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Deine Entscheidung ist richtig!
Toi-Toi-Toi für Henrys Zukunft.
Ich wünsche dir sehr, dass der Verein schnell handelt und eine gute Lösung für Henry findet!
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Hi
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So eine Entscheidung ist nicht leicht, denke aber auch, du tust das Richtige. Man hat sehr deine Verzweiflung in deinen letzten Posts rauslesen können und natürlich merkt Henry das. Das ist ein ganz, ganz ungünstiger Teufelskreis. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Ich drücke die Daumen, dass Henry einen schönen Platz auf Lebenszeit findet!
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Mir tut es sehr leid, wie das alles bei euch gelaufen ist. Aber ich denke, ihn abzugeben ist die richtige Entscheidung. Mir hätte beinahe auch mal ein Verein einen "sanften Riesen" mit "großem Herz und dankbar für jede Zuneigung" vermittelt. Zum Glück hab ich das Bild einem Kollegen gezeigt, der sich glücklicherweise auskannte und mir sagte, dass es ein Herdenschutzhund ist und absolut nicht für mich und meine Wohnsituation geeignet ist. Ich hab mich dann informiert über Herdenschutzhunde und habe dann auch erkannt, dass der "kuschelige Teddybär" kein Mix aus Goldenretriever und Neufundländer ist, sondern mindestens ein Herdenschutzmix. Ich kann gut verstehen, wie man in so eine Fall tappt und der Beschreibung des Vereins vertraut. Sie sehen ja auf den Bildern auch immer herzallerliebst aus und bei sanfter Riese stellt man sich nicht vor, wie man am Ende vom Hund über die Straße geschleift wird.
Ich finde es super, wie du mit der Situation umgehst und ich wünsche dir, dass du irgendwann einen Hund haben wirst, der zu dir passt und mit dem du ein tolles Team wirst.
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Julia es hilft dir nix aber du tust mir richtig leid. Das ist schon bitter und ich habe eine mega Wut auf die Organisation. Natürlich hättest du dich besser informieren sollen, aber du bist auch noch sehr jung und Lehrgeld hast du nun wirklich bezahlt. Ich hoffe das du dich nach der Abgabe erstmal erholen kannst. Und natürlich drück ich die Daumen das Henry ein geeignetes Zuhause findet.
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Ich habe bisher nur mitgelesen. Möchte dir aber auch sagen das deine Entscheidung richtig u absolut nachvollziehbar ist. Es gehört auch viel Mut zu solch einer Entscheidung. Man fühlt sich glaube ich als würde man sich und den Hund verraten, macht sich Gedanken was andere darüber denken werden. Aber in dieser Beziehung wärd ihr beide nicht glücklich geworden. So hat Henry hoffentlich eine 2. Chance auf ein Zuhause das zu ihm passt u du eventuell die Chance dir irgendwann einen Hund zuzulegen der besser zu deinem Leben passt. Ich wünsche dir u Henry alles Gute
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Bitte gebe den Hund nicht wieder zu diesem inkopententen Verein und kontaktiere doch den Verein in Kärnten der sich genau auf diese Hunde spezialisiert hat. Vielleicht kennen die jemanden der jemanden kennt, der eine Pflegestelle frei hat.
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So leid mir das tut, aber ich denke auch, du hast die richtige Entscheidung getroffen. Es passt so vieles einfach nicht. Weder für Henry, noch für dich.
Ich hoffe so sehr, dass die Orga ihn das nächste Mal an einen passenden Platz vermittelt und es nicht verbockt, besser wäre sicherlich der Verein, den dir Avocado genannt hat geeignet dafür. Ich wünsche ihm, dass er in erfahrene Hände kommt, wo er verstanden wird und er ein großes, sicher eingezäuntes Grundstück bekommt in dem er wenigsten einen Teil seiner Veranlagung ausleben kann. Im Prinzip ist er ein toller Kerl, nur leider am falschen Platz.
Und dir wünsche ich, ein zur Ruhe kommen und ein entspanntes Leben. Irgendwann wird genau der richtige Hund für dich kommen und mit dem wirst du auch glücklich sein.
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Die Entscheidung ist richtig, denke ich. Auch wenn sie dir nicht leicht fiel. Du hast Henry geliebt und ihm ein gutes Zuhause geben wollen und es auch so gut du konntest getan, dass du über deine eigenen Kräfte gehst darf keiner von dir erwarten. Ich hoffe dass die Orga sich möglichst schnell darum bemüht, einen geeigneten Platz für Henry zu finden.
Bis ein neuer Platz gefunden ist ist es finde ich ok, ihm das Sitzen und Schauen - auf Entfernung - bei Hundebegegnungen zu erlauben. Solange er ruhig sitzen bleibt dabei darfst du ihn auch loben. Das heißt ihr beide habt die Situation eigentlich gut gelöst bei dem Mal wo euch jemand um 4:30 entgegenkam. Ich gehe davon aus, dass er damit zufrieden sein wird, wenn der Abstand groß genug ist. (Mauli würd ich trotzdem empfehlen wenn du dir einen besorgen kannst, einfach damit du dich besser fühlst, denn wer weiß wie lange der Verein noch braucht).
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Mein Freund hat einen Garten, zwar nur einen kleinen, aber es hat gereicht zum lösen. Er ist also nicht mit Henry spazieren gegangen.
Ich kenne niemanden mit einem großen Garten und ich kann mir vorstellen, dass einen Platz zu mieten teuer ist. Ich habe nicht so viel Geld.
