Ich erhöhe auf Drei?
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Das stimmt Nassi und dabei ist der speziell ausgebildete Wasserortungshund als Leichenspürhund so wichtig!
In Brandenburg liegt -aufgrund der vielen Seen- erschwert ein großes Augenmerk auf gut ausgebildeten Wasserortungshunden, der Bedarf ist da, ausgebildete Teams gibt es aber zu wenige.
Die Berliner Pol hat zwar einige Blut/Leiche DH (auch wieder Malinois) die manchmal in Brandenburg aushelfen falls alles passt, aber das klappt auch nicht immer.
Es sind einfach überall zu wenig einsatzfähige Teams und dann noch die vielen internen Zickereien und Papierkram und BL übergreifende Schranken ... dabei kann Partner Hund so so viel Hilfe leisten.
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Vielleicht muss sich auch mit dem Konzept der Zwingerhaltung auseinandergesetzt werden, und vielleicht muss aufgrund des Drives des Hundes auch der Jagdschein gemacht werden.
Das habe ich jetzt auch noch nicht gehört, dass Zwingerhaltung für Jagdgebrauchshunde eine Option ist. Und dann noch den Jagdschein machen?
Ein Vollblutjäger gehört ganz klar in Hände, die in der Lage sind so einen Hund arbeiten zu lassen und zwar in dem Bereich den der Hund anbietet. Dabei spielt es meiner Meinung nach keine Rolle wie klein oder groß der Hund ist.
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Das steht auch nicht da!
Zukunftsmusik in Tönen einiger Eventualitäten, mehr sagt @BurisHand nicht!
Vieles kann, nichts muss, manches wird vielleicht ...
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Das habe ich jetzt auch noch nicht gehört, dass Zwingerhaltung für Jagdgebrauchshunde eine Option ist. Und dann noch den Jagdschein machen?
Bevor ich jetzt nen ellenlangen Text verfasse: War das ironisch gemeint?
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Vorweg: Ich kenne mich weder mit RH-Arbeit noch mit Jagdhunden irgendwie aus.
Aber zu deiner Ursprungsfrage bzgl Mehrhundehaltung möchte ich auch nochmal einen schon genannten punkt fett betonen und dir ans Herz legen.
Bei mir gabs mehrere 2-er bzw. 3-er Kombis, ich persönlich empfinde den Unterschied zwischen zwei und drei nicht so extrem, WENN es passt. Die Hunde zueinander, oder man zu den Hunden, oder die Umstände, … es sollte irgendwas passen.
Ohne, dass es aber irgendeinen wirklich gemeinsamen Nenner zwischen ALLEN Hunden gibt, würde ich keine drei halten wollen.
Fremde Menschen/Hunde/… mal beiseite.
Du hast ja einen Labbi und einen Spaniel daheim. Du sagst, ein Chessie zb wäre nichts für dich, ich vermute mal des Schutztriebs wegen.
Kannst du bei bekannten DD an ihrer Art nachvollziehen, wie sich (Mann)Schärfe und Härte zeigen bzw damit gemeint ist? Was auch am grundlegenden Wesen anders ist als vielleicht bei deinen Beiden?
Ich würde an deiner Stelle vor allem überlegen, wie wichtig dir ist, dass sich die Hunde zuhause miteinander wohlfühlen. Vor allem für deinen dann schon älteren Labbi könnte das nochmal eine große Veränderung bedeuten. Auch wenn alles friedlich wirkt, kann es schon belastende Konflikte geben, die aber so subtil sind, dass man als Mensch am besten eine Ahnung hat, wonach man sucht. Ich fänd es schlimm, wenn die vorhandenen deshalb Hunde zurückstecken müssten.
gerade gegen eine Hündin einer ernsten Rasse lassen Rüden, besonders die der schon als weich bekannten Rassen, sich oft viel gefallen.
Das nur ein Beispiel von xyz möglichen Knackpunkten, es gäbe sicher deutlich günstigere Zusammenstellungen von Rassen, Alter und Geschlecht, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Dir muss aber schon bewusst sein, dass du im fall der fälle vielleicht sogar dauerhaft ein auge bzw den daumen drauf haben musst, damit es zwischen den Hunden geregelt abläuft.
Das mal noch rein zu den Hunden untereinander.
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Gerade aktuell im Fred über die 2 Hunde deren Kosten die Vorstellungskraft übersteigen wird mir klar, 3 Hunde wird es hier nie und nimmer geben.
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Stimmt, die gibts auch noch!
Wobei Leichensuche mWn ohne Kontakte nicht machbar ist (ein befreundeter Zuechter wird einen seiner Welpen jetzt ggf. dazu ausbilden, aber der hat halt auch entsprechende Kontakte). Zumindest in DE sind manche Sachen nicht machbar oder nicht so leicht.
Kontakte ins Krankenhaus reichen aus... Leichentücher oder Plazenta sag ich nur ...
Man muss sich aber halt entscheiden. Na gut, was heißt muss. Trümmer und Leiche schließen sich für mich aus, es sei denn, der Hund zeigt anders an (wobei man auf den Trümmern eigentlich nur Verbeller hat). In Trümmern möchte man den lebendigen Menschen finden um die Überlebenswahrscheinlichkeit zu erhöhen.
Andere sagen, ist egal bei den wenigen Trümmereinsätzen die es im Inland tatsächlich gibt.
