Ich erhöhe auf Drei?
-
-
Es wirkt einfach alles etwas … wie soll ich sagen … aus dem Bauch heraus. Als ob du jeweils ein, zwei Hunde der Rasse getroffen (oder im TV gesehen oder davon gehört) hast und das über Top oder Flop entschieden hat. Es wirkt so, als würdest du gar nicht die Bandbreite einer Rasse erfassen (wollen), sondern sehr schnell anhand einzelner Individuen in Schubladen stecken. Und das in beide Richtungen, sowohl “tolle Hunde” als auch „geht gar nicht“. Das ist jedenfalls der Eindruck, den ich beim Lesen habe. Und das ist eben nicht das, was man von jemandem, der den Hund sowohl in eine bestehende Gruppe integrieren, als auch eine bestimmte Arbeit verrichten lassen möchte, erwarten würde. Gut möglich, dass dieser Eindruck täuscht, aber auf mich und scheinbar auch andere wirkt das durch deine Ausführungen so.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Was ein Bullshit, sorry… Ich frage mich langsam echt wo du so einen Schmuh immer her bekommst… Tut mir Leid, aber deine Beiträge in meinen Threads scheinen nur dazu sein um runter zu ziehen, mies zu machen, etc.
Im Endeffekt muss ich dann mit den Hunden leben. Und ich bin heilfroh, dass ich damals NICHT auf dich gehört habe und mir DOCH den Springer geholt habe…Den Schmuh hab ich von dir und deinen Ideen....
Du fandest es damals blöd, wenn dein Labbi schnüffelt, ich warnte dich, dass ein ESS das vermutlich mehr tut. Was ist daran nicht ok? Ist realistisch, auch wenn Hunter das nicht tat...
Ja, du musst mit deinen Hunden leben. Aber sie auch mit dir, sie haben kein Mitspracherecht. Und ich finde es erschreckend, wenn du so völlig unbedarft und ohne jede erkennbare Rücksicht auf ihre Bedürfnisse an die Rassenwahl gehst.
Ein einzelner Show ESS macht dich noch nicht zum Rassekenner. Hunter war recht typisch, das machst du ihm jetzt zum Vorwurf. Es gibt deutlich "triebigere" Exemplare. Die auch deinen Wünschen entsprechen würden.
Aber da ist ja alles irrelvant. Es muss unbedingt was "anderers" sein. Es ist immer die unpassende Rasse schuld, egal welche Umstände. Und drum muss unbedingt was Neues her.
-
Naja, wenn man das nicht immer gegen die TE auslegen will, denke ich, sie meint, sie arbeitet sich gerne in Jagdhunde ein, aber nicht in zum Beispiel Hütehunde.
Mir gehts da ähnlich nur umgekehrt. Ich würde mich wohl in jeden Hütertyp einarbeiten wollen, so theoretisch und denken, das liegt mir, aber Terrier, nein echt nicht freiwillig, ICh find Windhunde schön, aber ziehts mich nicht hin.
Damit hätte ja wohl auch niemand ein Problem, aber es geht leider nicht um einarbeiten, sondern um fertige und ziemlich krasse Vorurteile. Und die TE scheint nicht die mindeste Einsicht zu haben, wie naiv ihre Vorstellung von "alle Jagdhunde sind gleich" ist.
-
Ich hatte es ja schon erwähnt, dass ich in dieser Richtung ein „Vorurteil“ habe. Ich sehe den Deutsch Drahthaar (den Großen Münsterländer auch übrigens) als genialen Hund. Bei Jägern. Mir will bei den ganzen ausgewiesenen spezialisierten Arbeitsrassen nicht in den Kopf, warum man sie (außer aus Tierschutzgründen bzw. erwiesener Nichttauglichkeit) für etwas Anderes will als das, wofür sie gemacht sind. Aber gut - das ist mein Vorurteil und damit auch mein Problem Um auf Deine Frage zurück zu kommen sehe ich als Thema eher darin, Hunde mit möglicherweise extrem unterschiedlichen Bedürfnissen alleinlebend gut in den Alltag zu integrieren - und deshalb spielt die Frage nach der Rasse tatsächlich auch hier eine Rolle, meine ich. Wenn Du Dich für die Übernahme in 4 Jahren entscheidest und Newton dann - und 2 Jahre später auch - noch da ist.
Was machst Du, wenn Dein Deutsch Drahthaar sich nicht für die Rettungshundearbeit eignet? Dann hättest Du voraussichtlich einen Hundesenior, der immer gut bewegt wurde und durchaus noch Ansprüche hat, einen Hund, den Du noch (wenns noch gut geht) in einer bestimmten Arbeit führst und einen kernigen arbeitswilligen Junghund, der seine eigene Auslastung braucht und rassebedingt das Potenzial hat, sehr unangenehm zu werden, wenn er die nicht bekommt.
Diese Kombination würde ich für mich auf jeden Fall vermeiden wollen.
-
Auf meiner Wunschliste stehen viele Rassen. Deutsch Drahthaar, English Setter, Deutscher Wachtelhund, Kooikerhondje, Pudelpointer, auch einen jagdlich geführten Goldie würde ich jetzt nicht ausschließen, Ungarisch Drahthaar oder Kurzhaar, einen Field Spaniel fände ich auch toll.
Ich bin ja kein Maßstab, aber das finde ich irgendwie befremdlich, hat sowas von Hunde(rassen) sammeln.
Normal macht man sich ja Gedanken, was man von einem Hund erwartet und welcher Hund zu einem passt. Das fehlt mir hier komplett.
Bei allem Verständnis für die Kritik, sie hat jetzt den 1. Hund in der RH Ausbildung und möchten einen 2., aber eine andere Rasse..
