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Wir werden jetzt versuchen Akita früher zu füttern, so gegen 18 Uhr und mal sehen, ob das gegen das nächtliche koten hilft.
Gefüttert wird hier morgens zwischen 7 und 8 Uhr.
Abends zwischen 18 und 19 Uhr. Ich würde ihr das Futter auch so geben und eine Routine einführen! Morgens um 7 Uhr gehts zum lösen raus. Gross und klein. Abends kurz vor dem Schlafgehen geht's nochmal eine Runde raus, um sich zu lösen. Der Verdauungstrakt braucht Routine.
Seine Hunde hatten alle Respekt und er konnte sie aufgrund seiner Ausstrahlung, Energie und Position problemlos führen.
Solche Leute mit solchen Behauptungen kenne ich zu genüge.
Das sind auch dieselben Leute, die ihren Hund an der Leine quer über den ganzen Platz schleifen und sie währenddessen anschreien und ihnen mit Leinenrucke und Schlägen oder anderen Strafmethoden die Psyche brechen.
Nicht das ich das deinem Freund unterstellen möchte, aber... bitte. Schäferhunde sind sensibel. Die brauchen eine sensible Hand. Jemand ruhiges, konsequentes. Jemand der nicht unberechenbare Gewalt anwendet, sie auf den Boden drückt, auf den Rücken dreht und an ihnen rum zwickt. Sonst geht das schnell nach hinten los.
Holt euch einen Trainer, der euch zeigt wie man mit diesem Hund umgeht. Wenn ihr einmal das Vertrauen des Hundes habt und euch gegenseitig kennt und lesen könnt, wird dieser Hund so in seiner Natur aufgehen und euch mega Freude bereiten. Alles andere wird Mühsam für Alle.
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Naja, es geht darum, dass der Hund weiß wer über ihm steht, oder? Er soll dadurch lernen, dass wir die Anführer sind. Genau so übt man ja auch, dass sich ein Hund alles wegnehmen lässt, damit er lernt, dass letztendlich wir entscheiden ob und wann er etwas bekommt.
Ist jetzt nur so meine Theorie/die Theorie meines Freundes.
Nur nochmal kurz, weil es öfter so dargestellt wurde. Wir schlagen Akita nicht! Wir tun ihr auch nicht weh. Beim Zwicken ging es immer um den Schreckreiz. Quasi, dass sie merkt "Oha, die schnappen ja zurück".
Ich finde es auch nicht so wirklich gut, aber ist nicht mit Tierquälerei vergleichbar.
Tut mir leid, da bin ich überhaupt nicht deiner Meinung.
Warum müsst ihr über eurem Hund stehen? Ihm etwas wegnehmen, nur um ihm zu zeigen, dass ihr das könnt und "Anführer" seid?
Das ist meiner Meinung nach ein ganz armseliges Verhalten. Und zwicken führt bei eurem Hund für einen Schreckreiz, ja. Aber es sorgt auch dafür, dass ihr für ihn unberechenbar werdet. Das ist kein souveränes Verhalten...
Edit: ich entscheide als Halter über die Ressourcen, das stimmt. Aber das muss ich ihm nicht täglich demonstrieren...
Genau - das ist genau das Verhalten, was heute viele Chefs drauf haben: ich bin Dein Chef, deswegen machen wir das so wie ich sage. Oder daheim: Du kennst bestimmt diesen Spruch hier: "so lang Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst....." - Sorry, Papa, aber wenn Du keine besseren Argumente hast.....
