Ich erhöhe auf Drei?

  • Ich denke man muss auch das Hundegrwicht bedenken. Wenn ich mir einen dritten Australischen Terrier kaufen sollte hätte ich als Einzelperson knapp 25kg in der Hand das ist problemlos zu Händeln auch wenn zwei ( Abby Zier nie, das ist ihr zu wieder, deswegen nur zwei) mal ziehen.

    Hast du einen ECS einen Labbi und einen dritten großen Hund der Leine sind das dann schnell mal 75kg an der Leine wenn von denen einer Dieter mehrere mal ziehen ist das schon schwieriger

    Da muss dann viel mehr über gehorsam laufen als bei drei so Zwergen.

  • Bei mir stehen 2023 ähnliche Überlegungen an. Im Frühjahr 2023 steht die Wiederholungsprüfung Fläche an. Danach ist geplant den nächsten Welpen als Rettungshund auszubilden. Bei mir soll es wieder eine Tollerhündin werden.

    Ist also schon mal weniger Gewicht an Hund.

    Da ich nur auf 450€ Basis arbeite, habe ich auch die Zeit getrennt Gassi zu gehen, was ich auch jetzt schon öfters mache. Auch hab ich einen eigenen Garten.

    Da aber meine alte Hündin, da schon ca 13 Jahre alt ist, kann es natürlich sein, dass je nach Gesundheitszustand die Welpenpläne verschoben werden.

    Ob dann allerdings später noch mal ein Welpe für die Rettungshundearbeit einzieht ist fraglich, da ich dann eher zu alt bin :thinking_face:

  • ich habe ja nun hier die Alterkonstellation wie sie bei dir erst in einigen Jahren sein wird. Andiamo 12 und Farinelli bald 9. Andiamo würde sich mental über einen Welpen freuen und ihn erziehen und bespielen aber er würde das körperlich und kräfteteschnisch gar nicht mehr schaffen und dann oft blöd dastehen weil er eben auch ein sehr schlauer Hund ist. Gassigänge mit den beiden jetzt und einem Jungspundß Horrorvorstellung. Andiamo bummelt, Farinelli ist voll einsatzbereit und das baby muss was lernen und beaufsichtigt werden oder wahlweise sitzt eben Andiamo weil die Beine nicht tragen oder die Luft nicht reicht in seiner Kutsche. Das ist nicht entspannt und dann kommt eben auch noch dazu dass ich zu Andiamo eine sehr sehr tiefe Beziehung habe und es mir eh schon immer das Herz zerreisst wenn ich ihn nicht mehr mit zur Arbeit nehme weil er es nicht bis hin schafft bzw ich dort nicht weiß wohin mit seiner Kutsche. Also ist er 2x die Woche bei Oma und wenn dann noch ein Welpe/ Junghund dazukäme würde er noch mehr zurückstecken müssen und ab und an alleine zu Hause hocken. nein,!! Alleine bei dem Gedanken bin ich kurz vorm heulen. Klar wäre es toll wenn er einem Kleinteil seine Erfahren mit angedeihen lassen könnte und mir graut auch vor der Zeit alleine mit Farinelli aber das ist besser alsdie Alternative jetzt einen 3. Hund dazu zu nehmen. Ich knutsch lieber den Opi und bummel mit ihm in seinem Tempo durch die Welt

  • Ich fand drei Hunde in der Konstellation ein alter Hund zwei junge eigentlich recht easy.

    Aber ich würde einem alten Hund kein so ein Powerpaket an junghund vorsetzen dass ihm auch noch körperlich überlegen ist!

    Management hin oder her, dauernd will man auch nicht eingreifen müssen.

    Es war aber auch sehr angenehm dass mein Mann immer öfter den alten Hund übernommen hat und ich mit den Jungen ordentlich was unternehmen konnte.

    Meine Hündin war aber auch bis zum Schluss täglich noch zwei bis drei Stunden unterwegs, aber natürlich auch mit anderen Bedürfnissen als die junghunde.

    Zumindest am Wochenende hab ich da immer geschaut dass ich trennen kann.

    Hier dürfte jederzeit wieder ein dritter Hund einziehen wenn denn was passendes ums Eck kommen würde, aber eben auch sehr ausgewählt.

  • Die größte Umstellung von 2 auf 3 war hier der Transport. 2 sind gar kein Thema, bei 3 wird es ohne Hänger oder Bus wirklich ätzend. Die dritte Box im Kombi auf der Rücksitzbank führt zu so elendig viel mehr dreck im Auto :dizzy_face:

    Was damals bei der Wohnungssuche auch ganz klar war, 2 Hunde ist völlig ok, danach wird es wirklich schwierig und muss gut erklärt werden können. Nur ich finde es toll reicht da nicht aus.

    Spazieren gehe ich max mit 2 Hunden gleichzeitig. Das geht problemlos um sie auch mal festzuhalten. Bei drei braucht es dann schon ne Leine und das Gewusel um mich herum ist dtl größer.

    Ich würde es mir sehr gut überlegen warum drei. Was möchtest du machen das du nicht warten könntest bis einer deiner beiden nicht mehr da ist?

  • Es gibt noch etwas, das man auf keinen Fall vergessen darf…



    Die Zeit, die man jetzt für 2 hat, teilt man danach auf 3 auf.

    Denn jeder Hund möchte seine Zeit mit dem Besitzer verbringen. Und man teilt die nicht auf drei junge Hunde, sonder einer davon wird alt.


