Fahrrad und Hund - Ausdauer etc
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Temperatur: hier wird auch bei 25 Grad und auch teils mehr noch völlig entspannt geradelt. Untergrund ist halt wichtig und dem Hund angemessenes Tempo.
Der kann ja nicht von Mai bis Oktober in den Keller.
Ich empfinde den Trab als „default“ Gangart beim Hund, zumindest bei meinem. Leichtfüßig und federnd und gleichmässig.
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Ich hätte den Husky jetzt eher auf Langstrecke gesehen, bei der eher getrabt wird. Zumindest war das Zuchtziel beim Sibirischen Husky.
Vielleicht liege ich falsch, ich dachte, im Rennen wird galoppiert.
Auf Kurzdistanz, also den hier üblichen 2-10km auf jeden Fall, ja.
Der Sibirische Husky wurde ursprünglich für Langdistanz gezüchtet, da wird in allen Videos zum überwiegenden Teil getrabt.
Zur Definition:
There are three typical types of sled dog races: sprint, mid-distance, and long-distance. These types can be broken down into sub-types. Sprint races cover relatively short distances of 4 to 25 miles/day, mid-distance races cover a total of 100 to 300 miles, and long-distance races cover 300 miles to more than 1,000 miles. Sprint races frequently are two- or three-day events with heats run on successive days with the same dogs on the same course. Mid-distance races are either heat races of 14 to 80 miles per day, or continuous races of 100 to 200 miles. (These categories are informal and may overlap to a certain extent.) Long-distance races may be continuous or stage races, in which participants run a different course each day, usually from a central staging location
Ich glaube die von dir erwähnte "andere" Gangart von Schlittenhunden erlebe ich bei Yara. Ihr Zug kommt bei mir in jeder Gangart harmonischer an, als der von Goofy.
Cool, danke für den Text!
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Es muss kein Hund in Schritttempo gezwungen werden. Das hatte ich auch ganz sicher nirgendwo geschrieben.
Nein, das hast du nicht geschrieben.
Das war meine Schlussfolgerung, weil ich in einer 95% Leinengassi-Realität lebe, die die meisten Hunde ins Schrittempo zwingen würde.
Was die Eile betrifft, haben wir wohl einfach eine andere Wahrnehmung.
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Es muss kein Hund in Schritttempo gezwungen werden. Das hatte ich auch ganz sicher nirgendwo geschrieben. Aber ein Fahrrad verleitet/motiviert den Hund doch viel eher schneller zu laufen, als wenn hoch normal Gassi gehe.
Kann jeder machen wie er will. Ich verstehe es einfach nicht.Bei uns war es genau umgekehrt. Ich fahre nicht gerne Rad und habe das angefangen, damit der Hund entspannt die Beine strecken kann und in einem für ihn angenehmen Tempo laufen kann. Mit mir zu Fuß ist er immer vor und zurück gependelt, hat sich dabei auch mal hochgeschaukelt, am Rad war das für den Hund viel angenehmer.
Das Pendeln hat ihr eher "angeknipst", ich musste dann immer rufen, Stoppen usw.
Ist ein eher nervöser Kandidat, der von längeren Strecken in ruhigem !!! Tempo sehr profitiert hat. Mit Leistung hat das nix zu tun (10-20 km bei 10/12 km/h sind ja auch keine große Leistung).
Um ein Motivieren, schneller zu Laufen, ging es bei uns nie, und das scheint mir auch bei der Ausgangsfrage nicht der Fall zu sein. Hier gehts doch eher um "Radeln für den Hund" und nicht um Training für sportliche Höchstleistungen.
Daher würde ich auch nie ein Tempo wählen, bei dem der Hund nicht mehr locker traben kann. Galopp darf mal sein für eine kurze Strecke, aber als Grundgangart muss der Hund den Trab wählen können. Meiner Meinung nach.
Und ja, das müssen Hund u.U. erst lernen.
Warum früh anfangen? Weil ein junger Hund einfach sehr viel Freude an der Bewegung hat und es schön ist, wenn er sich auch bewegen darf - nicht nur im Menschentempo.
Nicht täglich, nicht 45 km, nicht die ganze Zeit in hohem Tempo! Angemessen, so wie es zum Hund passt.
