Sterilisation Welpen vor Abgabe vom Züchter
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Ich frag mich echt warum solche Leute, egal ob Sterilisation oder Kastration immer wieder dumme finden die da drauf einsteigen. Denken die Leute überhaupt nicht nach?
Mal davon ab dass ich mich frage Was die Ärzte reitet sowas standardmäßig durchzuführen
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Hi
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offensichtlich genügend
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Auf der Webseite der Züchterin steht keine Begründung nur dass ihre Hunde nur als Begleithunde verkauft werden , mit anderen Worten nicht zur Zucht. Ich nehme an sie hat wirklich Angst vor potentieller Konkurrenz. Was sollte ich meiner Freundin raten? Sie ist keine enge Freundin und ich will nicht übergriffig werden aber vielleicht sollte ich erklären dass es medizinisch und ethisch besser wäre für den Welpen mit der Sterilisation zu warten?
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Ich frag mich echt warum solche Leute, egal ob Sterilisation oder Kastration immer wieder dumme finden die da drauf einsteigen. Denken die Leute überhaupt nicht nach?
Bevor ich hier ins Forum kam, dachte ich auch, dass ich meinen künftigen Welpen irgendwann kastrieren lasse. Einfach weil das bei Katzen so üblich ist und eigentlich außer Frage steht und bei Katzen nur über den Zeitpunkt Uneinigkeit herrscht.
Ich war erstmal davon ausgegangen, dass es bei Hunden so ist und hätte ein Züchter frühkastriert abgegeben, hätte ich das vielleicht nicht in Frage gestellt.
Erst hier habe ich gelernt, dass Kastration bei Hunden anscheinend völlig anders gesehen wird.
Übertrieben gesagt, im Katzenforum wirst du gesteinigt, wenn du nicht frühzeitig kastrieren lässt und hier im DF wenn man grundlos vor hätte den Hund zu kastrieren.
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Also rein medizinisch gesehen ist dagegen gar nichts einzuwenden. Das ist ein minimalinvasiver Eingriff und nicht merklich mehr Stress als jeder andere Tierarztbesuch auch. An der hormonellen Entwicklung ändert das auch nichts.
Ethisch kann man das so und so sehen.....immerhin gibt es insgesamt mehr Hunde als Hundeinteressenten auf dem Markt -
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Also rein medizinisch gesehen ist dagegen gar nichts einzuwenden. Das ist ein minimalinvasiver Eingriff und nicht merklich mehr Stress als jeder andere Tierarztbesuch auch. An der hormonellen Entwicklung ändert das auch nichts.
Ethisch kann man das so und so sehen.....immerhin gibt es insgesamt mehr Hunde als Hundeinteressenten auf dem MarktEs käme mir komisch vor, wenn der Produzent einer Copyright Rasse mit Ethik kommt
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Also rein medizinisch gesehen ist dagegen gar nichts einzuwenden. Das ist ein minimalinvasiver Eingriff und nicht merklich mehr Stress als jeder andere Tierarztbesuch auch. An der hormonellen Entwicklung ändert das auch nichts.
Ethisch kann man das so und so sehen.....immerhin gibt es insgesamt mehr Hunde als Hundeinteressenten auf dem MarktEs käme mir komisch vor, wenn der Produzent einer Copyright Rasse mit Ethik kommt
Ich hätte jetzt spontan gedacht, dass mit "australischer Schäferhund" ein Australian Shepherd gemeint ist
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Was sollte ich meiner Freundin raten? Sie ist keine enge Freundin und ich will nicht übergriffig werden aber vielleicht sollte ich erklären dass es medizinisch und ethisch besser wäre für den Welpen mit der Sterilisation zu warten?
Medizinisch spricht ja nicht wirklich was gegen eine Sterilisation und was wären denn "ethische" Gründe? Das wäre ja eher Deine Meinung, daß es nicht gut ist, den Welpen so früh zu sterilisieren.
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Erstmal wäre ja zu klären, was da wirklich gemacht wird. Leider werden die Begrifflichkeiten häufig falsch benutzt: im deutschen Sprachraum Sterilisation bei Hündin, Kastration bei Rüden. Gemeint ist fast immer bei beiden die Kastration. Im englischsprachigen (und ich glaube auch im französischsprachigen) Raum wird in der Regel von Sterilisation in der allgemeinen Bedeutung von "Unfruchtbarmachung" gesprochen, auch hier ist aber meistens die Kastration gemeint.
Sterilisation = Durchtrennung der Eileiter bzw. Samenleiter, Keimdrüsen bleiben an Ort und Stelle
Kastration = Entfernung der Keimdrüsen (Eierstöcke/Gebärmutter, Hoden)
Gegen eine echte Sterilisation (nur Durchtrennung der Eileiter/Samenleiter während Eierstöcke, Gebärmutter, Hoden unangetastet bleiben = kein Eingriff in den Hormonhaushalt!) wäre außer dem allgemeinen Operationsrisiko wohl medizinisch nichts einzuwenden.
Wobei ich es auch bei einer Steri eher nicht so prickelnd fände, einen Hund schon derart früh einer medizinisch nicht nötigen OP zu unterziehen. Das ist aber nur eine persönliche Meinung.
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Mal davon ab dass ich mich frage Was die Ärzte reitet sowas standardmäßig durchzuführen
Es ezahlt die Rechnungen.
Das ist ein minimalinvasiver Eingriff und nicht merklich mehr Stress als jeder andere Tierarztbesuch auch.
Es ist und bleibt eine unnötige Narkose und minimalinvasiv oder nicht, es gibt in dieser wichtigen Entwicklungsphase Einschränkungen in Sachen Sozialkontakt plus notwendige Medikation.
So etwas schön zu reden, dass es dem Welpen ja eigentlich nicht schadet, nur weil irgendein Vermehrer Angst hat, dass ihm die Felle wegschimmen, wenn seine eiegen Nachzucht auch unkontrolliert Welpen produzieren kann, ist für mich ein No Go.
Es gibt nichts, was für eine solche Praxis spricht, außer die Geldgeilheit des Verkäufers. Ja, mir ist bewusst, dass es in anderen Ländern und auch bei Rassekatzen durchaus Usus ist, ändert nichts daran, dass es für mich absolut ablehnenswert ist und ich persönlich so etwas nicht unterstützen und auch jedem anderen davon abraten würde.
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