Fahrrad und Hund - Ausdauer etc
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Ich würde mich nie an Temperatur- und Streckenangaben von anderen Hundehaltern orientieren. Mein letzter Hund (schwarz, längeres dichtes Fell, 30 kg, Rottweiler/Schäfermix), wäre auch bei Hitze problemlos 10 km neben dem Rad hergelaufen. Dem Ridgeback jetzt sind 25 Grad schon zu warm (nach dem Sommer ist er wieder hitzetoleranter). Mit dem ist zur Zeit nicht viel anzufangen, er ist eher im Schlurfempo unterwegs.
Wichtig ist, was der Hund will. Ich könnte ihn sicher neben dem Rad herlaufen lassen. Aber wenn ich merke, er WILL einfach nicht, sondern schlendert derzeit lieber gemütlich von Grashalm zu Grashalm. warum soll ich das dann machen?
Die Zeit kommt schon wieder, in der wir unsere allabendlichen Radelrunden drehen.
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6er Pace ist 6 Minuten pro Kilometer
Also 10km/h
Ich habe jetzt mal grob nachgemessen, was ich mit meinen so fahre. Das haut hin. Das läuft auch der Spitz, der ja jetzt keine Leistung wie meine BCs an den Schafen bringen muss, mit seinen 13 Jahren gut mit. Besonders Durst haben die da nicht. Ich fahre zwar immer Strecken, wo auch Wasser bzw. Schlammlöcher zu finden sind, wo sie auch reingehen, aber das ist eher der Spaßfaktor.
Hust.
Beim Windhundrennen zuletzt hatte es 26, 27 Grad, kurzzeitig wahrscheinlich auch mehr. Da wurde dann diskutiert und statt 3x nur 2x gelaufen. Irgendwann wird es dann halt schon grenzwertig, obwohl der Spaß ja nur 20, 30 Sekunden dauert, die gröberen Probleme sind oft aber mit hoher Luftfeuchtigkeit vergesellschaftet, sofern ich Hund halt nicht den ganzen Tag in der prallen Sonne lasse oder im Auto grille und dehydriert laufen lasse.
Nunja ... wir haben Hütewettbewerbe bei über 30 Grad. Da wird dann viel diskutiert. Aber ich muss sagen: Diese ca. 12 Minuten sollte ein Arbeitshund packen. (Die dürfen sogar zwischendurch in Wasserbottiche zum Abkühlen.) Das ist für mich auch ein Zuchtselektionskriterium.
In der Alltagsarbeit müssen die da zum Teil viel länger durcharbeiten bei solchen Temperaturen. -
Hier schreiben Leute, die ihren Hund am Fahrrad (EBike) Strecke machen lassen wollen und keine Erfahrung in die Richtung haben.
Da finde ich es ziemlich schwierig zu schreiben, ein Hund sollte bei 25+ Leistung bringen können.
Das sind eben nicht 20 bis 30 Sekunden und wenn ich hier (Spanien) Hütehunde bei der Arbeit beobachte, dann sehe ich weniger Probleme in Richtung überhitzen, als bei Hunden am Fahrrad.
Vor allem ist es am Rad so unbeschreiblich leicht die Symptome zu übersehen, während einem selbst ein leichter Fahrtwind bei gemütlichen 10km/h um die Nase bläst.
Wenn man seinen Hund gut im Blick hat geht vieles, grundsätzlich sind aber 18-20 Grad schon ein guter oberer Grenzwert.
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Die 25 Grad gestern Abend kamen mir auch erträglich vor, aber die Sonne hatte ordentlich Kraft. Man darf nicht vergessen, dass wir schwitzen und dadurch Verdunstungskälte spüren. Das ist bei einem Hund nicht der Fall. Da brennt sie Sonne drauf und es kühlt eben nichts.
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Hier schreiben Leute, die ihren Hund am Fahrrad (EBike) Strecke machen lassen wollen und keine Erfahrung in die Richtung haben.
Das ist einer. Und um den geht es nicht, der Thread wurde mit einer ganz anderen Fragestellung begonnen.
Alle anderen radeln doch angepasst, bzw. wollen das.
Wir waren auch grad ein Stündchen, bevor es warm wird...
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Hier schreiben Leute, die ihren Hund am Fahrrad (EBike) Strecke machen
Bei mir ist ja noch alles old school mit den eigenen Muskeln.
Aber Du hast recht. Oft geht es am Hund vorbei.
(Wenn mein Hund zwischendurch zwei Liter saufen müsste, würden bei mir alle Alarmglocken angehen. Auf die Idee zu füttern, würde ich schon gar nicht kommen ...)
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Genau, @Langstrumpf , ihr seid unterwegs gewesen befor es warm wurde. Das ist doch super.
Der TS lebt im Übrigen in den Philippinen, seiner Aussage nach ist es dort auch nicht eben kühl.
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Ja, schon, aber der Thread ist ein Jahr alt und wurde von jemandem anders wieder hochgeholt... Aber du hast Recht, ja, man muss immer wieder drauf hinweisen.
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Ich verstehe nach wie vor nicht, warum viele so früh starten (wollen). Kommt mir vor wie häufig im Reitsport. Früher, höher und weiter. Lasst euch doch Zeit. Ihr wollt doch keine Rennen gewinnen. Gebt den Hunden einfach Zeit gesund aufzuwachsen. Ihr habt doch keinen Zeitdruck. Etwas gewöhnen sagt doch keiner was.
Für mich sind übrigens Temperaturen höher als 20 grad tabu. Und ich kenne übrigens kaum (richtige) Sportler, die darüber trainieren. Ich verstehe, wenn man versucht die Temperaturen zu etablieren, wenn es Arbeitshunde mit Job sind. Sonst halt ich persönlich das für absolut überflüssig.
Bei uns gibt es die klassische Sommerpause. Aber vielleicht ist die aus der Mode?
Ich kenne auch keinen entspannten Galopp beim Hund. Bei Pferden hingegen schon. Wo da der Unterschied ist bin ich überfragt.
Nur weil man früh anfängt heißt das doch nicht, dass man den Hund irgendwo überlastet.
Sinnvolles frühes Ausdauertraining und gesundes Aufwachsen widerspricht sich nicht.
Ich habe im Gegenteil schon häufiger bei Physios gelesen, dass das für sie sogar zusammengehört.
Hier wird wohl niemand seinen 6 Monate alten Hund kilometerweit am Rad mitzerren, bei warmen Temperaturen hoffentlich dreimal nicht.
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Hier wird wohl niemand seinen 6 Monate alten Hund kilometerweit am Rad mitzerren, bei warmen Temperaturen hoffentlich dreimal nicht.
Natürlich nicht. Keiner der RadlerInnen hat davon geschrieben.
Aber die Langschlumpfine muss halt auf jeder Seite dreimal posten und dabei die Worte zu jung, 45 km, da ist EINER, Hund mitzerren, habe keine Erfahrung aber, ... unterbringen.
Zur eigentlichen Fragestellung war gefühlt auf Seite drei alles gesagt. Und alle Fragenden KollegenInnen haben erschöpfend Auskunft erhalten und ihre Schlüsse gezogen.
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