Und mMn wäre es fatal, einen jungen Hund ewig gar nicht zu belasten. Gerade in der Jugend bilden sich doch Bänder, Sehen, Knochen aus. Mit Maß und vor allem freie Bewegung, aber Bewegung ist für alle Jungtiere wichtig - Hund, Mensch, Pferd. Von klein an.
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Nur um das auch noch mal klar zu sagen: um höher schneller weiter geht es mir absolut nicht.
Ich selbst bin total unsportlich. Ich radele also in Zukunft allein für den Hund, weil er Spaß am Laufen hat, denn er ist nun mal eine Laufhundrasse.
Vermutlich werden wir nie mehr über 5 km hinaus kommen, weil mir dann einfach der Poppes weh tut.
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Exterieur Analyse - Teil 2 - DogForum.de das große rasseunabhängige Hundeforum
Da ist die Unterscheidung Traber- oder Galoppertyp erklärt.
Damit ist der Sibirische Husky mMn ein Trabertyp.
Und Galoppertypen sind tendentiell auf Sprint spezialisierte Rassen.
Und ich frage mich, was mein Alaskaner ist schon eher Trab, oder?
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Ich hätte den Husky jetzt eher auf Langstrecke gesehen, bei der eher getrabt wird. Zumindest war das Zuchtziel beim Sibirischen Husky.
Vielleicht liege ich falsch, ich dachte, im Rennen wird galoppiert.
Das kommt auf die Distanz an und worum es geht.Je länger eine Strecke wird, umso langsamer muss man werden. Das geht schlichtweg nicht anders, physiologisch.
Die kurzen Sprintrennen, wobei hier Sprint für andere Typen schon Ausdauerlauf wäre, sind auf jeden Fall galopiert. Das heißt aber nicht, dass man im Training ausschließlich galoppieren lässt. Oder bei anderen Rennformen immer galoppiert wird.
Das Langstreckentempo scheint auch bei Schlittenhunden mehr oder weniger schneller Trab zu sein.
Aber man muss trotzdem immer bedenken, dass Wettkampf nicht die Alltagssituation ist.
Und Training nicht heißt: immer volle Pulle. Denn dann würde es wenig bringen. Immer in Wettkampftempo trainieren, macht kaputt. Man trainiert auf einzelne Höchstbelastungsereignisse hin, aber nicht, in dem man sie einfach ständig abspult. Täte man e doch, hat man keine Ahnung und relativ bald keinen Erfolg mehr.
Ich behaupte mal, ohne in dem Sportbereich wirklich tiefergehende Ahnung zu haben, dass galopppiert und auf Geschwindigkeit gegangen wird, im Wettkampf, hat eher mit Menschen, als Hundegangarten zu tun. N Iditarod mitten in Deutschland am Wochenende geht sich nicht so richtig aus. Sprintbewerbe zb sind schnell vorbei, brauchen weniger Platz, können mehr Leute und Hunde durchhalten. Kann man sich viel besser untereinander messen.
Es geht bei sowas nicht explizit um: was is fürn Hund besser, sondern was macht schneller?
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Wen meinst du mi Forenspezialisten?
Na, das ist doch klar.
Diejenigen Schreiber im Forum, die nach eigener (oder anderer) Ansicht Spezialisten sind.
Du bist Meister der Wortklauberei. Respekt. Ich würde sagen du bist auch eiSpezialist. und weil du hier im Forum bis, bist du offiziell jetzt auch ein Forenspezialist.
Gratuliere.
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Ich würde sagen du bist auch eiSpezialist. und weil du hier im Forum bis, bist du offiziell jetzt auch ein Forenspezialist
Vielen Dank, da fühle ich mich sehr geehrt.
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Vermutlich werden wir nie mehr über 5 km hinaus kommen, weil mir dann einfach der Poppes weh tut.
Also, für eine Strecke von 5 km im Trab muss man echt nicht groß Ausdauer trainieren. Ein Hund, der das nicht kann, ist schwer krank. (oder alt)
Und damit wird auch ein gesunder 8 Monate alter Hund nicht überlastet (wie gesagt, offline, lockerer Trab). Das ist ja grad ein halbes Stündchen.
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