Wir suchen einen Familien-Reitbegleithund
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Wir sind zu viert, die Kinder sind 11 und 13, und zur Familie gehört auch noch ein Pferd (Shagya Araber). Der Hund soll vor allem ein "aktiver Familienhund" werden - Spaziergänge, Tricks, Spielen bzw "Freizeit-Hundesport" (ohne Wettkampfambitionen), Begleiter auf langen, flotten Ausritten (nach entsprechender Ausbildung), Joggen, kleinere Radtouren (und auch Fahrradanhänger, in den der Hund auf größeren Radtouren zwischendurch immer mal rein kann) und einfach "Alltagsbegleiter" im Garten und auf dem Sofa sein.
Wir wohnen ländlich, Haus mit großem Garten
könnte im 6000qm-Garten rennen
Super Umgebung, tolle, aktive und abwechslungsreiche Auslastung - wohl ein Traum für jeden Hund . Ich muss hier gerade mal 'ne Lanze brechen, auch wenn ich wohl ordentlich Schellte kriege jetzt: Ich hatte zwei Vollblutaraber bis letztes Jahr. Meine Hunde war immer mit dabei. Hochzucht und das Exemplar gibt's auch als Langhaar. Hundeschule für die Grunderziehung angedacht?
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Hi
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Dalmatiner: kenne ich irgendwie nur mit Gesundheitsproblemen
In meinem familiären Umfeld wurden und werden etliche Dalmatinr gehalten, die zumeist auch am Pferd liefen/laufen. Ich kenne die als sehr robust (ausser dass sie eher kälteempfindlich sind) mit ausgesprochen wenig gesundheitlichen Problemen. Auch der Familiendalmatiner meiner Kindheit hat erst im hohen Alter Probleme bekommen (altersbedingte Herzinsuffizienz).
Manche von ihnen kommen aber mit einer ordentlichen Portion Jagdtrieb. Konsequente Erziehung braucht aber selbst ein Labrador.
Mir käme noch der English Springer Spaniel in den Sinn, hast du den mal in Betracht gezogen?
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Mein Gedanke beim Lesen war :
Dalmatiner
Hmm, joa der könnte immernoch passen.
Zu der Gesundheit können die Dalmi Leute sicher mehr sagen.
Also ich finde, es schreit irgendwie nach Dalmi.
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Das mit dem "Kaum Jagdtrieb" beim Grossspitz vergiss am besten ganz schnell wieder.
Naja, kommt schlicht drauf an würde ich sagen. 50/50 Chance würde ich sagen^^
Wenn der Großspitz in Frage kommt, könnt ihr euch aber eigentlich auch ruhig den Wolfsspitz angucken. Die Großspitz und die Wolfsspitze haben oft genug keinen allzu großen Unterschied von der Größe mehr (wenns nur darum geht). Ein großer und Großspitz und ein kleiner Wolfsspitz schenken sich echt nix. Teilweise sind erstere da größer als letztere.
Und die Wölfe stehen was die Inzucht angeht noch besser da als die Groß- und Mittelspitze.
Kletten ist so ne Sache. Damit muss man aber bei jedem Langhaarhund rechnen.
Sind ätzend, aber was will man machen.
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Grosspitze und Mittelspitze hatten und haben nach wie vor ich das Thema Inzucht. Wenn ihr trotzdem Interesse habt schaut unbedingt in der Dissidenz
Es gibt sowohl in der Dissiden als auch unter dem DSpV Züchter die das Thema Inzucht sehr ernst nehmen. Wichtiger als den pauschalen Hinweis finde ich darauf hinzuweisen das man gut nachfragen sollte. Grad weil die Dissidenz mit dem Anspruch alles besser zu machen bei den Spitzen angetreten ist, finde ich es gibt auch da eine ganze reihe Würfe die diesem Anspruch nicht gerecht werden.
Es gibt auch hier einige Spitzhalter deren Spitze laut ihren Aussagen jagen. Ich hatte mal nachgefragt wie sich das bei den einzellnen äußert ohne je Antwort zu bekommen. Ich persönlich kenne keinen Spitz der jagd wie sau. Allerdings kriege ich auch keine krise bei einem mäuselnden Hund. Historisch gesehen waren Spitze immer Schädlingsbekämpfer.
Als geeignet halte ich Klein-, Mittel- oder auch Großspitze.
