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Ich überlege es mir wegen dem Trainer, aber wenn ich mir die Preise für Einzelstunden so anschaue vergeht es mir teilweise schon. Ist ja heftig, was manche verlangen.
Du kannst natürlich auch so weiter machen wie bisher und darauf warten das Henry wieder zubeißt. Und das wird er wenn du nichts änderst. Nur das es beim nächsten Mal genauso gut einen deutlich kleineren Hund erwischen kann der die Attacke dann nicht überlebt. Die Besitzer vom Husky waren dir jetzt noch wohlgesonnen, denkst du andere Besitzer sind das auch wenn du ihren kleinen Liebling auf den Gewissen hast? Denn es wird nicht Henry sein dem man die Schuld geben kann, der ist eben ein Hund und damit nicht an menschliche Moralvorstellungen gebunden. Ergo nix mit gut und böse. Er wird die Konsequenzen nur mittragen müssen.
Wenn Henry wieder zubeißt und beim nächsten Mal vllt das Leben eines anderen Hundes beendet wird das deine Schuld sein.
Dann hättest du:
-Die Schuld ein Lebewesen auf dem Gewissen zu haben
-Die Schuld anderen Menschen ein geliebtes Familienmitglied genommen zu haben
-Die Tierarztkosten die ziemlich hoch ausfallen dürften
-Mit sehr großer Sicherheit eine Anzeige an der Backe
... müssen wir über den Rattenschwanz der dann folgt wirklich reden oder reicht das? Einen Trainer zu bezahlen ist da bei weitem das kleinste Übel, sowohl psychisch (Lebenslange Schuldgefühle vs. sich eingestehen müssen das man es schlicht und einfach verbockt hat) also auch finanziell.
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Hi
hast du hier Mein Hund hat einen anderen gebissen. Bloß ein dummer Unfall oder muss ich mir Sorgen machen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Dort sind so viele Leute und irgendwem wäre doch aufgefallen, wenn Henry nicht spielen, sondern jagen würde.
Aus Jahrelanger Erfahrung:
Würden die Leute Stress, Spiel und Jagdverhalten auseinander halten können, würden sie keine Hundewiese betreten.
Vor allem hast du ja gesagt, es hat keiner darauf geachtet und niemand gesehen, was passiert ist. Wenn die Aufmerksamkeit immer so groß ist, ist die Aussage, dass es garantiert Spiel war halt auch gewagt.
Die meisten Hundehalter erkennen Probleme zwischen Hunden leider erst, wenn es in offene Aggression umschlägt und die Zähne ausgepackt werden und Blut fließt. Mit etwas Wissen und Hundeverstand kann man auf solchen "Spiel"wiesen aber schon lange, lange, lange vorher erkennen, dass da viel im Argen liegt.
Dass ihr es nicht kommen gesehen habt, zeigt, dass die Leute da eben nicht ausreichend Ahnung haben, um so etwas richtig einzuschätzen. Sucht euch einen guten Trainer und meidet solche Spielwiesen. Die sind praktisch für den Halter, weil man glaubt, sich nicht wirklich kümmern zu müssen und der Hund schön beschäftigt wird, aber mehr als Stress und Mobbing lernen dort die wenigsten Hunde.
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Danke für eure Antworten.
Den Tipp erstmal nur früh morgens/spät abends oder bei schlechten Wetter auf die Hundewiese zu fahren ist gut. So werden wir das erstmal handhaben.
Denkt ihr wirklich, dass ein Trainer notwendig ist? Wir mussten 10 Stunden Hundeschule absolvieren von der Orga aus und das hat gar nichts gebracht. Henry ist unglaublich stur und lernt nur sehr schlecht. Er kann noch immer kaum Sitz oder Platz, bzw. macht es einfach nicht. Ich trainiere nicht viel mit ihm, weil es gefühlt nichts bringt. Er ist unglaublich lernresistent. Ich möchte nicht meine Kohle raushauen für einen teuren Einzelunterricht, wenn es nix bringt.Bei der Einstellung ist ein 50 Kilo Hof oder Herdenschützer der sowas von falsche Hund für Dich, dass es weh tut. Mindestens dem Umfeld weh tut.
Man kann immer nur hoffen, dass Behörden dem Drama ein Ende setzen.
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Ich trainiere nicht viel mit ihm, weil es gefühlt nichts bringt. Er ist unglaublich lernresistent. Ich möchte nicht meine Kohle raushauen für einen teuren Einzelunterricht, wenn es nix bringt.
