-
-
Ich denke auch nicht das man da eine Pauschalaussage treffen kann.
Ich zB bin ein sehr ruhiger, sensibler und ja auch unsicherer Mensch und ich komm am besten mit den Sensibelchen unter den Hunden klar. Bei ihnen kann ich mich wunderbar in meiner Komfortzone bewegen was mich dann sicher im Umgang mit ihnen macht. Außerdem ist mein Gehirn bescheuert genug bei der kleinsten Kleinigkeit in Panik auszubrechen, ein Muster das aber unterbrochen wird wenn jemand anderes, egal ob Mensch oder Tier, meine Hilfe braucht. Setz mich iwo mit einem Erwachsenen Menschen der auf sich selbst aufpassen aus und ich bin super schnell überfordert mit allem. Gib mir statt dem Erwachsenen ein kleines Kind an die Hand und ich kann die Nerven behalten und alles ist gut.
Ich und Hunde die eher "stumpf" ihr Ding machen und nicht so vom Menschen abhängig sind ist eine Katastrophe die nur darauf wartet zu passieren. Liegt mir nicht, macht mich wahnsinnig, mach ich mal für kurze Zeit mit aber ganz bestimmt nicht für 15 Jahre.
Liebhaben und sie toll finden kann ich so gut wie alle Hundetypen, aber auf Dauer sind wir einfach nicht füreinander geschaffen und ich fände es weder dem Hund noch mir gegenüber fair.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Welcher Hundetyp zu welcher Persönlichkeit beim Menschen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Mein Kiro war als erwachsener Hund faul und bequem wie sein Herrchen,
hatte aber, wenn es nötig war, meine freche Klappe.
-
Kann bisher sagen, dass ich nicht so richtig gut mit dauerängstlichen und sehr sensiblen Hunden kann. Auf Dauer nervt mich das, es entspricht einfach garnicht meinem Wesen.
Ansonsten glaube ich, dass man grundsätzlich mit den meisten Hunden zusammenwachsen kann.
Was unterm Strich ideal ist, das zeigt oft erst die Zeit so wirklich.
Man wächst ja durchaus auch an Herausforderungen und merkt manchmal erst dabei, dass es für einen doch ganz gut passt.
-
Ich glaube eher, dass das eine weitläufige Skala ist, fließende Übergänge und so. Manches hat Vorteile, manches Nachteile.
Als Juros Züchterin mir eine Woche vor der Abholung eine Beschreibung von ihm schickte, sagte mein Partner "Oh Gott, das klingt ja genau wie Du". Und so ist es auch. In mancher Hinsicht vorteilhaft, wir "verstehen uns" eben gut, in mancher Hinsicht wäre sicherlich etwas Ausgleich schöner, aber man kann eben nicht alles haben.
-
Meiner Erfahrung nach ist es bei den funktionierenden Teams so, dass sie sich so ungefähr zur Hälfte ähneln, zur Hälfte aber ergänzen.
-
-
Args. Meine netten Hunde haben mich gerade überfallen und den Text, welchen ich auf mich bezogen habe, gelöscht...
Ich hab für mich eine Rasse gesucht, welche zu meinen Anforderungen passt (gesunder Körperbau; wenig Erbkrankheiten; kann aktiv sein, kann aber auch gammeln; wärmeliebend/Gutwettertiere;...). Dann einen erwachsenen Anfängerhund gesucht. Und Puck als solchen verkauft bekommen. Tatsächlich war er es nicht. Hat mir 2x in rückgerichteter Aggression in den Oberschenkel gebissen (Dank Kleinhundemaul gabs nur n blauen Fleck); hatte deutlich mehr Jagdtrieb und alleine bleiben ging gar nicht. Bei Unsicherheit geht er nach vorne. Ein Hund, der eine Beschäftigung möchte.
