Ich erhöhe auf Drei?

  • Der steht genau so an der Tür „hallo, ich will auch mit!“ somit muss man manchmal gut überlegen, wie man was plant.

    Ja das ist bei uns auch so. Kann dann aber trotzdem sein, dass er auf der Runde dann doch nicht mehr so flott ist, weil zu warm oder irgendwas ist an dem Tag doof. Mit altem Hund ists eben manchmal wunderlich und den Labbi kannst du dann mal nicht eben die Runde zu Ende tragen

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    Hi


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    • Ich will nur was zu einem alten Hund schreiben. Bei mir stand auch lange im Raum, ob ich einen zweiten – ähnlichen – Hund will und ich bin froh, dass ich mich damals (alleinstehend) dagegen entschieden habe. Ich hätte das durchaus stemmen können, aber mir war mein sehr entspanntes Leben dann doch lieber :smirking_face:


      Ich hab einen Hund der keine großartigen TA-Kosten verursacht oder verursacht hat. Faktisch war da nur alle drei Jahre die Impfung. Jetzt im Alter, seit er 13 ist ungefähr, jedes Jahr das gängige Programm für Seniorhunde mit Zipperlein. Das ist nicht viel, maximal was um die 500 Euro.

      Aber, der Hund ist taub, sehr langsam und recht wunderlich mittlerweile. Ein alter Hund muss gar nicht krank sein, aber für uns war vor allem die Taubheit eine große Umstellung. Es ist wirklich so, dass man sich dann nicht mehr auf den Hund verlassen kann. Mit den Gedanken musst du dann bei dem sein und die Spaziergänge kosten Zeit. Teils das Doppelte. Und die Beschäftigung leidet, denn die Aufmerksamkeitsspanne ist deutlich verkürzt. Und Situationen beurteilen dauert länger. Zuhause wird vorrangig geschlafen und das tief und fest und gute 20 Stunden. Und das ist einfach die Ruhe, die der Hund sich selbst nimmt, der bekommt von mir nicht gesagt, ab ins Bett :zany_face: Im Januar wird das Tier 17 und wenn nix gravierendes passiert folgt da auch ein Monat nach dem anderen... Wir haben erstmal Reise- und Umzugspläne (weit) nach hinten geschoben, denn ich will mit dem Oppa den Lebensabend in Ruhe zusammen verbringen. Danach können wir immer noch zig Dinge machen. Aber ich finde, ich bin es ihm schuldig. Alte Hunde sind toll aber häufig auch ein K(r)ampf :shushing_face:

    • achja, das wollte ich noch schreibe, sorry mein Hirn ist etwas matschig von der OP.


      Wir gehen seit 3 Jahren nicht mehr mit dem Camper in die Ferien. Wir mieten nur noch Ferienwohnung, Bungalow oder Hotel.


      Der Trubel auf dem Campingplatz ist für den Senior zu gross. Er hat zu wenig Ruhe zum schlafen. Das würde ihn dermassen auslaugen, dass er danach tagelang k.o. ist. Auch ist es ihm im Camper mittlerweile zu eng, er kann sich - als grosser Hund - nicht mehr so gut drehen in engen Räumen.


      Daher haben wir aus Rücksicht auf die Gesundheit des Seniörchens beschlossen, erst wieder mit dem Camper weg zu fahren wenn er mal nicht mehr bei uns ist.

    • Ich wollte nur mal zu bedenken geben, dass nicht jeder Hund mit 11 gleich ein Senior ist.

      Lexi war 9 1/2 als Fu einzog, Susi damals fast 10 1/2 als Phelan dazu kam.

      Von Senior war damals Susi, genauso wie Lexi jetzt, weit entfernt.

      Sprich, wenn der Welpe kommt, kann der alte noch ziemlich fit sein und erst dann in die "gebrechliche" Phase kommen, wenn der junge Hund voll im Saft steht.

      Bei Susi war das so zwischen 13 und 14 Jahren, als die Spondylose immer mal wieder einen Schub bekam und das mit dem laufen immer schlechter wurde.

      Die Omi ist fast 16 geworden und ist noch zwei Tage vor ihrem Tot mit uns eine Stunde gelaufen.

      Ganz langsam und in ihrem Tempo.

      Phelan und Lexi hat das immer wenig gestört, da beide immer offline laufen.


      Wenn ich Phelan, als jungen Border Collie aber nicht so in die Arbeit hätte einbinden können und Susi nicht auch einfach mal einen Hoftag hätte einlegen können...ich bzw. wir (mein Mann hat Susi auch oft einfach mal mitgenommen, wo sie ganz in ihrem Tempo auf dem Hof rumtüddeln konnte) hätten nicht allen Hunden so gerecht werden können.

      DAS stelle ich mir alleinstehend etwas schwierig vor oder man hat wirklich die Zeit, erst mit dem Senior seine Runde zu laufen und sich dann die jungen zu schnappen...ich hätte es definitiv nicht :ka: schon gar nicht jeden Tag.

      Bei Toni und Rico habe ich das so nämlich die letzte Zeit gemacht und empfand es schon oft als Belastung (nicht die Hunde an sich, sondern wirklich dieses tägliche aufteilen der Hunde, um beiden gerecht zu werden)

      Wie das mit Lexi wird schauen wir mal, im Moment mag ich sie mit ihren 10 noch nicht mal als Senior betiteln =)

    • Irgendwie geht es eher um die Pflege alter Hunde als um die Mehrhundehaltung hier an sich. Ich glaube nach all den Posts, dass alte Hunde extra Zeit und Geld kosten und man diesen Faktor gerade als Single einberechnen muss, bevor man sich den Neuzugang holt, ist die Botschaft definitiv angekommen.