Ein souveräner Manager würde das anders handhaben: Deine Meinung zum Thema anhören, entsprechend würdigen (schön, daß Du Dir schon Gedanken drüber gemacht hast - aber was passiert denn, wenn....), dann seine Idee vorstellen und Dich damit überzeugen, daß Du damit Dein Ziel leichter und schneller erreichst. Oder sogar zugeben, wenn Deine Idee besser war als seine. Der braucht kein imaginäres "Ich bin der Boss"-Schild. Und genau das ist es, wenn Du zB zuerst aus der Tür gehst, oder so n Kack, wenn die Motivation ausschließlich die ist, dem Hund zu zeigen, "wer hier der Boss ist". Denn überleg mal: warum braucht der Chef ein Schild "ich bin der Chef"? Weil er es schlichtweg nicht IST. Sonst würde es ja jeder erkennen, dann bräuchte er kein Schild. So auch beim Hund. Du bist ein souveräner Hundeführer, wenn Du den Hund gelassen durch seinen Alltag führst, und für alles Lösungsvorschläge parat hast, den Hund lesen kannst und die Körpersprache entsprechend beantwortest, sodaß es für den Hund Sinn macht. Du bist KEIN souveräner Hundeführer, wenn Du den Hund von früh bis spät mit irgendeinem Käse drangsalierst, um ihm damit zu zeigen "ich alles, Du nix". Und HUNDE können sowas unterscheiden. Die sehn Dir das an der ganzen Körpersprache schon an, bevor Du sie ausm Tierheim bis nach Hause gebracht hast, ob sie sich auf Dich verlassen können, oder ob sie keinen Halt bei Dir finden werden.
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Wollt ihr, dass er euch als "Rudelführer" vertraut und folgt, dann benehmt euch wie welche.
Das ist an dieser Stelle unbewußt etwas unglücklich ausgedrückt (ich weiß, was Du meinst, das stimmt natürlich vollkommen!). Nicht: "benehmt Euch wie welche" sollte es heißen, sondern SEID welche. "Benehmt Euch wie welche" klingt mir in diesem Zusammenhang etwas zu sehr wie "Tut so, als wärt Ihr welche" Und genau darum geht es ja, daß der Hund das durchschaut..... ;-)
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Was ich euch wirklich empfehlen kann sind die webinare von Dr. Esther Schalke,
like like like
Da schließe ich mich uneingeschränkt an! Die Frau ist MEGA!
Ich durfte sie mal live erleben und ihre Ansichten, Lebenslauf, Methodik (und die Art und Weise wie sie es "verklickert") sind einfach super. Website heißt Kynoscience.
Danke Boerkur - die Idee greif ich gleich ab, denn ich habe auch eine Baustelle, bei der mich ihre Meinung und vor allem ihre Tipps dringend interessieren würden (ich kam allerdings nicht mehr auf ihren Namen und die Veranstaltung ist schon 'ne Zeit her).
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Und um ein konkretes Problem von euch aufzugreifen:
Was passiert wenn sie ins Haus macht?
Wie wird die Stelle gereinigt? Von wem? Wo ist der Hund währenddessen?
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Und um ein konkretes Problem von euch aufzugreifen:
Was passiert wenn sie ins Haus macht?
Wie wird die Stelle gereinigt? Von wem? Wo ist der Hund währenddessen?
Wenn wir sie dabei erwischen, gibt es einen ordentlichen Anschiss. Also laute Worte, KEINE Gewalt.
Wir reinigen mit Essigreiniger, meistens mache ich das, weil mein Freund oft zu angepisst ist und keine Geduld hat. Der wischt immer nur mit nem Lappen feucht drüber.
Akita ist währenddessen normalerweise im Raum, sie zieht sich aber zurück, weil sie ja weiß, dass sie etwas verbotenes getan hat. Sie meidet meinen Freund danach.
Aber da wir sie fast nie dabei erwischen, da wir ja schlafen, gibt es keine Strafe, macht ja keinen Sinn nach so langer Zeit. Sie meidet meinen Freund danach aber trotzdem. Das meint er unter anderen mit Respekt und Ausstrahlung. Der Hund nimmt ihn ernst, weiß dass sie Mist gebaut hat. Bei mir macht sie das nicht. Kommt ganz normal kuscheln usw, als wäre nichts gewesen.