Ich kann die TE schon etwas verstehen, auch wenn meine Wahl nicht auf einen DD fallen würde.
Einen Hund zur Flächensuche auszubilden ist mit guten Helfern und vernünftigem Timing wahrlich kein Wunderding. Mein nächster Hund soll auch was spezielleres werden, möglicherweise sogar einen Herder. Die sieht man aber tatsächlich öfter in der RH-Arbeit. Ich möchte mich nicht nur bei der Ausbildung des Hundes zum RH herausfordern, sondern allgemein.
Man lebt ja mit dem Hund 24/7 zusammen und nicht nur an den zwei Tagen in der Woche, wenn Training ist.
Mein aktuellst größtes ABER ist: Was ist, wenn dem Hund diese Arbeit kein Spaß macht? Ich hätte ehrlich gesagt keine Zeit und auch keine Lust nochmal extra woanders hinzufahren um den Hund auszulasten. Und gerade beim DD ist diese Möglichkeit ja schon recht hoch das die jagdlichen Ambitionen schon ziemlich hoch ist.
Meine Ausbilderin (und Prüferin) kennt selbst zwei DDs in der RH-Arbeit. Der Rüde war extrem unverträglich und ist dadurch nie durch die UO (Gruppe Hund) gekommen. Die Hündin ist in Ausbildung und macht sich wohl ganz gut, wird aber, wenn ich das richtig verstanden habe, paralell jagdlich geführt.
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Ich möchte gerne nochmal einwerfen, dass ich es so verstanden habe, dass Newton nun doch kein Welpe mehr zugemutet werden soll. Ist zwar viele Seiten her, aber finde mich heißt das, der nächste Hund wird ein Zweithund, kein Dritthund.
Oder RafiLe1985 ?
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Klar, gibt es immer wieder Vollhonks, die sich aus der Reihe verhalten... Aber wenn hier der Mann mit dem Cane Corso läuft, du glaubst nicht, wie schnell die anderen Hunde an der Leine sind... Genauso bei dem Typ mit dem Rotti oder der mit dem Dobermann. Die können alle unhelligt mit ihren Hunden Gassi gehen... Da kommt kein fremder Hund angespauzt. Nur bei der Dame mit dem Labbi und dem Springer. Da passiert schon nix. (Wobei Newton auch echt unfreundlich werden kann, wenn ihm das Gegenüber nicht gefällt. Hunter hat eher Schiss und verkrümelt sich.)
Ich bin letztens ein Stück mit dem Mann mit dem Cane Corso mitgelaufen. Hat sich so ergeben. Du hättest mal sehen sollen, wie schnell der Kleinhund, der meine Beiden sonst immer ganz frech bedroht, an der Leine war.
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber dieser Post lässt mich doch fassungslos zurück. Für mich ist es echt unfassbar, dass jemand mit mehrjähriger Hundeerfahrung so blauäugig sein kann. Meine Nachbarin hat einen Rotti und einen Bully aus dem Tierschutz. Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass sie weder mit Leuten, die mal eben knuddeln wollen, noch mit abgeleinten Hunden keine Probleme hat. Ich würde dich gerne mit ihr mal auf ein paar Gassirunden schicken.
Und zum Thema unfreundlicher Hund: Ich kann dir gerne mal für ein paar Tage meine Hündin an die Hand geben und dann kannst du testen, wie "einfach" Gassirunden mit Hund sind, der fremde Menschen und fremde Hunde richtig doof findet. Ich würde es mir nicht zutrauen, während ich meinen Hund bei Kontakt managen muss, noch zwei andere Hunde an der Leine zu führen. Genau aus diesem Grund hab ich mich schweren Herzens vom Wunsch nach einem Zweithund verabschiedet.
Und ja, du hast recht. Zu meinem Hund würde niemand hingehen, wen sie vor dem Bäcker angeleint wäre. Ganz einfach deswegen, weil ich das nicht machen würde bzw nicht machen kann. Gassirunde mit Brötchen holen zu kombinieren, ist mit unfreundlichem Hund schlicht nicht möglich.
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Ich verstehe nicht ganz, warum man einen Hund möchte, mit dem die Ausbildung "knifflig" ist.
Denn eigentlich ist es doch viel besser, die Stärken zu stärken, als die Schwächen auszumerzen.
Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen oder stehe diesbezüglich auf der Leitung.
ein leeres Blatt beschreiben kann jeder, umprogrammieren halt nicht.
Aber da "repariert" man ja, im Normalfall mit der Chance das der "Kandidat" merkt
Das das neu erlernte viel viel besser für ihn ist und die teilweise harte und
Durchaus schmerzhafte Arbeit gegen die bis dahin gültige "Natur"sich wirklich lohnt
Etwas das prima funktioniert wenn man es artgerecht verwendet umzuprogramieren
Ist aber wenn da nicht begeistert und freiwillig mitgemacht wird... ... Nix gutes...
Ich frag mich nur ob ein wirklich gut gezogener jagdhund den man rühmt
Für zb seine kompromisslosigkeit am raubwild nicht doch irgendwann
Bei der Suche etwas anderes findet oder mir sogar gaaaanz stolz
Nachbars tote Katze vor die Füße legt
Und da kann man, je nach Glück und Bundesland und weiteren Faktoren
Durchaus schnell lernen was der Unterschied ist zwischen einem
Jagdhund und einem" Jagdhund "ist
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