    • Irgendwie geht es eher um die Pflege alter Hunde als um die Mehrhundehaltung hier an sich. Ich glaube nach all den Posts, dass alte Hunde extra Zeit und Geld kosten und man diesen Faktor gerade als Single einberechnen muss, bevor man sich den Neuzugang holt, ist die Botschaft definitiv angekommen.

      Jein.


      Die Seniorenpflege ist ein Faktor beim Thema Zeit und kann eben wahnsinnig intensiv werden und viel länger dauern, als man zB annimmt, wo man bei nem anderen Ding rund um das Thema Zeit wäre.


      Natürlich sucht (bzw. Sollte man) jeden Hund für sich aussuchen, aber eben auch sich bewusst drüber sein, dass man uU von seinen Hunden verlangt, mit einem nicht harmonierenden Partner inner WG zu leben und das für eine doch recht lange Zeit.

      Aber es ist eben nicht nur dann die Zeit der Hunde...

      Es betrifft eben auch die Lebenszeit des Menschen. 5 Jahre sind verflucht schnell rum.

      Davon dann ggf. 4 mit getrennt Gassi, getrennt Bespaßung, Alltag drumherum basteln.. Dann ist der nächste Hund vielleicht auch schon wieder Senior, zack - die nächsten Jahre wieder basteln und Zeit aufteilen.


      Hier zog vor 3 Jahren der Jungspund ein, als der Oppa

      9-13J war, die Mädels 8, 7 und 5.

      Das fand ich persönlich perfekt, weil der Senior noch alles mitmachen konnte, die letzte Zeit haben wir uns alle dann ein bissl an ihn angepasst.

      Jetzt beginnt hier die Zeit des Zeit aufteilens - allerdings hab ich das Glück, dass alles noch von meiner Zeit abzwacken zu können. Aber das bedeutet eben auch für mich weniger "Freizeit".

      Dauer: nicht absehbar.

      :sweet:

    • Newton wäre dann 11, Hunter 7. Oder dann eben nochmal zwei Jahre warten. Aber möchte ich einem dann 13 Jahre alten Newton noch einen Welpen vorsetzen? Per se findet er Welpen/Junghunde klasse, aber in diesem hohen Alter?

      Rein darauf bezogen wäre mir der Altersunterschied zu groß. Persönlich würde ich einen Mehrhundehaushalt führen in dem die Hunde maximal 4, besser nur 3 Jahre auseinanderliegen.

      Ich kenne einen 11jährigen Labbi, Körperklaus hoch 10, aber immer noch aufgeweckt und agil. Der würde problemlos mit nem 7jährigen mithalten. Ein Welpe, auch noch so robust, kann ich mir in so einer Konstellation aber eher nicht vorstellen.

      Ergo wenn alles für einen dritten Hund sonst passt, würde ich jetzt einen Welpen anschaffen.

      Zur Rasse kann ich nichts sagen, wir haben nen Deutsch Kurzhaar im Nebenhaus. Nicht für alles Geld der Welt...

    • Hunde maximal 4, besser nur 3 Jahre auseinanderliegen.

      Das kann man so machen - aber eben auch bewusst entscheiden, dass man mindestens vier Jahre möchte. Es gibt für beides gute Argumente.


      Momentan sind Nastro und der Hund meiner Eltern (immer mal wieder für längere Zeit im gleichen Haushalt) drei Jahre auseinander. Die sind super eng. Hat Vor- und Nachteile - und ich habe (mittlerweile nicht mehr ganz so stark wie am Anfang) immer ein Auge drauf, ob die beiden wirklich harmonieren. Das ist bei gleichgeschlechtlichen Teams nämlich in der Regel stabiler, wenn der Altersabstand "ausreichend" ist. (Was ausreichend ist, hängt natürlich von vielen Faktoren ab.)


      Das vorherige Team war elf Jahre auseinander - natürlich mussten da Junghund und Seniorenbedürfnisse beachtet und mehr getrennt unternommen werden. Aber auch das hat reibungslos funktioniert, in mancher Hinsicht einfacher als die Jungs im ähnlichen Alter.

    • Die Seniorenpflege ist ein Faktor beim Thema Zeit und kann eben wahnsinnig intensiv werden und viel länger dauern, als man zB annimmt, wo man bei nem anderen Ding rund um das Thema Zeit wäre

      Ja und das wurde ja nun wirklich ganz ausführlich auch von vielen verschiedenen Usern geschildert. Denke, das ist angekommen.

      Ich persönlich finde es quatschig so lange im Voraus zu planen, bis dahin kann noch so viel passieren. Bis dahin kann es - blöd gesagt - im schlimmsten Fall beide Hunde nicht mehr geben. Und wie der Oldie dann drauf ist, das muss man dann sowieso sehen, wenn es so langsam in die Richtung geht. 4, 5 Jahre, das ist ja manchmal ein halbes Hundeleben bei großen Hunden.

    • Ich kann jetzt nicht viel zu den Senioren sagen, wir haben es leider nie dahin geschafft. Unsere Hunde waren bis zum Schluss fit. Ich kann auch nichts über 3 Hunde sagen, wollte ich nie haben.


      Viele die hier mehrere Hunde haben, haben Hunde gleicher Rasse, oder zumindest mit den gleichen Anlagen. Das kann ich auch gut nachvollziehen. Aber das wäre bei Labrador, Spaniel und DD dann nicht der Fall.


      Mich würde mal interessieren wie man auf die Rasse kam, warum genau die? Warum kein Retriever, oder wieder ein Spaniel? Was macht den DD aus, das der jetzt für den Sport ausgesucht wurde?

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