Der Hund ist nicht lernrestitent, dir fehlt nur das Wissen, um diesem Typ Hund die Lerninhalte richtig zu vermitteln.
Training mit HSH ist etwas anderes, als Training mit Terrier oder Schäferhund, oder... Und auch bei vielen Auslandshunden braucht man nocmal spezielle Trainingsansätze.
Ja, gute Trainer kosten gutes Geld. Du hast dir schon eine besch*** Orga ausgesucht, die so einen schwachsinnigen Vermittlungstext zu einem HSH Mix geschrieben hat. Jetzt heißt es Schadensbegrenzung betreiben und den Hund wenigstens vernünftig zu erziehen, bevor noch ein größeres Unglück passiert.
Und wenn du dazu nicht bereit bist, gib den Hund an jemanden ab, der es kann und will, bevor noch ein anderes Tier oder ein Mensch verletzt wird.
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So viele Klischees erfüllt... das kann doch bitte nicht wahr sein.
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Jetzt mal unabhängig vom Beißvorfall ... wie stellst Du Dir das denn mit (zukünftigen) Kindern vor?
Du hast gesagt, Du hast Dir den Hund ausgesucht, weil er ein "sanfter Riese" ist und es wichtig ist, dass er mit Kindern zurecht kommt.
Wenn es jetzt schon nicht möglich ist, den Hund an der Leine zu führen ... wie soll das mit Kinderwagen und/oder Kleinkind funktionieren?
Ich habe selbst zwei große Hunde, wenn ich mit beiden gehe, führe ich 80kg an der Leine.
Die müssen hören, mit Kraft hälst Du da nix.
Dass Du ernsthaft überlegen musst, ob ein Trainer sinnvoll ist, nachdem Du jetzt schon nicht klar kommst und es einen Vorfall gab, erschreckt mich total ... Du kannst den Hund doch nicht die nächsten x Jahre - wobei x vermutlich recht klein sein wird - einsperren und hoffen, dass das von allein besser wird.
Das wird sich nicht verwachsen. Der Hund wacht nicht morgens auf und sagt: alles klar, ab heute bin ich Familienhund!
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So viele Klischees erfüllt... das kann doch bitte nicht wahr sein.
Is zwar wie aus dem Grimmschen Lehrbuch, aber bei sowas kann man hier in der Stadt öfter zusehen. In allen Steigerungsstufen.
Ich hatte so nen HutziButziMausiBabyHundewiesen Rumänen als Sittinghund. Wie sich der immer gefreut hat. Halb auf Knöcheln staksend, sich 3 Meter groß machend und nur noch Umgebung scannend. Er is ja so neugierig... Ab 1,5 wars plötzlich vorbei mit dem Babymausi sein, denn dann konnte er nur noch mit Würger gehalten werden und musste öfter mal von anderen Hunden gehebelt werden. Erstes Highlight war, als er fast ein Schaufenster demoliert hat, weil er da einen Hund gesehen hatte, mit Jagd und Angriff auf Bewegungsreize in Form von Kindern reagierte in seiner völligen Überreizung, und am Schluss mit all seinen 40, 45 Kilo Menschen direkt ins
Gesicht ging. Hätte nicht so werden müssen. Völlig falsches Umfeld und Herangehensweise an den Hund. Privat war er nett, aber für sein Umfeld irgendwann echt brandgefährlich. Es kostete zwar eine Freundschaft und den Job (den ich eh nimmer wollte. Das war nicht das Richtige für den Hund, überall mitgeschleift zu werden), das anzusprechen, aber der Trainer kam noch vor Beißvorfall. Ich danke heut noch allen verfügbaren Göttern.
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Es war definitiv immer ein Spiel. Dort sind so viele Leute und irgendwem wäre doch aufgefallen, wenn Henry nicht spielen, sondern jagen würde. Er hat dabei immer fröhlich und freundlich ausgesehen.
Ich weiß nicht genau was für Rassen in Henry drin sind, aber viele Leute glauben, dass er ein Leonberger Mischling ist. Hier ein Bild, falls ihr da mehr Ahnung habt.
Mit der Orga stehe ich in Verbindung. Sie können sich das ganze auch nicht erklären, er war im Tierheim in Rumänien immer freundlich zu allen Hunden, es gab nie Stress. Sie sagen, dass der Husky wahrscheinlich provoziert hat und Henry bloß abschnappen wollte. Aber ich kenne Henrys Abschnapper, dabei verbeißt sich ein Hund doch normalerweise nicht, oder?Den Teppich hab ich auch.
Und glaub’s ruhig. Du hast einen Problemhund, der komplett anders tickt als du denkst.
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