Aus der gruppe der nordischen Spitze kommt noch Finnischer Lapphund und Islandhund dazu. Je nachdem wo du in Deutschland lebst auch noch Norwegischer Buhund. Eventuell auch der Lapinporokoira. -
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Gesundheit beim Dalmatiner ist jetzt nicht so schrottig, als dass man den nicht gut wählen kann. Ich fände ihn sonst wirklich sehr passend. Googel mal nach LUA Dalmatiner.
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Es gibt auch hier einige Spitzhalter deren Spitze laut ihren Aussagen jagen. Ich hatte mal nachgefragt wie sich das bei den einzellnen äußert ohne je Antwort zu bekommen. Ich persönlich kenne keinen Spitz der jagd wie sau. Allerdings kriege ich auch keine krise bei einem mäuselnden Hund. Historisch gesehen waren Spitze immer Schädlingsbekämpfer.
Hab zwar einen Wolfsspitz, aber zB hier im Forum gibt's auch mindestens einen Mittel- und Großspitz, die da ähnlich gestickt sind: Ari jagt wie sau und ist deshalb nicht ableinbar.
Hasen, Katze, Eichhörnchen etc. und weg ist er. Hauptsächlich auf Sicht, aber komplett abgeneigt ist er Spuren auch nicht. Wenn er einmal was hat will er da auch hinterher.
Mäuseln tut er natürlich auch und am Allerliebsten. Aber halt auch hetzen.
Eventuell wäre er etwas besser kontrollierbar, wenn er etwas weniger speziell wäre und wir mehr Möglichkeiten zum Üben hätten (grad so viel Wild, dass ableinen eigentlich ein Glücksspiel ist, aber zu wenig um wirklich damit üben zu können).
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Contra: nach Gesprächen mit Züchtern wohl eher zu viel Jagdtrieb, als dass so eine Fluse wirklich unangeleint als Reitbegleithund im Wald mitlaufen könnte, außerdem eher Sprinter als Dauerläufer, d.h. mit längeren Ausritten und Joggen vielleicht nicht so richtig glücklich
ich hab das "Original" - einen Whippet. Prinzipiell zwar Sprinter, aber meine liebt Wanderungen und auch gemeinsames Joggen findet sie nicht mega-fade, sie darf dabei (im Zuggeschirr) ziehen und gerade mit Wildgeruch in der Nase findet sie das richtig geil. Und sie ist da kein Einzelfall.
Ich denke, in diesem Punkt, dürfte ein Silken ähnlich gestrickt sein.
Jagdtrieb ist natürlich so ein Thema. Auf geruchliche Reize sind Whippets idR gut trainierbar (manche reagieren auch gar nicht drauf). Sichtreize sind aber oft ein größeres Problem (hab ich bei meiner auch ziemlich vermasselt). Da kommt es sehr auf die Gegend drauf an, in der ihr unterwegs seid - gibt es dort eh kaum/nie sichtbares Wild, so könnte das schon klappen.
Ich weiß von einigen Whippets, die auch auf Sichtreiz kontrollierbar sind - allerdings alle in Händen erfahrener Whippethalter. Silkens dürften durch den Sheltieanteil etwas führiger sein - aber in wie weit das bei Sichtreizen einen Unterschied macht, kann ich nicht sagen.
Über FB weiß ich, dass manche ihre Whippets/Silkens als Reitbegleithunde dabei haben - ob das (immer) gut klappt oder die Leute damit leben, dass der Hund eben mal kurz "weg" ist, kann ich allerdings nicht sagen.
Falls es ein Silken werden sollte, würde ich in jedem Fall darauf achten, dass die Hunde beim Züchter Freilauf genießen (und sich hier auch kontrollieren lassen) und, dass der Züchter irgendwas mit den Hunden macht (Hundesport, Tricksen o.ä.). Beides ist mMn aus epigenetischer Sicht ein wichtiger Baustein für einen im Freilauf gut kontrollierbaren Windhund.
Da du dich auch für Spitze interessierst, würde ich mal den Islandhund vorschlagen - der ist auch ein sehr beliebter Reitbegleithund.
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Mehrere meiner Kleinpudel habe ich genau für so ein Leben abgegeben. Immer dabei im Alltag, toller Familienhund, immer bei seinem Menschen, Reitbegleithund, verschiedene Beschäftigung mit dem Hund (wenn auch nicht wettkampforientiert), für jeden Spaß zu haben.
Mit Jagdtrieb kämpfen gerade so gut wie alle mit ihren 1,5 Jahre alten Hunden.
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