Fahrrad und Hund - Ausdauer etc

Zitat von Mehrhund

Nun hau doch mal ne E- Bike Empfehlung raus.

Zum Hundethema ist alles gesagt, weniger ist mehr.

Was ich habe und warum, steht oben bzw. sieht man vorne. Was soll ich denn dir empfehlen?

Ich fahre übrigens auch ohne E, falls das noch wen interessiert. Ganz bewusst. Wegen der Hunde und für mich. Und ich bin weit entfernt davon ein junger Hüpfer zu sein ...

Edit: Ich habe ein Klapp-Mountain-Bike, damit ich es ins Auto bekomme.

Zitat von KudlWackerl

Zitat von Mehrhund

Nun hau doch mal ne E- Bike Empfehlung raus.

Zum Hundethema ist alles gesagt, weniger ist mehr.

Was ich habe und warum, steht oben bzw. sieht man vorne. Was soll ich denn dir empfehlen?

Ich Würde gerne Touren mit viel Höhenmeter machen in Frankreich. Kaputtes Knie, künstliches Handgelenk.

Ebendso ein Faltrad für Hundetouren.

Mit Radträger am Auto kann ich nur 1 von 2 Hunden mitnehmen.

Zitat von Mehrhund

Zitat von KudlWackerl

Was ich habe und warum, steht oben bzw. sieht man vorne. Was soll ich denn dir empfehlen?

Ich Würde gerne Touren mit viel Höhenmeter machen in Frankreich. Kaputtes Knie, künstliches Handgelenk.

Ebendso ein Faltrad für Hundetouren.

Mit Radträger am Auto kann ich nur 1 von 2 Hunden mitnehmen.

Das passt gut auch zu meinem Profil... Mit dem Bosch kannst du je nach Knieproblem die Unterstützung einstellen, so dass übermäßige Belastung der Gelenke vermieden wird. Fully ist sowieso klar. Welches Radfabrikat ist finde ich Geschmackssache. Die Cube sind mittlerweile und der ü7000 Klasse zu finden. Ich repariere alles selbst, habe deshalb bewusst alle Komponenten Magura bzw. Schimano, wenn nicht als Magura erhältlich. (preisgünstige Ersatzteile)

Klapprad hat mir ein Kumpel empfohlen und mich probefahren lassen. Beim Klapprad ET-CYCLE bin ich prinzipiell auch zufrieden, weil es extrem stabil ist, allerdings auch entsprechend schwer, es hebt sich nicht gerade leicht ins Auto. Die fetten 20/4 Zoll Reifen sind auf einer Seite gut, rollen über Steine, Sand, Schlamm, aber laufen andererseits unangenehm Längsrillen nach. Da muss man etwas aufpassen. Der Antrieb (DAS-KIT) ist optimal für den Hund, weil du über 6 Stufen die Endgeschwindigkeit einstellen kannst. Habe ich glaube ich vorne schon mal geschrieben.

Zum Klapprad gibt es Video auf Youtube:

Also wenn du mich schon so fragst, kauf dir einfach das gleiche Zeugs.

Grüße, Alf

DANKE

Ich kann den Reiz vom EBike schon verstehen...

Statt auf die Zahl auf dem Tacho empfiehlt es sich egal mit welchem Rad, auf die Gangart vom Hund zu achten. Der sollte überwiegend traben und entspannt, ruhig wirken wenn ihr mehr als ein paar sehr wenige Kilometer unterwegs sein wollt.

Uuuund eine ganz persönliche Bitte an die off-road EBike Fahrer:

Ihr seid schneller als ihr denkt! Was ihr technisch mit einem normalen Rad nicht fahren könnt, könnt ihr auch mit einem EBike nicht sicher beherrschen. Solange ihr allein seid ist mir das grundsätzlich egal, weil euer eigenes Ding.

Sobald Wanderer oder andere Menschen auf den selben Wegen unterwegs sind, bitte, bitte nehmt Rücksicht. Steigt ab, schiebt, wenn ihr nicht so vorbei fahren könnt, daß die anderen Menschen sich nicht vor euch in Sicherheit bringen müssen.

Und egal wie, bitte Tempo reduzieren wenn ihr an Menschen oder Tieren vorbei fahrt, weil ihr schneller seid als ihr denkt.

Ich habe die letzten Jahre in Südtirol gelebt und spreche hier aus Erfahrung

Die EBike Verleih Station an meinem Hausberg zB hat nach einer Saison wieder aufgehört, weil es zu viele gefährliche Situationen für unbeteiligte Dritte durch EMountainbiker gab und das nichtmal auf schmalen Bergpfaden, sondern auf normalen Wegen.

Ansonsten immer auf den Hund achten und viel Spaß!

Zitat von KudlWackerl

Zitat von Kesuki

Auf dieser Basis habe ich leider keine Lust, mich zu unterhalten und möchte das gleichzeitig nicht unkommentiert lassen.

Das finde ich zwar ein wenig schizophren, den Ersten Teil deiner Aussage aber einen vernünftigen Ansatz. Schade, dass es nicht der Erste und Einzige Satz in deinem Beitrag gewesen ist.

Für die am Thema interressierten Hundefreunde und natürlich für Wonder2009 möchte ich aber klarstellen, dass ich mich tatsächlich zunächst ein wenig über den verständnislosen OT-Beitrag des "lieben Frankenmädel" geärgert habe.

Aber nachdem ich durch das Lesen des Profils von Wonder2009 und durch das vermutlich Sie zeigende Profilbild erkannt habe, dass hier eine sehr junge und sportliche Frau lediglich ihre Vorurteile ausdrückt, fand ich es gar nicht mehr schlimm.