Hätte ich ihn genommen, wenn ich das alles gewusst hätte? Wahrscheinlich nicht. Er war ab dem ersten Tag bei mir MEIN Hund und ich hätt ihn nicht mehr hergegeben. Flip hab ich ausgesucht, da war er gerade geboren. Er ist n Grummelzwerg, ein Charmeur, zurückhaltend, aber selbstsicher. Braucht keine Beschäftigung, macht aber sehr gerne was. Zum Teil völlig gegensätzlich wie Puck. Konnte ich alles nicht wissen, als er mein Hund wurde. Belle hat mein Mann in die Beziehung gebracht. Eine süße, nette Hündin, die am liebsten Sofakissen wäre, aber es genießt, dass ich sie zu Bewegung "zwinge" und es liebt beim Gassi auch einfach mal "Hund" zu sein. Und für Leckerchen etwas das Köpfchen anstrengen ist auch ganz nett. Thorin hätt ich mir im Leben nicht ans Bein gebunden, hätte man mich vorher gefragt. Verzwergter Hund, kranker Körperbau, dem als junger Welpe das natürliche "zur Ruhe kommen" verlernt wurde und ich ihm mühevoll wieder beibringen durfte. Zudem Hypersexuell, weshalb ich ihn kastrieren lassen habe. Und trotzdem wurde ich Pflegestellenversager bei ihm. Einfach weil er mir doch in den 4-5 Wochen ans Herz gewachsen ist und weil ich dem Tierschutzverein nicht zugetraut habe diesen kleinen Zwerg (dickköpfige, nachtragend, Kampf als Lösungsweg, wenn ihm was nicht passt, selbstüberschätzend... Und eben ständig unter Strom) in passende Hände zu vermitteln...
Also 4 Hunde, die trotz Begleithund, unterschiedlich sind. Völlig unterschiedlich ist vielleicht übertrieben, wenn man schaut, welche Bandbreite an Eigenschaften es unter den gesamten Hunderassen gibt, aber doch sehr unterschiedlich.
Und meine Eigenschaften? Tja. Ehrlich gesagt, haben sich manche meiner Charakterzüge seit dem Einzug von Puck verändert. Abgesehen davon, dass ich zu faul und inkonsequent für einen Arbeitshund bin, denke ich dass ich mich auf viele Hunde einstellen könnte, ohne dass ich unglücklich mit meiner Wahl wäre...
LG Anna
-
Phonhaus : Emoji für deinen Spruch nach Hmh…
Der iss aber geklaut
-
Ich schließe mich der Meinung "Persönlichkeit ist sehr komplex" an.
Wenn ich möchte, könnte ich eine beliebige meiner Eigenschaften nehmen und die auf meinen Hund übertragen. Z. B. Bin ich introvertiert, aber null schüchtern und sehr ungebunden (räumlich, gesellschaftlich,...). Einen Hund der andere Menschen ständig super findet oder mir jedes Wort von den Augen abliest, könnte mich potentiell stressen. Andererseits auch herausfordern und mich lokal integrieren.
Ich stelle mir beim Lesen im Forum manchmal den Menschen vor, der schreibt und verknüpfe das mit deren Hundegeschichten. Und hoffe ich bleibe jedesmal neugierig und unbefangen. Habe nämlich keine Ahnung welches mein Hundetyp ist. Und glaube daran, dass man auch Differenzen im Zusammenleben mit einem Hund aushalten können sollte. Es braucht keinen passenden Deckel. Wir (Hund und Ich) dürfen auch zwei verschiedene Töpfe sein. Das Essen kann trotzdem schmecken.
Zum Thema ängstliche Menschen. Angst ist für mich kein Persönlichkeitsmerkmal. Wir haben alle vor etwas Angst. Ein benötigter Beschützer zeigt eher auf in welcher Lebenssituation man sich aktuell befindet.
Bin INFJ-A laut Test und das zeigt wahrscheinlich meine Antwort 🤣
-
Da hab ich noch nie drüber nachgedacht....
Aber, ich selber bin ziemlich ruhig, nicht unsicher und mag keine großen Menschenmengen, kein Hundewiesentyp.
Ich mag gerne Hunde, die auch nicht jeden mögen (ohne aggressiv zu sein) sondern auch gerne alleine mit mir oder höchstens noch einem anderen Hund und Mensch unterwegs sind.
Meinen Beagle hab ich sehr geliebt, trotzdem waren wir kein richtig gutes Team. Er liebte Gesellschaft, je mehr, umso besser.
Mit Speedy passt es perfekt und auch mit meiner ersten Hündin Susie, ein absoluter Einzelgänger, hat es perfekt gepasst.
Eine Bekannte, die einen sehr großen Bekanntenkreis hat und immer unterwegs ist hat einen sehr lebhaften Bearded Collie. Sie hatte immer Bearded Collies und sagt, die seien so gesprächig, das passt zu ihr.
Vielleicht ist da doch was dran und es gibt für jeden Typ Mensch einen passenden Typ Hund.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
-
Also ich bin eher nicht Kontaktfreudig, d. H. Smalltalk, fremde Menschen usw. Sind für mich im Privatleben völlig überflüssig.
Ich habe 3 Windhunde/Mixe die Rassetypisch fremde Menschen überflüssig finden, sie ignorieren sie einfach.
Ein "ich liebe alle Menschen" - Hund wäre nix für mich 😁
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!