Ich bin einfach nur noch frustriert und ich glaube Henry merkt das. Mir macht einfach gar nichts mehr Spaß. Heute ist uns tatsächlich um 4:30 morgens in der Pampa jemand begegnet. Zum Glück ist uns der großräumig ausgewichen (wahrscheinlich selbst mit unverträglichen Hund). Aber Henry hat sich hingesetzt und ihn beobachtet, bis er nicht mehr zu sehen war.
Ich komme einfach nicht mehr klar. Die letzten Wochen waren die Hölle für mich. Ich habe richtige Angstzustände, ich kann die Zeit mit Henry nicht mehr genießen.
Ich habe mich entschieden ihn abzugeben. Ich habe das dem Verein bereits mitgeteilt. Sie suchen aktuell eine Lösung und melden sich spätestens am Montag wieder. Solange gebe ich ihnen Zeit, wenn dann nichts kommt nehme ich das selbst in die Hand.
Danke für eure vielen Antworten, netten Worte und wachrüttelnden Kommentare. Ich habe in den letzten Wochen viel gelernt, dass mir später bestimmt weiterhilft. Zumindest weiß ich jetzt, was ich definitiv nicht mehr will.Mir tut Leid, dass es so kommen musste. Aber wir passen einfach nicht zusammen.
Traurig, dass es so kommen musste, aber hier muss man ganz klar dem vermittelnden Verein die rote Karte zeigen. Dass ein solcher Hund nicht in die Deinigen Lebensbedingungen passt, war so sicher wie das Amen in der Kirche. Ein ganz anderer Hundetyp würde es sehr wohl.
Ich muss an einen Einzeltermin denken, den ich vor einigen Jahren hatte. Eine Familie, die wirklich lange über das Projekt Hund nachdachte. Der Hund war seit kurzer Zeit aus dem Tierheim eingezogen. Aus einem der beiden Tierheim hier, die fleißig aus Rumänien importieren und die Hunde an Hinz und Kunz als "nette Mischlinge" vermitteln. Das Bild, das mir die Familie vorab schickte, lies mich schon Böses ahnen ...
Der Hund befand sich im Junghundalter. Irgendwo um ein halbes bis dreiviertel Jahr herum. Dem Bericht der Neu-Hund-Besitzer nach zeigte er schon ganz wunderbar die Ansätze eines HSH. Beim Gassi an der höchsten Stelle im Gelände einen Stopp reinhauen und erst Mal ewig lang übers Tal schauen. In der Gassi-Meile. Da gab es viel zu gucken. Weil die Leute es etwas zu gut mit den Gassilängen meinten, war er Zuhause überdreht. Die Familie wohnt in einem recht kleinen Häuschen - inkl. Kindern. Der Hund tat, was Junghunde machen, wenn sie überdreht sind. Er raste durch die Bude und schnappte auch mal nach den Menschen. Da hatte die Familie auch schon etwas Angst vor dem Riesenkerl, der ja noch größer werden wollte. Ich gab der Familie beim ersten Termin einige Erziehungsratschläge und Trainingstechniken mit. Vor allem aber gab ich ihnen mit, wie das Leben mit einem HSH in drei Jahren aussehen würde. Da sie vorher von diesem Hundetyp noch nie gehört hatten, recherchierten sie wohl Zuhause noch weiter ... und ich bekam nach einer Woche die Info, dass sie den Hund zurückgegeben haben.
Ein Jahr später bekam ich eine Nachricht, dass sie gerne in meine Welpengruppe kommen möchten. Sie haben sich einen Collie gekauft. Nun ist das Plüschteil ein etwa einjähriger Jungrüde und passt gut dahin. Es zeigt sich aber, dass die Besitzer mit dem Kerl auch gut zu tun haben erziehungstechnisch. Sie sind eben ganz neu in der Hundeerziehung und ich sage mal: Sie müssen sich alles echt kleinschrittig aneigenen. Mit einem HSH möchte ich mir das nicht vorstellen - das wäre so was von in die Hose gegangen. Der Collie verzeiht viele Fehler und bleibt dabei auch immer ein netter Kerl.
Was ich damit sagen möchte: Es ist einfach richtig blöd gelaufen bei Dir. Das tut mir auch leid. Für Dich und auch für den Hund. Ich denke, die Entscheidung ist richtig. Auch, wenn sie weh tut.
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Die Entscheidung ist richtig.
Ich wünsche mir für Henry, dass Du noch versuchst, dem Verein vor Rücknahme geeignete Ansprechpartner wie die von Avocado und anderen bereits verlinkte Orga zu nennen, die könntest Du im Vorfeld telefonisch kontaktieren, vielleicht wissen die eine End- oder Pflegestelle. Die sind da einfach kompetenter drin, als die vermittelnde Orga. Und Henry scheint jetzt nicht so der Voll-Kracher zu sein, der nur noch im Kompetenzzentrum selbst untergebracht werden könnte. Mehrere Halterwechsel in kurzer Zeit tun diesem Hundetyp gar nicht gut, deshalb sollte sein Zuhause mit Bedacht gewählt werden und am besten das Endgültige sein. Mach das bitte noch für ihn.
Ich verlink es Dir nochmal, der Thread hat schon so viele Seiten:
Herdenschutzhunde - SECURE BASE KompetenzförderungÖsterreichweit gibt es kaum Ansprechpartner für Herdenschutzhunde in Not und auch kaum adäquate Unterbringungsmöglichkeiten für diese Giganten.www.securebase.eu -
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Hallo
schau mal hier: Mein Hund hat einen anderen gebissen. Bloß ein dummer Unfall oder muss ich mir Sorgen machen?* .
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