Pomchi als Ersthund - Erfahrungen mit Pomchis?
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Ich habe in meinem Umfeld einen Chimix, der für mein Empfinden recht viel kläfft. Und da kann ich sagen: Der wird durchaus irgendwie erzogen und trainiert und man gibt sich Mühe und wollte auch nie einen Kläffer. Der Hund war auch ein richtiger Traumwelpe. Aber beim ersten Hund fällt es vielen eben doch schwer, alles in die richtigen Bahnen zu lenken. Ich würde mich als Anfänger bei “ist Erziehungssache” daher nicht drauf verlassen, dass ich das schon hinkriege, wenn ich nur will. Und mich außerdem fragen, wieviel Struktur und Grenzen ich bieten möchte. Wenn ich davon nur wenig will und einfach einen süßen Hund betüdeln möchte, würde ich vermuten, dass Chihuahua-Gene eher nicht das Richtige sind.
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Hi
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Ich würde allein deshalb Abstand halten, weil sie den Hund als "Pomchi" vermarkten.
Chihuahua-Zwergspitz Mix klingt weniger nach "die sind voll special und haben Unsummen Geld gekostet nur weil sie nen neuen fancy Namen bekommen haben".
Hey Terr Lis 07, sie wird als Pomeranian-Chihuahua-Mix angepriesen. Pomchi habe ich so geschrieben, weil ich das jetzt öfter so gelesen habe.
Achso ^^
Allerdings sind 800 Euro keine Schutzgebühr.
Für 800 Euro bekommt man schon mehr oder weniger nen Hund vom VDH Züchter ( kommt auf die Rasse an).
Eine Schutzgebühr wie bspw beim Tierheim, beträgt eher um die 300 Euro rum +/- 50 bis 100.
Aber es muss jeder selber wissen :)
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Also eine Mischung aus den beiden kann ich mir optisch ja echt gut und süß vorstellen aber die Optik macht den Hund nicht zu einem easy going Begleiter und bei dieser Mischung würde ich schon davon ausgehen dass man ohne Erfahrung bzw Unterstützung durch einen Kompetenten Trainer ganz schnell nen kleinen Hausdrachen hat
Das denke ich auch... Aber ich frage mich eben ob das mehr an der Erziehung liegt als an der Rasse...
Also zumindest bei Chi's denke ich das zumindest schon. Wie gesagt, die 2 gut erzogenen die ich kenne, sind absolut lieb und weder Kläffer noch Hackenbeißer, während die anderen Exemplare deutlich einen auf Rudelführer machten und entsprechend frech waren.
Mit Pom's / Spitzen allgemein kenn ich mich nicht aus.
Bei Mischlingen weißt du eben nicht, ist es 50:50 oder kommt eine der Rassen mehr durch, wenn ja welche etc.
Wundertüten sind Mixe immer, wenn die Rassen nicht absolut ähnlich sind.
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Viele Chis und viele Spitze sind oft sehr kommunikativ, aber das Kläffen ansich ist definitiv etwas, das man mit Erziehung und Beschäftigung sehr gut erst garnicht aufkommen lassen kann, bzw gut in den Griff bekommt.
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Beide Rassen haben für sich alleine schon genommen das Potenzial für Qualzuchtmerkmale. Gerade bei diesen Trend-Mischlingen kann man davon ausgehen, dass nicht zwingend die anatomisch besten Exemplare ihrer Rasse gemäß FCI Rassestandard genutzt wurden. Minus mal minus ergibt halt in der Hundezucht nicht plus.
Alleine deshalb würde ich davon schon abraten.
PS: ich hoffe dass ihr für den Mischling nicht mehr als einen Tierschutzpreis zahlen müsst. Wenn überhaupt. Alles drüber hinaus wäre Abzocke.
Sonst schaut lieber direkt im Tierheim oder nach Welpen/älteren Abgabehunden aus VDH-Zuchten von Rassen, die zu euch passen. Der gesunde Chihuahua aus ordentlicher Zucht kann für sich alleine bestimmt auch ein sportlicher netter Hund sein, der sicher auch mal kleinere Runden mit zum joggen kommen kann. Den Zwergspitz sehe ich da weniger...Aber da gibt es sicher bessere Kleinsthundexperten.
Oh Gott oh Gott... Was ist Qualzucht?
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Also vieles liegt an der Erziehung.
Trotzdem sind sowohl Spitze als auch Chihuahuas Wachhunde, die meldefreudig sind. Ihre 'Stärke' liegt nicht in imposanter Gestalt sondern in ihrer sehr hohen Aufmerksamkeit, sie sollten einfach alles möglichst lautstark melden.
