Pomchi als Ersthund - Erfahrungen mit Pomchis?
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Ja, rein von der Optik wollte ich mittellanges Knuddelfell und Hüter sind schon immer mein Traum - na und?
Meine Mme ist charakterlich ein Traum und wunderschön
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Hi
hast du hier Pomchi als Ersthund - Erfahrungen mit Pomchis?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich denke auch ein wenig mehr Struktur/Plan bei der Suche, wird dir helfen.
Dafür musst du erstmal wissen, was du genau willst.
Viel wichtiger als die Optik und die Größe des Hundes, ist dabei das Wesen vom Individuum, und die typischen Eigenschaften/Genetik der jeweiligen Hunderasse.
Willst du eigentlich nur wandern, und hast bspw an geistiger Auslastung eigentlich kein Interesse, sollte es ebenfalls kein Spezialist in irgendwas sein, oder ein Hund sein der mit wandern allein nicht zufrieden ist.
Aus der Sache mit dem Wandern erschließt sich per se eigentlich nur :
- Handliches Gewicht ( individuell verschieden, ich kann bspw 20 Kilo im Ernstfall noch tragen, jemand Anderes packt 30 Kilo... Jedoch tragen sich 7 Kilo Hund doch wesentlich einfacher)
- Geländegängig ( damit meine ich, dass ein Hund der körperlich entsprechend eingeschränkt ist, wie bspw ein schwerfällig Basset oder ein kurznasiger Frenchie sich hierfür weniger eignet, als ein langnasiger, leicht gebauter, langbeinige Hund wie es bspw ein Irish Terrier wäre)
- Ableinbarkeit möglich ( keine zu hohe Eigenständigkeit, handelbarer Jagdtrieb)
- gern mit seinem Menschen unterwegs ( das sind die meisten Hunde)
- wetterfest ( wobei hier notfalls auch ein Mantel Abhilfe schafft)
Um nun also weiter filtern zu können, muss man mehr wissen.
Grob gesagt is es am einfachsten wenn man wie folgt vor geht :
- Aufschreiben was man von einem Hund erwartet, wie das Leben mit Hund aussieht, wie man selber gestrickt ist
- Dann ein wenig herum fragen und im Internet oder in Büchern nach Rassen suchen die zu oben genanntem passen - dabei ausschließlich/in erster Linie aufs Wesen und die Geschichte der Rasse schauen.
- Ist diese Vorauswahl getroffen, kann man sich nach der Gesundheit der Rasse informieren und weiter sortieren
- Erst danach kann man auch anfangen optisch zu sortieren
- Zu letzt lernt man die Rassen die über bleiben kennen und macht sich live ein Fazit
- Dann, und auch erst dann, weiß man welche Rasse/n ( oft sind es mehrere) passen, und man kann sich auf die Suche machen
MYLO Ich hab' das übrigens in meinem eigenen Such-Thread ebenfalls derart streberhaft aufgedröselt. Kannst von mir abschreiben, wenn du willst.
Ordnung ist schon was Tolles
Und mir wurde diese Seite empfohlen, falls du die noch nicht kennst:
Was spricht denn eigentlich gegen einen Hund vom Züchter?
Da tust du dir mit der Suche/Abstimmung deiner Vorlieben am Leichtesten, glaube ich. -
Ja vllt ist meine 99% überspitzt geschrieben, sorry, aber was ich damit sagen wollte ist, dass sehr sehr sehr viele User mit Sicherheit ihren Hund in erster Linie nach der Optik ausgewählt haben. Was doch absolut und völlig normal ist.
Ist wie bei uns Menschen, wenn wir auf der Partnersuche sind schauen wir ganz natürlich (das ist einfach bei uns verankert) auf das Äußere, wenn einem oder so ist es zumindest bei mir, das nicht zusagt so lassen wir davon ab. Ich muss meinen Partner jeden Tag ansehen und mich wohl damit fühlen. Wenn ich jemanden habe den ich unattraktiv finde, dann kann der Charakter das auch nicht wett machen.
So ist es eben auch beim Thema Hundeauswahl. Ich sehe den Hund 24/7, ich muss ihn ansehen und sagen „herrje ist der süß, hübsch“. Für mich persönlich gibt es nichts schlimmeres als „er ist nicht schön, aber naja der Charakter stimmt halt“. Und ja (auch hier wieder) so sehen das mit Sicherheit sehr viele (auch wenn es nicht DF konform ist). Zu mir würden sicher viele Rassen passen, aber oh nee optisch sind die einfach nicht mein Fall, also würden die nie hier einziehen.
Wir haben über 400 Rassen, da ist mit Sicherheit für Jeden etwas dabei wo es optisch als auch Charakteristisch stimmt. Abstriche muss man immer machen, aber man sollte sich dennoch damit wohlfühlen.
Ich wollte damit Niemanden auf dem Schlips treten, eben nur damit sagen das es völlig okay ist auf Optik zu achten (jeder hat ja so ein Beuteschema). Deswegen ist man kein schlechter Mensch.
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Das Internet ist da ja manchmal bisschen komisch drauf
Als ich mich damals für den Spitz entschieden hatte, war es auch immer ein absolutes No-Go das ich nach einem Spitz bzw. Züchter geschaut habe der creme farbende Hunde hat (oder einen Wurf plant, bei dem creme fallen könnte) ..weil ein Hund hat ja schließlich keine Farbe blabla.
