Pomchi als Ersthund - Erfahrungen mit Pomchis?
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Nach Optik aussuchen klappt vllt noch halbwegs bei reinen Begleithunden, bei Anderen kann das bitter böse ins Auge gehen.
Bei Border und Co bin ich ja wegen solchen Haltern immer auf der Hut und ich hoffe sehr nie einen freilaufenden Schäfer oder Dober zu treffen, der angeschafft wurde weil er so hübsch ist.
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Ja vllt ist meine 99% überspitzt geschrieben, sorry, aber was ich damit sagen wollte ist, dass sehr sehr sehr viele User mit Sicherheit ihren Hund in erster Linie nach der Optik ausgewählt haben. Was doch absolut und völlig normal ist.
Ich gehöre auch eher zu den "Wenigen".
Bevor mein erster Berger kam ging die Überlegung: Soll ohne großes Gedöns zwischen meinen verschiedenen Tieren laufen können.
Spaß an viel Bewegung haben um am Pferd mitzulaufen, bissi Agility machen können usw..
Handliche Größe um ihn überall hin mitnehmen zu können.
Spaß daran haben mit seinem Menschen was zu unternehmen.
Die Wahl fiel auf Hütehunde.
Einige der Rassen fielen wegen der Größe raus, andere hatten tatsächlich fast nur spaß am hüten und waren reine Spezialisten.
Dann machten wir Termine bei Züchtern der übrigen Hüterassen, schauten uns die Hunde an.
Am Ende gefielen sie mir aus den verschiedensten Gründen alle nicht wirklich.
Ich gab mir einige Wochen Pause.
Am Ende entschied ich mich für den Berger, obwohl er mir eigentlich etwas zu klein war.
Ich verliebte mich so in die Rasse das ich sie züchten wollte. Was beim Berger Sinn machte. Es gab nur wenige Züchter und Hunde.
Wenn man ernsthaft züchten wollte, da konnte man was bewirken und nicht nur den 1000sten Welpen im Jahr in die Welt setzen.
Ist wie bei uns Menschen, wenn wir auf der Partnersuche sind schauen wir ganz natürlich (das ist einfach bei uns verankert) auf das Äußere, wenn einem oder so ist es zumindest bei mir, das nicht zusagt so lassen wir davon ab. Ich muss meinen Partner jeden Tag ansehen und mich wohl damit fühlen. Wenn ich jemanden habe den ich unattraktiv finde, dann kann der Charakter das auch nicht wett machen.
Auf einer neuen Arbeitsstelle sah ich meinen zukünftigen Mann zum ersten Mal.
Mein erster Gedanke: "Oh Gott, sowas braucht Frau nicht!"
wir arbeiteten eng zusammen. Ich lernte diesen Mann schätzen und lieben.
30 Jahre, von denen ich nicht eines missen möchte, haben wir unser Leben geteilt.
Ich hab Arabische Vollblüter gezüchtet.
Nie, nie wollte ich einen Schimmel haben.
Am Ende bestand meine Zucht aus 14 Schimmeln, einem Fuchs und einem Braunen.
Das Leben geht seine eigenen Wege
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Aber hat der TE nicht sogar geschrieben, dass ihm (optisch) Border Collies am besten gefallen würden, er sich aber im Klaren darüber ist, dass dies nicht die passende Rasse für seine Lebensumstände sind? Das würde dann ja schon ganz klar zeigen, dass hier nicht rein nach der Optik gegangen wird
Oder verwechsle ich den Thread? Habe hier etwas die Übersicht verloren bei den vielen Seiten...
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Ginge ich rein nach dem Optischen hätte ich mir wahrscheinlich, ohne groß darüber nachzudenken, einen red speckled Australian Cattle Dog geholt Ich find' die so herrlich schön... aber ich hab' gelernt, dass es sehr spezielle Hunde sind (auch charakterlich) und ich der Rasse ziemlich wahrscheinlich nicht gerecht werden kann.
Das selbe gilt für den Schäferhund, egal ob schwarz, weiß oder DSH. Mir haben Schäferhunde optisch schon immer gefallen... und die Welpen erst, purer Zucker Auch Border Collies haben was super schönes an sich. Die Liste ließe sich belieblig lang fortsetzen.
Schlussendlich bin ich froh, dass ich mir die Zeit genommen habe um mich ausreichend zu informieren. Ich hab' mir sogar die hier im DF angehefteten Themen durchgelesen, wo Leute genau den Fehler gemacht und sich einen Hund nur nach optischen Aspekten angeschafft haben ( Schwarzer Schäferhund, Malinois...).
Insofern ist ein bisschen Ordnung in der Anschaffung eines Hundes sicherlich nicht der schlechteste Ansatz. Eine weitere Frage wäre auch, was der Hund nicht sein soll. Und am Ende hilft sowieso nur live anschauen, anschauen, anschauen...
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Was ist denn Eure Motivation, Euch diesen Hund zuzulegen? Warum gerade dieser Mix? Was erwartet ihr von einem Hund, wie soll das Leben mit ihm aussehen?