Ist ihre Aufgabe gewesen, wird heute nur nicht so gerne gesehen.
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Zum Thema : Wie lange soll der Hund bei euch alleine bleiben?
Wisst ihr, ob der Hund sofort beim Allein bleiben durchjault, oder erst dann wenn es zu lange dauert?
Zum Preis wurde ja schon was gesagt :)
Also dadurch, dass wir von zuhause aus arbeiten wäre er nie lange alleine. Max 1-3 Stunden.
Die Besitzer haben eine Kamera aufgestellt um zu Beobachten wie das Verhalrten ist. Und scheinbar jault sie wenn es zu lange wird. Also nicht durchgehend. Sie schläft auch wnen sie alleine ist. Ist das nun ein gutes Zeichen?
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Ein Vermehrer ist einfach jemand der wahllos Hund produziert ohne Sinn und Verstand, und keinen großen Wert auf Gesundheit und gutes Wesen legt.
Sondern einfach nur weil so ein Mix sich gut verkaufen läßt.
Zu diesem Thema gibt es in diesem Forum auch sehr viele Infos, einfach mal die Suche bemühen.
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Ich habe in meinem Umfeld einen Chimix, der für mein Empfinden recht viel kläfft. Und da kann ich sagen: Der wird durchaus irgendwie erzogen und trainiert und man gibt sich Mühe und wollte auch nie einen Kläffer. Der Hund war auch ein richtiger Traumwelpe. Aber beim ersten Hund fällt es vielen eben doch schwer, alles in die richtigen Bahnen zu lenken. Ich würde mich als Anfänger bei “ist Erziehungssache” daher nicht drauf verlassen, dass ich das schon hinkriege, wenn ich nur will. Und mich außerdem fragen, wieviel Struktur und Grenzen ich bieten möchte. Wenn ich davon nur wenig will und einfach einen süßen Hund betüdeln möchte, würde ich vermuten, dass Chihuahua-Gene eher nicht das Richtige sind.
Oh ja, das kenne ich von unserer ersten Hündin. Die war Dackel-Jackrussel-Mix, heutzutage würden findige Geschäftsleute so eine Mischung vermutlich als "Jackel" zum Sonderpreis verkaufen.
Sie hat alles, was ihr fremd war, erst mal angekläfft. Rückblickend würde ich sagen, dass wir das mangels Erfahrung nie so wirklich in den Griff bekommen haben. Erst als sie schon älter war und ihr Gehör nachgelassen hat, wurde das besser.
Mit unserem aktuellen Buddy (jetzt 2 Jahre), ist das schon besser in den Griff zu bekommen. Wenn er was meldet, anfangs mit leisem Knurren und Wuffen, rede ich ruhig mit ihm und kann ihm klarmachen, dass ich mich drum kümmere. Dann hört er auch wieder auf und bleibt ruhig.
Letztendlich braucht es eine liebevolle und konsequente Erziehung, damit der Hund nicht das Gefühl bekommt, dass er für seinen Besitzer regeln muss. Dann hat er auch keinen Grund zum ständigen Kläffen. Ein wachsamer Hund, dazu gehören auch Chihuahua und Spitze, wird natürlich weiterhin Dinge, die ihm ungewöhnlich erscheinen, melden, aber man kann zumindest verhindern, dass er zum Dauerkläffer wird.
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Ja, von 2 Exemplaren kann man echt nicht auf eine ganze Rasse schließen.
Hast völlig recht, nur nach 7 Jahren nervtötendem Gekläffe bin ich da negativ geprägt. Sry, falls ich damit den netten gut erzogenen und ruhigeren Vertretern dieser Rasse Unrecht tue.
Ich hab auch solche Kläffer in meinem Umfeld und ich kann das total nachvollziehen. Ich kenne aber auch einige total nette Chi und andere Kleinhunde, die wirklich Erziehung genossen haben und ja, die sind gesprächig, aber keine Kläffer. Ich finde, das ist ein grosser Unterschied.
In meiner Hündin ist u.a. sowohl Chihuahua als auch Zwergspitz drin und auch bei ihr musste ich von anfang an lenken und erziehen. Als sie so um ein Jahr alt war, hatte sie eine Phase, da sprang sie auf jedes Geräusch draussen an und wollte verbal so richtig Gas geben. Da muss man echt dran bleiben und ich glaube, wenn man das an dem Punkt verpasst, dann hat man schnell einen Kläffer.
Wenn man im Fall des TE aber dem Vorbesitzer glauben schenkt, dann hat der Hund aber ja vor allem ein Problem mit dem Alleinebleiben, und das ist ja noch mal eine ganz andere Baustelle.
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