und Kartoffel drin, nichts anderes". Auf die Zutatenliste geguckt "Geflügelmehl, Geflügelfett..." Der Hund reagiert aber TOTAL auf alles, was Federn hat. Zudem war das Futter dann mit 120,- für 15kg eh raus.
Ich drück Dir die Daumen, daß Du auch eine Fütterung findest, die Dein Hund gut verträgt.
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Wir hatten sehr ähnliche Probleme. Bei und war das BB zur Bauchspeicheldrüse auch unauffällig, aber der Elastase Wert im Kot war so niedrig, dass er nicht mehr messbar war. Das könnte man noch relativ günstig testen lassen, bevor man Richtung IBD forscht.
Die Ausschlussdiät wie du sie gemacht hast macht kein Sinn. Würde erstmal nur gekochtes Pferdefleisch(maximal noch eine Gemüsesorte)geben, wenn er das verträgt, dann erst kommen andere Komponenten hinzu. Bzw wenn sich keine Besserung einstellt, wird eine andere Fleischquelle probiert.
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