Danke an alle für Tipps zu Lesestoff, Webinaren und Podcasts. Werd ich alles mal durchchecken.
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Der Hund hat Angst vor deinem Freund weil er unberechenbar ist und eine scheiss Ausstrahlung durch den Tag trägt. Der Hund spürt den Ärger des Freundes, sie weiss nicht was sie falsch gemacht. Dich mag der Hund, da du offenbar weniger versuchst der omnipotente Dominanzprotz zu sein. Sagt doch schon alles, nicht?
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Aber da wir sie fast nie dabei erwischen, da wir ja schlafen, gibt es keine Strafe, macht ja keinen Sinn nach so langer Zeit. Sie meidet meinen Freund danach aber trotzdem. Das meint er unter anderen mit Respekt und Ausstrahlung. Der Hund nimmt ihn ernst, weiß dass sie Mist gebaut hat. Bei mir macht sie das nicht. Kommt ganz normal kuscheln usw, als wäre nichts gewesen.
Das ist kein Respekt, das ist Angst/Meideverhalten. Sie weiß NICHT, dass sie Mist gebaut hat. Sie spürt nur, dass der Herr grantig/böse ist und geht ihm deshalb aus dem Weg. Das hat tatsächlich was mit Ausstrahlung zu tun, aber nicht mit der Art, die man sich von einem souveränen Hundehalter wünscht.
Dass sie zu dir kuscheln kommt und dich nicht meidet ist ein gutes Zeichen und nicht umgekehrt.
Das bedeutet, dass sie in dir eine Person sieht, der man vielleicht vertrauen kann. Mach es nicht kaputt, weil dein Freund meint einen auf dicke Hose machen zu müssen und dir erklären will, dass der Hund zu kuschen hat und am besten mit eingezogenen Schwanz durch die Gegend rennen soll, um seine Demut zu beweisen
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Wenn wir sie dabei erwischen, gibt es einen ordentlichen Anschiss. Also laute Worte, KEINE Gewalt.
Wie wäre es, wenn ihr es wie bei einem Welpen macht:
Alle zwei Stunden raus. Wenn sie draussen macht, loben. Party.
Wenn sie drinnen macht, ist es zu spät. "Nein!", Leine dran und raus. Kein Anschiss. Gar nix. Der Hund ist nicht schuld daran das ihr ihm nicht beibringen könnt stubenrein zu sein. Das ist euer Bier.
Sie meidet meinen Freund danach aber trotzdem. Das meint er unter anderen mit Respekt und Ausstrahlung.
Wie kann man Stolz darauf sein das ein hochsensibles Lebewesen einen für die natürlichen Bedürfnisse meidet und Angst hat, weil man es ihr nicht anders beigebracht hat?
Entschuldige die harschen Worte, aber wenn er es nicht mal hinbekommt den Hund stubenrein zu kriegen, sich der Hund verkrümelt, spricht das nicht viel für seine "Ausstrahlung" und so.
Sie meidet ihn nicht, weil sie weiss das sie was falsch gemacht hat. Sie meidet ihn, weil er für sie aus unerklärlichen Gründen unberechenbar und komisch ist! Dich meidet sie nicht, weil du ihr wahrscheinlich noch die letzten paar Funken Sicherheit gibst, das sie nicht völlig fehl am Platz ist.
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Wenn wir sie dabei erwischen, gibt es einen ordentlichen Anschiss. Also laute Worte, KEINE Gewalt.
Offensichtlich hast du noch nie was von psychischer Gewalt gehört. So geht man mit keinem Lebwesen um. Es geht ja nicht um eine Situation wo man aus Reflex den Hund anbrüllt, sondern um eine banale Grunderziehung bei dem man Geduld und noch mehr Geduld mitbringen muss. Das einzige was ihr damit erreicht ist dass euch euer Hund nicht vertraut und dann sie zur Not eben heimlich irgendwo hin macht
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