Wo ist das Problem daran. Ich finde das nachvollziehbar. Und warum sollte sich eine Hundeverrückte Rettungshundlerin nich einen DK holen sollen.
Man kann doch beleuchten und dazu würde ich Rassehalter befragen.
Mein Wunschrettungshund heute in Zeiten von Wollfsbestand wär auch kein BC mehr.
Koikerhondje allerdings lässt mich auch verwirrt aus der Wäsche schauen.
Das sind niedliche Hunde für den Hundesport, wenn sie Nerven haben, aber doch keine ernsthaften Rettungshunde
-
-
Sie will einen DD, nochmal ein deutlich anderes Kaliber als der DK!
Dass man eine andere Rasse mit anderen Eigenschaften will kann ich nachvollziehen. Wie es aber mit einem knallharten DD „besser“ laufen soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Vorallem nicht mit den zwei bestehenden Hunden zuhause. Und erst recht nicht, weil es verträglichere und passionierte Jagdhunde gibt die gut passen würden.
-
Ich finde die Rassewahl auch bedenklich, zu einem Newton Senior sowieso, und bin von Rafile auch eine gewisse Resistenz gegen Argumente der eigenen Ansichten gewohnt, aber ich finde es auch nicht schön dass das hier in Rafile-Bashing abdriftet. Und ja, das ist hier teilweise der Fall.
Am Ende wird hier nur überlegt.. es sind noch mehrere Jahre hin.. bis dahin können sich Umstände, Wünsche und Bedürfnisse noch x-mal ändern.
-
Ich bin Rettungshundeführerin seit bald 10 Jahren und Jägerin. Habe drei Hunde, 10, 5 und 2. Einen aktiven Rettungshund, einen in Rente und einen Jagdhund.
Man reißt sich ein Bein aus alles unter einen Hut zu bekommen und hat doch das Gefühl keinem wirklich gerecht werden zu können.
Ich stolpere nach wie vor auch über das "jagdlich geführt". Sollte das tatsächlich der Plan sein, dann warte bis du deinen Schein hast und schau was deine Jagdgelegenheit hergibt.
Falls nicht:
DD sind geile Hunde, geboren zum Jagen, beeindruckende Arbeitsweise, aber für die Flächensuche ein Experiment, dass mit großer Wahrscheinlichkeit schief geht. Dann hat keiner was davon..ich sehe selbiges gerade mit einem Pointer. Mein ernster Rat: bleiben lassen. Das eigene Ego hinten an stellen und für die Bedürfnisse des Hundes entscheiden.
-
Deutscher Wachtelhund, z.B
treibt der dann die Vermissten zu den Suchenden?? Sorry, aber ich habe gerade Bilder im Kopf
d.h. es wird auf jeden Fall ein jagdlich geführter Hund werde
dazu wurde ja schon genug geschrieben zwischenzeitig
Oder vllt so ein Working Cocker.
Gute Idee finde ich
Sind doch alles Jagdhunde
Lies doch mal bei @BurisHand nach
Aber Jagdhunde traue ich mir problemlos zu.
da liest du dann wie "problemlos" so ein Jagdhund sein kann...... ich würde mir die allermeisten Jagdhunde nicht zutrauen
Gibt es denn deutschlandweit überhaupt eine Wachtel im Rettungsdienst?
ich hab immer noch diese Bilder im Kopf
Mal so ganz allgemein gefragt, bei der Rettungshundearbeit schickt man die Hunde ja ohne Leine los und auch in wildreichem Gebiet? Ist das mit so speziellen Rassen überhaupt möglich oder bevorzugen sie dann letztendlich nicht doch die Jagd auf Wild, wenn sie die Gelegenheit haben?
Ein ausgebildeter und gehorsamer Hund, sucht das, was man ihm sagt...... über den Rest hüllt sich der Mantel des Schweigens
und kommt wirklich null zurecht. Und das ist ne Hündin. Bei mir wäre es ja ein Rüde.
der Zusammenhang erschließt sich mir nicht wirklich
Rüden sind oft ja schon nochmal ne Portion „intensiver“ als Hündinnen.
Innerartlich vielleicht..... ansonsten sind Rüden idR führiger und anhänglicher......
Unter all meinen Hunden (einer nicht mannscharfen Rasse) war die Hündin die Einzige, die mich bis aufs Leben verteidigt hätte..... irre loyal, treu wie Gold, scharf wie Sau und nahezu nicht ausbildbar wegen der Triebigkeit und Schärfe
Mein Wunschrettungshund heute in Zeiten von Wollfsbestand wär auch kein BC mehr.
meiner wäre ein T-Rex...... mei, was hätte ich Angst im Wolfsgebiet einen Hund alleine loszuschicken
-
Da musste ich doch mal Wachteln googlen, kenne keine, waren in meiner Gegend zu meiner Zeit nie in Gebrauch Auch DK nicht, die Exoten waren die kleinen Münsterländer, auch ... Wachteln, aber irgendwie auch nicht ... und so belächelt, die hielten sich irgendwie nicht, zu wenig Hund. Und deshalb für mich doch eher ein Kandidat, da nicht so schwer ...
Eine für Mich wunderschöne Geschichte vom nicht aufgeben und ner Wachtel, die es wohl genossen hat, Rettungshund zu sein. Und die Kaninchengeschichte ist so ... das was einen erwartet mit Vollgebrauchsjagdhund, der ein oder andere ungeplante Todesfall. ....
Wachtelhund: auf dem 2. Bildungsweg zum Erfolg
In nun zwei Rassebeschreibungen steht, dass Wachteln explizit Probleme mit dem alleine sein haben....
Hach, dieser Thread macht heimweh irgendwie. ...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!