Auflagen vom Veterinäramt werden nicht eingehalten
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Vor ein paar Wochen wurde mein Hund von einem Staff-Mix heftig gebissen.
Der Hund kam von hinten, rannte über die Straße und hat sofort zugebissen. Der Angriff kam aus dem nichts und ich konnte ihn nicht abwehren.
Juri hatte zwei große Wunden am Rücken und eine am Bein.
Da der Staff schon vorher auffällig war, knurrend auf Menschen und Hunde los und der Besitzer in keiner Weise Einsicht zeigt, habe ich eine Meldung ans Ordnugsamt gemacht. Die Leute dort, haben es ans Vet-Amt weitergeleitet und der Halter des Hundes hat eine Maulkorbpflicht auferlegt bekommen.
An diese Auflage hält der Herr sich nicht und die Hundehalter in der Nachbarschaft haben alle Angst wenn sie den Hund sehen.
Was kann man in so einem Fall tun?
Vom Vermieter ist ihm das Halten dieses Hundes untersagt worden, da es in dem Hausflur dort auch zu unschönen Begegnungen führt.
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Nochmal melden.
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Ich würde das erneut sowohl dem Ordnungsamt wie auch dem VetAmt melden, dass eben die Auflagen nicht eingehalten werden. Zudem würde ich da deutlich schreiben, dass andere Menschen sich dadurch bedroht fühlen und Angst haben.
Wenn die Aussage bzgl des Vermieters zu 100% sicher ist, würde ich auch das erwähnen , wenn möglich auch den Namen (und auch die Telefonnummer des Vermieters angeben) mit demHinweis, dass man dort ja auch noch nachfragen kann.
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Immer notieren, wann und wo der Hund ohne Maulkorb unterwegs ist und jedes Mal melden.
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Danke für eure Antworten.
Die Aussage vom Vermieter stimmt 100%, der Halter des Hundes hat es schriftlich bekommen, schon bevor der Hund meinen angegriffen hat.
Leider findet der gute Mann das ganze auch noch lustig und spielt alles runter.
Aber der Vorschlag mit dem notieren ist gut, das werde ich ab morgen machen und sicher auch noch andere Nachbarn.
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Betont vor allem immer, immer wieder, dass sich durch die Haltung dieses Hundes auch Menschen bedroht fühlen , das wirkt deutlich besser, als wenn es nur um Hunde geht. Und notfalls würde ich auch nicht zögern, deshalb die Polizei zu rufen und das da nochmal deutlich zu machen - dann hat das Amt mehr in der Hand.
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Nicht einfach Menschen ... das Zauberwort ist Kinder.
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Das ist auch meine Sorge, dass der Hund sich auf ein rennendes Kind stürtzt.
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Ich empfehle da ebenfalls alles zu notieren und immer wieder zu melden. Gut ist auch, wenn es nicht nur eine Person tut sondern sich auch andere noch melden um die Dringlichkeit noch klarer zu machen. Eine schriftliche Sammelmail/Beschwerde bei Mail mit genauer Schilderung und einem anschließenden Anruf könnte ebenfalls helfen
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Ich fürchte nur, da wird lange nicht viel passieren. Ich hatte mal das Vergnügen bei einem Praktikum dabeisein zu dürfen, als sogar Hunde eingezogen werden sollten. Entweder es macht niemand die Tür auf oder der Besitzer ist nicht da, sondern nur Sohn oder Tochter oder der Hund ist nicht da. Also fährt man wieder weg.
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