Sterilisation Welpen vor Abgabe vom Züchter

  • Hm, es hätte wohl ziemliche Vorteile, wenn mehr Hunde sterilisiert abgegeben werden würden. Weniger Hunde auf dem Markt..


    Katzenwelpen gebe ich auch nur kastriert ab.

  • Hm, es hätte wohl ziemliche Vorteile, wenn mehr Hunde sterilisiert abgegeben werden würden. Weniger Hunde auf dem Markt..


    Katzenwelpen gebe ich auch nur kastriert ab.

    Bei Hündinnen, sofern echt sterilisiert, nicht kastriert, hast dann halt weiter Läufigkeit und Risiko der Pyometra. Und Leute, die mit dem Sexualzyklus und Verhalten von Hunden nicht umgehen können.


    (Und Frühkastriert is halt den negative Einfluss auf Wachstum da, Schluss der Wachstumsfugen und Knochendichte. Fällt bei manchen Rassen vielleicht nicht arg ins Gewicht. Bei anderen womöglich schon. Rennen so schon genug orthopädisch desolate Hunde rum.)

  • Ja, deine Kritikpunkte sind mir schon klar. Das war doch garnicht, was ich meinte.

  • Bei Hündinnen, sofern echt sterilisiert, nicht kastriert, hast dann halt weiter Läufigkeit und Risiko der Pyometra. Und Leute, die mit dem Sexualzyklus und Verhalten von Hunden nicht umgehen können.


    (Und Frühkastriert is halt den negative Einfluss auf Wachstum da, Schluss der Wachstumsfugen und Knochendichte. Fällt bei manchen Rassen vielleicht nicht arg ins Gewicht. Bei anderen womöglich schon. Rennen so schon genug orthopädisch desolate Hunde rum.)

    Ja, deine Kritikpunkte sind mir schon klar. Das war doch garnicht, was ich meinte.

    Ja, aber dann rennen auch mehr Leut mit Hunden rum, mit deren Verhalten sie nicht können und übersehen lebensbedrohliche Krankheiten oder so. Also wenn mehr sterilisierte Hunde abgegeben werden.


    Da hat die Kastration mitunter sogar Vorteile (Ich bild mir ein, Sterilisation beim Hund ist deshalb auch veterinärmedizinisch obsolet)

  • Es ist und bleibt eine unnötige Narkose und minimalinvasiv oder nicht, es gibt in dieser wichtigen Entwicklungsphase Einschränkungen in Sachen Sozialkontakt plus notwendige Medikation.

    Das ist eine sehr an den Haaren herbeigezogene Schadenswirkung.

    Erst recht, wenn man es ins Verhältnis setzt zu all den zuviel in die Welt gesetzten Welpen. Jede Maßnahme, die das - und sei es nur im Einzelfall- effizient reduziert ist eine vorübergehende Einschränkung wert.

    Und das Narkoserisiko für die für so einen Eingriff nötige Narkose...und die folgenden Einschränkungen in der Heilungszeit? Also wirklich! Jeder Durchfall durch auf der Straße aufgelesenes bringt stärkere Einschränkungen.

  • Mit 99%iger Sicherheit ist da eine Kastration gemeint.


    Und auch wenn der Eingriff an sich unproblematisch ist, die Folgen eeiner solch extremen Frühkastration für die Entwicklung des Hundes sind massiv.

  • Es ist und bleibt eine unnötige Narkose und minimalinvasiv oder nicht, es gibt in dieser wichtigen Entwicklungsphase Einschränkungen in Sachen Sozialkontakt plus notwendige Medikation.

    Das ist eine sehr an den Haaren herbeigezogene Schadenswirkung.

    Erst recht, wenn man es ins Verhältnis setzt zu all den zuviel in die Welt gesetzten Welpen. Jede Maßnahme, die das - und sei es nur im Einzelfall- effizient reduziert ist eine vorübergehende Einschränkung wert.

    Und das Narkoserisiko für die für so einen Eingriff nötige Narkose...und die folgenden Einschränkungen in der Heilungszeit? Also wirklich! Jeder Durchfall durch auf der Straße aufgelesenes bringt stärkere Einschränkungen.

    Sonst wird immer rumgeheult, wegen dem Narkoserisiko (nicht von dir, ich mein es allgemein), aber bei so einem kleinen bzw. jungen Hund ist es ploetzlich egal?


    Wenn ich als Verkaeufer Angst habe, dass meine Kaeufer die Hunde sinnlos vermehren, sollte ich mir mal Gedanken machen, wem ich meine Hunde verkaufe. Und ja, man kann den Menschen nur vor den Kopf schauen. Das ist mir (leider) bewusst. Aber hier fehlt ja entweder das Vertrauen in jeden Kaeufer oder aber man hat Angst Konkurrenz zu bekommen. Und dafuer wird dann ein junger Hund in Narkose gelegt und operiert? Hurra :ironie2:

  • Erst recht, wenn man es ins Verhältnis setzt zu all den zuviel in die Welt gesetzten Welpen. Jede Maßnahme, die das - und sei es nur im Einzelfall- effizient reduziert ist eine vorübergehende Einschränkung wert.

    Wenn ich mein Gegenüber für einen nachlässigen Hundehalter oder einen Vermehrer halte, verkaufe ich schlicht nicht.


    Sorry, aber das ist das gleiche dumme Argument wie "In Afrika verhungern Kinder" wenn das eigene Kind seinen Teller nicht leer essen will.

    Bin ich er Meinung, es gibt schon zu viele Hunde auf der Welt, dann lass ich selber das Vermehren sein und unterziehe die Welpen nicht einer sinnfreien OP bevor ich sie verkaufe.


    Und wer glaubt, dass solche Verkäufer da das höhere Gut der Populationskontrolle und des Tierschutzes im Kopf haben bei der Aktion, der ist entweder himmelschreiend naiv oder sucht krampfhaft nach einem Argument um diese unsägliche Praxis schön zu reden. Da geht es schlicht um die Sicherung der eigenen Stellung am Welpenmarkt und der eigenen Einnahmequelle.

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