Speziell dieser Mix muss es gar nicht sein. Unsere Motivation ist es einen Begleiter im Alltag zu haben, der uns räumlich nicht so sehr einschränkt wie ien Labrador und der dennoch flink ist und mit dem man auch mal laufen kann. Aber ohne, dass man 3 x 2 Stunden am Tag joggen müsste, damit der Hund auch wirklich auf seine Kosten kommt. Traum wäre ein Border-Collie aber dafür könnte mein Alltag nicht ausreichend Auslauf bieten. Zumindest nicht konstant.
L_&_R das hier meintest du, nicht wahr? ^^
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Ja vllt ist meine 99% überspitzt geschrieben, sorry, aber was ich damit sagen wollte ist, dass sehr sehr sehr viele User mit Sicherheit ihren Hund in erster Linie nach der Optik ausgewählt haben.
Dann hätte ich jetzt zwei Weimaraner.
Wäre mit Blick auf meine Lebensumstände zwar eine absolute Vollkatastrophe, aber immerhin eine optisch ansprechende.
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Ja, wie gesagt: Sicher suchen nicht alle nach Optik aus und hier im Forum zuzugeben das man optische Vorlieben hat und nur solche in Frage kommen, ist natürlich gaaannzz schlimm, denn Niemand würde das so machen... Aber nein, dass ist nicht die Realität und mit Sicherheit gibt es hier ganz viele die das genauso sehen wie ich, sich nur nicht trauen zu schreiben oder einfach keinen Lust auf genau solche Diskussionen haben.
Ich bin keinesfalls ein oberflächlicher Mensch, aber ich habe eben auch meinen Geschmack und optische Vorlieben (ob beim Tier oder auch beim Mensch) und das würde ich mir nie nehmen lassen. Muss ich auch gar nicht, denn wie erwähnt gibt es ja sooo viele Rassen, dass man Charakter und Optik vereinen kann, mit dem ein oder anderen Abstrich. Bei Mischlingen muss man dann halt wirklich schauen ob es passt. Aber auch da sehe ich erst den Hund (optisch). Und nein ich kann mir auch kein Hund schön gucken.
Man muss sich halt nur eingestehen, dass selbst wenn die Optik stimmt aber der Charakter einfach nicht passt das man davon Abstand nehmen sollte. Ich denke da sollte der Menschenverstand einfach vorhanden sein bzw setze ich das voraus.
Wie gesagt: Es ist ganz allein MEINE Meinung, zu der ich stehe, und ich finde einfach das man diese auch akzeptieren sollte (Ich bin dadurch kein schlechter Mensch oder oberflächlich oder so), genauso wie ich akzeptiere das einige ihre Hunde optisch erst schön gucken müssen/mussten, aber den Charakter der Rasse einfach toll finden und deshalb das Aussehen nach hinten verschieben.
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Aber nein, dass ist nicht die Realität und mit Sicherheit gibt es hier ganz viele die das genauso sehen wie ich, sich nur nicht trauen zu schreiben oder einfach keinen Lust auf genau solche Diskussionen haben.
Die tauchen ja spätestens dann auf, wenn der Mali/ Aussi/ Border den Welpenpfoten entwachsen ist und es Probleme gibt. Der Jagdhund geht auf einmal auf die Katze los, der Spitz bellt plötzlich die Mietwohnung zusammen, der Herdenschutzhund lässt auf einmal niemanden mehr in die Bude, der führungslose Terrier tackert ein Kind und vermöbelt die Hunde der gesamten Nachbarschaft und der Hütehund hütet plötzlich die ganze Familie.
Klar gibt es viele Menschen, die ihren Hund nach purer Optik aussuchen. Streitet doch keiner ab. Es ist nur leider regelmäßig eine dumme Idee, wenn ein Hund ausgesucht wird, dass er charakterlich nicht zu den Lebensumständen passt und ich finde, dass man das bei einem Hundeanfänger nicht mit einem "das machen doch alle so" legitimieren sollte.
Edit:
Man muss sich halt nur eingestehen, dass selbst wenn die Optik stimmt aber der Charakter einfach nicht passt das man davon Abstand nehmen sollte. Ich denke da sollte der Menschenverstand einfach vorhanden sein bzw setze ich das voraus.
Genau das.
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s ist nur leider regelmäßig eine dumme Idee, wenn ein Hund ausgesucht wird,
Deswegen schrieb ich genau das:
Man muss sich halt nur eingestehen, dass selbst wenn die Optik stimmt aber der Charakter einfach nicht passt das man davon Abstand nehmen sollte. Ich denke da sollte der Menschenverstand einfach vorhanden sein bzw setze ich das voraus.
Und:
denn wie erwähnt gibt es ja sooo viele Rassen, dass man Charakter und Optik vereinen kann, mit dem ein oder anderen Abstrich.
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Meine Hunde sind ein Kompromiss aus den optischen Vorlieben meines Freundes (Rauhaar Terrier)
Und meinen Ansprüchen an das Wesen/ den Charakter
Und der Anforderung klein genug zu sein um in der Deutschen Bahn umsonst mitfahren zu dürfen ( katzengrosse Hunde in einen geifernden Transportbehältniss fahren umsonst)
Mittlerweile habe ich festgestellt das ich total gut mit Terriern kann☺️
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