Wir suchen einen Familien-Reitbegleithund
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Vielleicht habe ich aber auch untypische Dalmatiner kennengelernt, es waren schließlich nur drei reinrassige (und eine wiederum ganz tolle Dalmatiner-Mischlingshündin), und die drei reinrassigen hatten eben auch alle mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen.
Ok, wenn Du solche Erfahrungen gemacht hast und nicht warm wirst mit diesem Typ Hund, dann ist das völlig legitim. Ich stolperte einfach über das Wort "unsympathisch", sorry. Als "zurückhaltend" hätte ich allerdings meine Dalmatiner niemals bezeichnet... , aber eine gewisse "Blasiertheit" konnte man ihnen schon nicht absprechen.
Gesundheitsprobleme haben die (heutigen) Dalmatiner offenbar tatsächlich, das wurde schon irgendwo in einem andern Thread thematisiert. Ich habe vor 40 Jahren Dalmatiner gezüchtet und ausgestellt. Damals waren die einzigen bekannten Probleme dieser Rasse die Taubheit, die man aber mit gezielter Zuchtauswahl und Ankörung gut im Griff behalten konnte.
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Hi
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Ich würde dir auch empfehlen, einfach mal ein paar Pudel kennen zu lernen. Man muss mit dieser Art können und sie mögen. Aber wenn das passt, sind sie einfach nur tolle Hunde.
Meine zwei (Zwergpudel und Kleinpudel) wären bei dir auf jeden Fall sehr glücklich. Im Übrigen fand ich Pudel optisch auch nicht besonders ansprechend und mochte gerade die Locken nicht. Mittlerweile mag ich das Äußere sehr und ohne Locken fehlt einem Hund fast etwas. So kann sich das also auch wandeln.
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Ich fand, dass die für mich eine schwer zu deutende Kombi von ordentlich Temperament einerseits und einem recht sensiblen, zurückhaltenden Wesen andererseits hatten
Dieses Verhalten ist beim Dalmatiner erwünscht. Es sind keine ich liebe alle Menschen Hunde, aber der Familie gegenüber sind sie absolut loyal. Meist ignorieren sie fremde Menschen
Sensibel sind sie alle und mit strengem Ton kommt man da halt nicht weiter, da machen sie dicht.
Meine kleine ist gerade 12 Wochen und sie reagiert wahnsinnig schnell auf für sie falsche Körpersprache.
Es gibt ja zum Glück noch ganz viele andere Rassen. Ich würde bei dem was du reitest auf einen Hund mit viel Fell verzichten.
Die überhitzen dann schon mal gerne.
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Dieses Verhalten ist beim Dalmatiner erwünscht. Es sind keine ich liebe alle Menschen Hunde, aber der Familie gegenüber sind sie absolut loyal. Meist ignorieren sie fremde Menschen
Sensibel sind sie alle und mit strengem Ton kommtGenauso ist es aber auch beim Pudel
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Schnauzer sind da die sichere Wahl, weil es dort deutlich einfacher ist nen passenden Züchter zu finden
Nö, gibt ganz tolle Pinscherzüchter und eine ganz tolle Community bei den Deutschen Pinscher, die richtig was machen und vraon bringen. Weiß ja nicht, wie up to date du da bist, aber ich könnte aus dem Abstand 3 Züchter nennen, wo es definitiv lohnt anzuklopfen und wo mit Sinn, Verstand und viel Hingabe gezüchtet wird.
Insgesamt bin ich aber nicht sicher, ob die TE einen Hund haben möchte mit ordentlich Wachtrieb und sehr eigenem Kopf.
Ich sagte nicht unmöglich, nur einfacher
Ich sehe es ähnlich wie beim Schnauzer Pfeffer-Salz - Man muss sich einen besseren Überblick verschaffen als bei anderen, häufigeren Rassen, oder beim schwarzen Schlag.
Wobei ich auch beide Rassen wegen des Wachtriebs nicht empfohlen habe. Die kamen nur ins Gespräch weil die Frage danach war, ob ein Hof/Wachhund denn am Pferd mithalten könne, und das können auch die beiden Zwerge ganz gut.
Wenn auch natürlich die Größe hier auch zu klein wäre.
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Es geht ja nicht um mithalten können, sondern um Bock drauf haben.
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Es geht ja nicht um mithalten können, sondern um Bock drauf haben.
Genau!
Und aus diesem Grund sollte die Wahl auf einen ausgesprochenen "Läufer" fallen, also Laufhunde, die lange und gerne mittraben und das auch schaffen. Das war der ursprüngliche Verwendungszweck für die Zucht der Dalmatiner. Soviel ich weiss die einzige Rasse, die genau für diesen Zweck (Begleitung an der Kutsche oder Pferd) gezüchtet wurde.
Aber diese fallen ja weg.
Dann kämen natürlich sehr viele andere Laufhund-Rassen in Frage, die aber alle für die Jagd gezüchtet wurden und daher weniger geeignet sind, weil sie zu sehr jagdlich interessiert sind (was ja von ihrer Rasse erwünscht ist, z.B. der Viszla).
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Kommt ja auch immer drauf an, wie man unterwegs ist mit dem Pferd.
Ich kenne mehrere Shelties als unkomplizierte Reitbegleithunde, Islandhunde, Mittelpudel. Die mögen alle problemlos mithalten.
Viel wichtiger als die Begleitung am Pferd wäre mir aber, wie sich der Hund fremden Menschen gegenüber verhält. Einfach weil in einer Familie mit Kindern auch immer Besuch ein Thema ist. Das wäre für mich der Hauptfaktor bei der Auswahl der Rasse/Typ.
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Kommt ja auch immer drauf an, wie man unterwegs ist mit dem Pferd.
Hat sie doch oben genau beschreiben - gern lang und flott.
Bei gemütlichen Schrittrunden wäre das was anderes.
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Ich sag ja immer der Pudel ist der Araber unter den Hunden.
Intelligent spritzig Menschenbezogen und er wird ständig überall eingekreuzt um die Uhrsprungsrasse zu veredeln.
Ja ich sehe da wirklich Parallelen zwischen den ganzen Arabohaflingern und Arabofriesen Und den ganzen doodeln.
Ich vergleiche Frodo auch gern mit den Arabern, aber eigentlich eher, weil er genauso hysterisch ist. Dann sag ich ihm immer, "Du bist ein Raubtier und kein Fluchttier. Du brauchst keine Angst haben, du machst Angst!"
Und er so "Mimimi darf ich auf deinen Arm, da war ein großes Insekt"
Ich würde schauen, welche Hunderasse euch beim persönlichen Kennenlernen am meisten zusagt und dann nach einer Zucht suchen, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Hund für alles, was ihr euch wünscht, taugt. Trotzdem kann es halt passieren, dass er vielleicht nicht am Pferd mitlaufen kann, weil er zu starken Jagdtrieb hat, langes Laufen doof findet oder sonst was.
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