    Nichts ist schlimmer, als gerade einem Opi plötzlich nicht mehr so viel Zeit schenken zu können.


    Auch wenn alt werden hart ist, es ist wunderschön, den alt werdenden Hund zu begleiten. Aber dafür braucht man Zeit. Sonst ist der Opi halt einfach immer der, der zurückstecken muss.


    Bei uns war das ein grosses Kriterium. Können wir das Seniörchen auch weiterhin so betüdeln wie es nötig ist?


    Die Zeit mit ihnen ist nicht unendlich - leider 🥲 daher muss man das sehr gut abwägen.

  • Ich habe aktuell zwei eigene Hunde und immer wieder mal den Hund meiner Schwester. Also quasi gelegentlich "3 Hunde Besitzer".


    Zum Teil finde ich das Management für 3 Hunde nerviger als für 2. Also man kann schon mit ihnen zusammen rausgehen usw. aber ich geh oft auf zweimal raus weils vom Handling für mich einfacher ist.

    Außerdem finde ich sollte man auch schauen wie die vorhandenen Hunden im Alltag sind. Es gibt Hunde die brauchen nicht noch mehr Hunde dazu, denen reicht ein Mitbewohner/ sind gerne Einzelkind oder eben je mehr desto besser.


    Bailey hat mich damals schon gehasst als ich Fay angeschleppt habe... und man merkt ihr auch öfters an sobald sich jemand mit Fay beschäftigt kommt sie zu mir und nutzt die Zeit noch mal aus um mich für sich alleine zu haben. Also wird hier kein 3. Hund einziehen. Ihren Bruder kennt sie von klein auf das ist kein Thema. Zwei eigene Hunde reichen mir, für jeden Hund eine Hand beim Gassi gehen. Hier zieht erst ein neuer Hund ein wenn eins meiner Mädels mal nicht mehr ist.


    Wenn du das alleine gut für dich im Alltag bewältigen kannst sowohl zeitlich als auch finanziell und es kommt keiner zu kurz finde ich spricht nichts dagegen. Es sollte halt gut überlegt sein.

  • Ich hab ja etwas mehr Hunde |)

    Man darf den Aufwand nicht unterschaetzen. Auch wenn ich nur den aeltesten und die 2 juengsten nehme. Pan (fast 10,5 Jahre) findet die Kleinen lustig, aber er braeuchte sie nicht. Das was an Zeit fuer die Kleinen drauf geht, fehlt bei ihm und da beide Zwerge aktuell echt viel von mir in Anspruch nehmen (eine wird so langsam im Sport aufgebaut, die andere lernt den Alltag kennen), merkt man es bei ihm bzw. ich merk es bei mir. Das geht schon alles, aber es ist aufwaendig! Da gibts nix zu ruetteln!



    Ich ganz persoenlich finde es uebrigens sehr strange jetzt zu ueberlegen was in 4 Jahren oder spaeter ist. Das ist eine so lange Zeit, in der sonstwas passieren kann..

  • Ich habe ja nun mittlerweile auch mehrere Jahre schon drei und ja...zwei sind deutlich einfacher.

    Hier funktioniert es weil wir


    1. So gut wie nie weg sind und die eine Woche Urlaub im Jahr kommen die Hunde mit.

    Als ich gerade entbunden hatte, hieß es für die Hunde nur Garten und den Weg hinterm Hof ein bisschen hoch, alles andere war für die drei verboten.

    Alle zusammen irgendwo unterbringen? Undenkbar mittlerweile.


    2. Im Auto funktioniert es nur, weil Lexi ein kleiner Hund ist.

    Werden es in Zukunft irgendwann mal drei Border, muss ich mir definitiv was überlegen.


    3. Die Hunde haben hier ihre Arbeit, ich muss niemanden bespaßen, die arbeiten mit mir.

    Lexi läuft auf dem Hof halt so mit, die liebt das.


    4. Die Futterkosten sind nicht zu vernachlässigen, vom TA brauchen wir nicht anfangen, gerade mit Senior nicht.


    Als Single würde ich mir diese Konstellation nicht antun.

    Ich war froh, dass die Omi hier zum Schluss mit meinem Mann einfach so auf dem Hof nach Lust und Laune rum tüddeln konnte.

    Wenn sie bock hatte, ist sie mit zum Spaziergang gekommen, bei dem sich Phelan und Lexi anpassen mussten, ansonsten ist sie zu Hause geblieben und die anderen beiden kamen zu ihrem recht.

    Hätte ich das alleine machen müssen, neben einem normalen Job...danke, nein.

    Das war damals bei Toni und Rico schon eine Herausforderung.


    Mit Welpe im übrigen nicht anders, in der Regel müssen immer die großen zurück stecken oder man schafft es gleich (so wie hier sowohl bei Phelan als auch Fu) das der Welpe mal ein Stündchen alleine bleiben kann.

    Davon sollte man ja aber nicht ausgehen.


    Ich bin ehrlich.

    Wenn ich die Hunde nicht so in meinen Alltag einbinden könnte, sind ja Arbeitshunde, ich würde mir nie freiwillig drei Hunde antun.

    So fällt es neben den ganzen anderen Tieren aber tatsächlich wenig auf |)

  • !



    Ich ganz persoenlich finde es uebrigens sehr strange jetzt zu ueberlegen was in 4 Jahren oder spaeter ist. Das ist eine so lange Zeit, in der sonstwas passieren kann..

    Ich hab schon so viel erlebt (leider), ich plane nichtmal für 1 Jahr.

    Alles kann sich so schnell ändern.

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