Naja aber soll man lieber einen Hund nehmen, von dem man weiß, dass man ihn Zeit seines Lebens nicht anschauen mag / nicht schön findet? oder einfach warten und dann einen nehmen der optisch und Rassetechnisch passt? Die Frage beantwortet sich wohl von selber.
Klar kann man sich auch in einen (für einen persönlich) unschönen Hund im laufe der Zeit verlieben und ihn dann schön finden, aber wieso dieses "Risiko" eingehen, wenn man auch direkt was schönes und passendes haben kann :) -
Ja vllt ist meine 99% überspitzt geschrieben, sorry, aber was ich damit sagen wollte ist, dass sehr sehr sehr viele User mit Sicherheit ihren Hund in erster Linie nach der Optik ausgewählt haben. Was doch absolut und völlig normal ist.
Ist wie bei uns Menschen, wenn wir auf der Partnersuche sind schauen wir ganz natürlich (das ist einfach bei uns verankert) auf das Äußere, wenn einem oder so ist es zumindest bei mir, das nicht zusagt so lassen wir davon ab. Ich muss meinen Partner jeden Tag ansehen und mich wohl damit fühlen. Wenn ich jemanden habe den ich unattraktiv finde, dann kann der Charakter das auch nicht wett machen.
So ist es eben auch beim Thema Hundeauswahl. Ich sehe den Hund 24/7, ich muss ihn ansehen und sagen „herrje ist der süß, hübsch“. Für mich persönlich gibt es nichts schlimmeres als „er ist nicht schön, aber naja der Charakter stimmt halt“. Und ja (auch hier wieder) so sehen das mit Sicherheit sehr viele (auch wenn es nicht DF konform ist). Zu mir würden sicher viele Rassen passen, aber oh nee optisch sind die einfach nicht mein Fall, also würden die nie hier einziehen.
Wir haben über 400 Rassen, da ist mit Sicherheit für Jeden etwas dabei wo es optisch als auch Charakteristisch stimmt. Abstriche muss man immer machen, aber man sollte sich dennoch damit wohlfühlen.
Ich wollte damit Niemanden auf dem Schlips treten, eben nur damit sagen das es völlig okay ist auf Optik zu achten (jeder hat ja so ein Beuteschema). Deswegen ist man kein schlechter Mensch.
So sehe ich das auch und wie gesagt, wir haben auch viel nach Aussehen entschieden.
Wobei, bei uns war es so... wir haben zuerst mal überlegt was zu uns passt. Schäferhunde hatten wir bis auf die Zeit mit Eddy (Shih Tzu) immer. Sollte also eigentlich DSH werden, passte immer.
Gut, bei der Suche haben wir dann Schäferhund x Bernhardiner gefunden, konnten wir uns auch mit anfreunden - Berni's mögen wir auch. Von dem Wurf haben wir Jimmy dann ausgesucht, weil wir uns einfach direkt in ihn verguckt haben.
Also am meisten Sinn macht es finde ich, wenn man wirklich erst die in Frage kommenden Rassen raussucht und dann, dann kann man immer noch entscheiden welche einem optisch am besten gefällt
Bei Mischlingen ist es eben bisschen schwieriger, vor allem wenn man nicht weiß, was drin steckt. Und gerade wenn es noch Welpen sind, lässt sich da schwerer abschätzen was einen erwartet.
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Wie war das noch bei der Diskussion um die geschorenen Schnauzer?
Dann holen sich Leute nen Rauhhaar-Mix, wollen aber nich Trimmen und trimmender Friseur ist teuer/schwer zu finden.
Was nicht passt, wird passend gemacht.
Wieviele Problemthreads gibt’s im Forum, weil sich der Hund nicht beliebig verbiegen lässt oder Wesen und Temprament nicht passt.
Und wieviele Threads im Vergleich gibt es mit Fragen:“ Ich halt‘s nicht mehr aus, meinen Hund anschauen zu müssen!“
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Man guckt sich den Hund ja mit der Zeit auch schön
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Wer hat hier nochmal die Signatur mit dem Zitat: "Nicht die Schönheit bestimmt, wen wir lieben, sondern die Liebe bestimmt, wen wir schön finden."? (Oder so ähnlich)
Trifft denk ich auch bei Hunden sehr gut zu
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Und sind wir mal ehrlich, mit Sicherheit haben sich hier 99% für den Hund den sie jetzt haben entschieden, weil er optisch gefällt.
Mein Mann wollte nen Molosser oder nen Boxer, Rottweiler wäre auch ok.
Ich wäre Team Schäfer, Mali oder Herder. Natürlich auch Husky oder THW. Oder nen großen Münsterländer! Das wäre der Hammer.
Zur Wahl stand dann Pudel oder Dalmatiner. Geworden ist es der Pudel. Gefallen tun uns die anderen Rassen immer noch viel viel besser optisch. Passt aber nicht in unser Leben. Als wir uns die Zuchten angeschaut haben, war mein Mann entsetzt. Ehrlich entsetzt über die feinen, plüschigen Hunde die so gar nichts mit dem zu tun haben, was er wollte.
Außerdem hat der Pudel uns mittlerweile absolut überzeugt, ich denke nicht, dass hier nochmal eine andere Rasse einzieht.
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Man guckt sich den Hund ja mit der Zeit auch schön
Genau so ist es.
Das geht mir selbst hier bei Forenhunden so, über die man jahrelang liest. Da ist so manch ein Hund dabei, den ich anfangs optisch überhaupt nicht ansprechend fand, das Individuum aber nur vom Mitlesen und von Fotos mittlerweile richtig ins Herz geschlossen habe und inzwischen auch schön finde.
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