Fahrrad und Hund - Ausdauer etc
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Hütehunde laufen durchaus am Tag 50 km in der Furche. Aber auch immer wieder mit Pausen, weil der Hund ja auch viel steht und beobachtet. Ein Puli ist aber kein Fruchengänger. Er ist anatomisch nicht so perfekt darauf ausgelegt.
An wie vielen Tagen soll er das denn laufen?
Ich würde das Fell kurzgeschoren halten, damit das mit der Hitze besser klappt. Ist ja auch der ursprüngliche Gedanke dahinter.
Die lange Strecke maximal einmal die Woche (Sonntags) unter der Woche jeden zweiten Tag als Abwechslung zum Gassigehen (das machen wir morgens und abends je ca. 4 km), dann vielleicht so um die 10 km. Das passt dann perfekt in unseren bisherigen Bewegungsplan.
Grüße, Alf
Ich würde gucken, dass da auch mal zwei Tage dazwischen sind, wo kein Laufen am Rad ist stattfindet und ruhig auch mal ein richtig ruhiger Tag mit wenig Gassi.
Wenn Schäfer pfleglich mit ihren Hunden umgehen, dann haben sie zwei Hundeteams (meist arbeitet man mit Zweien), so dass sie eins Zuhause lassen können zur Erholung und eins zur Arbeit mit geht. Das wechselt man dann ab.
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Ich habe zwar keinen Puli, fahre aber mit meinen Hunden 25 Jahre Fahrrad, allerdings ohne E Antrieb. Da verliert man schnell den Bezug zu Tempo und Strecke. Der Hund sollte im leichten Trab laufen, zwischendurch ein Sprint ist natürlich in Ordnung. Wenn der Hund mal schnüffelt, kommt er ja auch hinterher gedonnert. Aber 25 km/h ist deutlich zu schnell
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Mein Puli ist gerade mitten im Radtraining und macht mittlerweile (nach 4 Wochen Training) Touren bis 25 km bei Geschwindigkeiten von 10 bis 13 km/h den ersten und letzten km im Verkehr (am Rad) und 15 bis 25 km/h frei laufend im Wald oder Feld.
Wäre mir vom Grundtempo her zu schnell.
Hauptgangart lockerer Trab - okay. Das hier wär quasi Langstreckenrenntempo von (deutlich größeren) Leistungshunden. Und das mehrmals die Woche.
Da gerät man dann vermutlich in nen Bereich, wo man mit Hydrierung und Regeneration aufpassen muss.
4Wochen ist ein relativ kurzer Zeitraum zum Konditionsaufbau, auch wenns beim Hund wohl schneller geht, als bei Pferd und Mensch. Zumal TourEN impliziert, das war jetzt schon öfter.
Ich hab kein Thema mit der Distanz als solcher, aber mit dem Tempo und der Häufigkeit. Mitlaufen würden viele Hunde, ob man ihnen langfristig damit gut tut, sie in ein zu hohes Durchschnittslauftempo zu bringen, bezweifle ich aber. Menschen machen Intervalltraining, trainieren an unterschiedlichen Tagen unterschiedliche Geschwindigkeitsbereiche - Distanzen -Stoffwechsellagen und laufen hohes Tempo zb nur kurzzeitig und voll nur im Wettkampf. Ich nehme an, dass man das im Lauf- und Zughundebereich auch eher ähnlich macht.
15-25km/h ist zwar noch nicht volle Pulle Renngalopp, aber je länger eine Distanz umso langsamer wird man im Prinzip und für nen mittelgroßen Hund ist in dem Tempo nix mehr mit locker traben .
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Ich habe zwar keinen Puli, fahre aber mit meinen Hunden 25 Jahre Fahrrad, allerdings ohne E Antrieb. Da verliert man schnell den Bezug zu Tempo und Strecke. Der Hund sollte im leichten Trab laufen, zwischendurch ein Sprint ist natürlich in Ordnung. Wenn der Hund mal schnüffelt, kommt er ja auch hinterher gedonnert. Aber 25 km/h ist deutlich zu schnell
Sorry, OT, aber hast du Erfahrungswerte bei welchen Geschwindigkeiten deine Hunde (noch?) locker traben und bei welchen sie galoppieren müssten? Hängt natürlich auch von der Hundegröße ab.
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Mit Momo sind wir ausnahmsweise auch solche Strecken gefahren. Großer Windhundmix, ihre trabgeschwindigkeit lag bei 14 kmh.
Mir wäre das zu schnell und zu oft und ich würde bei so nem handlichen Hund und ebike mit Anhänger arbeiten
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Ich rufe mal noch Traventure Dog als Fahrrad mit Hund Mensch
freulein Dankeschön :-)
Ich war die letzten Jahre immer mehrere Wochen mit Hund, Rad, Anhänger und Zelt unterwegs. Erst zwei Touren mit einem Oldie DSH (11, respektive ein Jahr später 12 Jahre), letztes Jahr mit meiner 1,5 jährigen DSH Hündin über 3 Wochen, dieses Jahr ist sie zum Tourstart ca. 2,5 Jahre alt und wir werden 7 Wochen unterwegs sein.
Unser tägliches Pensum liegt zwischen 60-100km.
Da wir täglich fahren und sie auch täglich selber laufen soll wären mir Strecken über 40 Kilometer eindeutig zu lange, allerdings lass ich sie auch gerne frei laufen wenn es die Strecke erlaubt und da macht sie eh mehr Strecke als ich.
Ich habe es genau einmal geschafft, dass einer meiner Hunde Muskelkater hatte: Von 0 auf 100 30km am Rad, meist Strasse. Der Hund ist zwei Tage absolut steif gelaufen, das war sofort sichtbar.
Auf Tour mach ich das je nach Gefühl, respektive ich schau mir halt meinen Hund an, da seh ich schon, ob da noch viel Power da ist oder nicht, oder ich bilde mir ein, dass sie nach dem Anhänger schielt und mir damit zeigen möchte, dass sie nun wieder herumkutschiert werden will ) -
Meine Hunde ( SH 70cm) sind bei 13 kmh locker getrabt, danach ging es in Galopp. Mein Hund soll ja auch was von der Tour haben, außer stumpf mit rennen, also auch mal schnüffeln können
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Mein Hund (Ridgeback, 70 cm) hat ne für ihn angenehme Trabgeschwindigkeit zwischen 8 und 11 km/h. Das ist die Geschwindigkeit, bei der wir uns einpendeln, wenn er das Tempo bestimmt. Bei 40 km würde er mir den Vogel zeigen. 4-5 km sind so die Distanz, die er gerne läuft. Er läuft auch länger, wenn er muss, aber da merkt man dann schon, dass er das jetzt eher blöde findet. Ist aber vielleicht auch ein Ausnahmeridgeback....
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Ergänzung:
Ich habe jetzt eben mal eine Runde gefahren, es waren ca. 7 km mit 3 kurzen Pausen, und ich habe noch einmal genau auf den Tacho geschaut:
Wie ich schon sagte ...
- im Verkehr geht es angeleint zwischen 9,5 bis 10,5 km, da läuft er Trab.
- sobald wir nach 600m im Feld/Wald ankommen läuft er frei am Rand (Rasen/weicher Waldboden) und geht auf 20 m Abstand nach vorne, er läuft dann leichten Galopp mit anfangs 17,5 km/h später nach ein paar km 16 bis 17 km/h. Mir ist das eigentlich recht, wenn er vor mir läuft, dann habe ich alles gut im Blick.
Aufholen muss er nicht, wenn er schnüffeln oder sich erleichtern will halte ich an.
Grüße, Alf
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