Mein Sohn wurde von Hund aus Familie gebissen, was würdet ihr tun?
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Hi
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In beiden Fällen habe ich keine Anzeige erstattet (auch ansonsten habe ich noch niemanden angezeigt) - ich bin also definitiv niemand, der zur Polizei rennt.
Deine beiden Erlebnisse hätte ich jetzt wiederum sinnvoll gefunden, anzuzeigen.
So gehts auseinander, manchmal.
In meinem Fällen haben die Hundehalter aber ganz ohne Anzeige die Verantwortung übernommen und die Konsequenzen daraus gezogen.
Was hätte eine Anzeige da verbessert?
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Ich frag mich echt, wieso man das innerhalb der Familie so anders sieht als außerhalb.
Naja, jenachdem wie die Familie verstrickt ist hast du dann noch Stress und Streit, Kontaktabbrüche und Leute die dir das Leben schwer machen...
Bei nem Fremden kann ich den anzeigen o.ä und ich hab meine Ruhe...
Danke, so ne familie, wo keiner miteinander redet, man nicht sagen kann, was man scheiße findet, mir als Mutter nicht erzählt wird, dass der Hund mein Kind gebissen hat und dann nicht mal eine Entschuldigung kommt, da verzichte ich gern auf diesen Anteil der angeheirateten Familie, mit der ich eh nix zu tun hab außer mal auf einem Kindergeburtstag.
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Danke, so ne familie, wo keiner miteinander redet, man nicht sagen kann, was man scheiße findet, mir als Mutter nicht erzählt wird, dass der Hund mein Kind gebissen hat und dann nicht mal eine Entschuldigung kommt, da verzichte ich gern auf diesen Anteil der angeheirateten Familie, mit der ich eh nix zu tun hab außer mal auf einem Kindergeburtstag.
Und deshalb würde ich mich nicht einspannen lassen. Sollen die doch ihre Probleme selbst regeln. Offensichtlich kannten sie die ja auch!
Für mich wären die Familienzusammenkünfte erledigt. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, aus denen kann man sich das Passende aussuchen und Freundschaften pflegen. Da braucht es nicht die Zwangsgemeinschaft von solch einer "Familie".
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Direkt zur Polizei ist ja gleich noch mal ne Schippe drauf - was soll den angezeigt werden? Körperverletzung? Oder um welche Straftat geht es?
Fahrlässige Körperverletzung.
Und ich finde es spannend, dass es offenbar so unterschiedlich gehandelt wird. Im "Gefährlicher Hund" Thread wird gerade ein Fall besprochen, bei dem ein Kind wirklich bei einem dummen Unfall mit Hund verletzt wurde, wo man sagt niemand hat eigentlich Schuld, ist halt dumm gelaufen und da wurde automatisch die Polizei verständigt, weil eben ein Kind beteiligt war.
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Und die Polizei hat Anzeige erstattet.
Ich denke, in diesem Fall hier wuerde ich es melden. Das war kein abschnappen, das was kein kratzen, das war ein Biss. Sorry, aber ein Hund haut seinen Zahn nicht zufaellig 1cm weit in den Koerper eines anderen Lebewesen. Zusaetzlich gab es wohl schon Vorfaelle mit dem Hund usw.
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Ob und wie genau sich eine Anzeige jetzt auf das Verhältnis in der Familie auswirkt wird wohl die TE selber abschätzen müssen
Aber offenbar sind die Besitzer nicht in der Lage, die Verantwortung zu übernehmen und was genau da jetzt vorher noch passiert ist find ich auch eher uninteressant, denn Fakt ist nunmal, dass der Hund gebissen hat und die Besitzer sich da komplett rausnehmen.
Ich verstehe total, warum man es komisch findet nach dem Telefonat doch noch ne Meldung hinterher zu schicken.
Kann man aber auch anders sehen, anstatt direkt zum Amt zu laufen wurde ein Gespräch gesucht und damit die Möglichkeit gegeben, angemessen zu reagieren.
Nicht mal direkt damit konfrontiert gab es diese Reaktion, mMn also völlig verständlich da jetzt die Konsequenzen raus zu ziehen
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Klar, das sichert die Kinder innerhalb der Familie - was ist mit anderen Kindern?
Die Verantwortlichkeit liegt bei den Hundehaltern.
Und die ist nicht vorhanden
Die Einsicht etwas zu ändern auch nicht...
Also soll man einfach wegschauen und hoffen dass alles gut geht? Und nicht handeln obwohl man es könnte?
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Und zur heiligen Familie:
Die Schwester lässt zu, dass der Hund mitkommt, deren Schwiegereltern sind Negativbeispiele der Hundehaltung und nun soll die Opferseite Rücksicht nehmen?
Nein.
Die Opferseite sollte nicht Rücksicht nehmen. Die Opferseite sollte handeln, die Person zur Rede stellen und die Konsequenzen nennen.
Den Gang zum Amt ist eine andere Sache und jedem selber überlassen. Ich würde es in diesem Fall nicht tun, ich hätte auf das komplette Familiendrama einfach kein Bock. Das hat nichts mit heilige Familie zu tun sondern, dass ich mich mit dieser Gesellschaft auch noch weiterhin rumschlagen muss die mir das bis an mein Lebensende vorwerfen wird. Für mich ist das immer auch ein bisschen Situationsabhängig. Ich würde an der Stelle darauf bestehen dass die Kosten übernommen werden und einfach nicht mehr hingehen, ergo Kontakt abbrechen.Aber jeder muss für sich wissen. Ein Hundebiss wird doch vom Arzt sowieso registriert. Da kommt eh raus, dass der Hund gar nicht angemeldet ist.
Edit: Nevermind, die Argumentation von anderen Usern habe ich eingesehen und meine Meinung hat sich geändert.
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Danke, so ne familie, wo keiner miteinander redet, man nicht sagen kann, was man scheiße findet, mir als Mutter nicht erzählt wird, dass der Hund mein Kind gebissen hat und dann nicht mal eine Entschuldigung kommt, da verzichte ich gern auf diesen Anteil der angeheirateten Familie, mit der ich eh nix zu tun hab außer mal auf einem Kindergeburtstag.
Naja, diese Sicht ist auch wiederum wahr. Ich hab da wohl zu etwas aus meiner Perspektive gedacht, aber im Endeffekt hast du mich jetzt doch überzeugt. Stimmt, was du sagst.
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