Die Arroganz der Jugend wird verständnisvoll akzeptiert.

Schade finde ich allerdings dass sich so viele Lebensberater mit Tipps zum richtigen/falschen Fahrrad, zur empfohlenen Fitness usw. melden. Nach meiner Zählung waren seit meiner Frage nur drei Teilnehmer wirklich hilfreich und mit eigener Erfahrung auf meine Frage konzentriert. Danke dafür.

Grüße, Alf

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Also 1. bin ich für dich kein liebes Frankenmädel 😉

2. ob ich arrogant bin, oder nicht 🤷‍♀️

3. mich als Jugend zu bezeichnen ist schon bissl lustig 😂 aber ich wusst immer, ich komm in ein Alter, da freut man sich, wenn man jünger geschätzt wird.

Ich wollte mit meinem Beitrag jedenfalls nicht irgendwie abwertend sein gegenüber Menschen, die sich selbst nicht zu sportlichen Höchstleistungen treiben können oder wollen.

Ich finde es nur seltsam, wenn man gleiches dem Hund auftrainieren will und selbst dazu nicht in der Lage ist.

Wenn mir jetzt jemand sagt, er ist körperlich nicht in der Lage oder hat schlicht keine Lust auf so viel Bewegung , seinen Hund auszupowern und fährt deshalb hier und da 10 km mitm E Bike find ich da garnix bei.

Aber seinen Hund auf über 40 km aufzubauen (und das so wie es sich liest in recht flottem Tempo) ist da halt eine andere Hausnummer.

Aber ja, ich bin halt einfach auch mehr ein Freund von gemeinsamem Sport mit dem Hund. Also wenn der sich anstrengen muss, dann ich auch …

Aber da ich mehr hier nicht beitragen kann und kritische Äußerungen wohl nicht gern gelesen werden, bin ich hier jetzt dann raus.

Zitat von Wonder2009

Also wenn der sich anstrengen muss, dann ich auch

Und gerade wenn es um sportliche Leistung geht finde ich das eigentlich auch sinnvoll...

Wenn ich selbst auch laufe bin ich viel direkter am Hund und merke schneller, was er und ich leisten können.

Wenn ich fahre muß ich viel genauer auf den Hund schauen um ihn nicht zu überlasten.

Ich muß also eine sportliche Leistung (und Leistungsfähigkeit) einschätzen, die ich gerade selbst nicht ansatzweise erbringe (evtl nicht erbringen kann).

Wenn ich selbst eher kein Sportler bin ist das gleich noch viel schwieriger.

Ich weiß von mir selbst, daß ich da meine Hunde ganz schnell überfordern würde.

(Auch) Deshalb bin ich auch eher auf der "gemeinsam Leistung bringen" Seite.

Plumps…..

Gut, dass es euch gibt. Da ich ja kein E-Bike besitze, sondern nur mal geschäkert habe, bin ich jetzt geläutert.

E- Bikes sind nichts für mich. E- Bikes sind was für Idioten, die einfach keine Ahnung haben. Und dazu möchte ich nie gehören.

Also schnapp ich mit mein Bike und fahr einfach so.

Dann gehör ich zu den Guten. Und weiß auch, wie schnell ich fahre. Das weiß ich ja sonst nicht., weil mit Motor kann man Geschwindigkeit bekanntlich nicht einschätzen, weil ein Tacho dran ist und weil…keine Ahnung….einfach so….

Ich kann eure Argumente wirklich absolut verstehen und nachvollziehen und bin, vom Grundprinzip her, absolut bei euch.

Aber ich glaub, ihr stellt es euch etwas falsch vor, mit nem Pedelec zu fahren. Ich geh zumindest davon aus, dass hier Pedelecs und keine E-Bikes gemeint sind.

Ein Pedelec bewegt sich nicht von der Stelle, wenn man nicht selber arbeitet. Klar, je nach Unterstützungsgrad des Motors ist es einfacher, oder eben auch nicht.

Gerade wenn Steigungen ins Spiel kommen, macht sich die Unterstützung vom Motor stark bemerkbar, wenn man selbst den Anstieg nicht hoch kommt. Und ja, da sollte man besondere Vorsicht und Rücksicht auf den eigenen Hund und auch auf seine Mitmenschen walten lassen, da man gerade da die Geschwindigkeit sehr schnell unterschätzt. Auch als beteiligter Fußgänger unterschätzt man diese verdammt schnell.

Aber hier geht es ja, in erster Linie, um lange Touren. Da knallt man nicht die Unterstützung aufs Max. Man will ja auch noch irgendwie ins Ziel kommen. Und ein 25kg Fahrrad, ohne Unterstützung, bewegt man nicht mehr so einfach, vor allem dann nicht, wenn man bereits ein paar kilometerchens in den Beinen stecken hat.

Wählt man eine geringe Unterstützung, so gering, dass zb nur der Druck auf die Knie so weit reduziert wird, dass man keine Knieschmerzen davon bekommt, betätigt man sich immer noch verdammt sportlich. man kommt immer noch ins schwitzen. die Muskeln müssen auch immer noch ordentlich arbeiten und man kann auch immer noch Muskelkater davon bekommen.

Für Menschen, mit zb Knieproblemen, oder die Gesundheitlich einfach eingeschränkt sind, ist es eine verdammt gute Alternative.

Vorausgesetzt natürlich, man benimmt sich nicht wie die Axt im Wald und lässt seine 3 Gehirnzellen nicht daheim.

Bei einem richtigen E-Bike sieht das ganze tatsächlich anders aus. Aber da die wenigsten wissen, dass sie keine E-Bikes, sondern Pedelecs haben, geh ich einfach davon aus, dass hier eben klassische Pedelecs gemeint sind.