Ich erhöhe auf Drei?
-
-
ok, OT Ende, bitte
Es ist so schön, wie viele verschiedene Beziehungsformen es gibt, ich freue mich immer, wenn ich von einer für mich neuen erfahre. So viele Arten, gemeinsam glücklich zu sein
Jetzt höre ich aber auf Deinen Wunsch und sülze nicht weiter
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Was ist daran schlimm, wenn man auch an seine eigene Zukunft denkt und wenn man vielleicht das Ziel hat, irgendwann eine Familie zu gründen?
Es geht ja nicht nur darum, dass dem Partner 3 Hunde zu viel sind (was ich übrigens verstehe könnte - nicht jeder mag sein Leben an Hunden ausrichten, zu denen er zu diesem Zeitpunkt ja noch gar keine Bindung hat), sondern es geht ja auch darum, dass man selbst dann vielleicht gerne auch für andere Dinge Zeit hätte.
Und entweder muss man dann selbst den Hunden zuliebe zurückstecken - oder die Hunde müssen zurückstecken.
Natürlich gibt es auch perfekte Lösungen, bei denen einfach alles passt, aber ich denke, diese sind nicht die Regel.
Deshalb finde ich den Hinweis nicht falsch.
Wenn das für jemanden persönlich nicht wichtig ist, kann man es ja ignorieren.
Und es geht ja nicht darum, einen bereits vorhandene Hund für einen Partner abzugeben, sondern darum, vorher zu überlegen ob ein weitere Hund die weitere Lebensplanung vielleicht unnötig erschwert.
Es gibt aber halt auch immer mehr Menschen, die weder Kinder noch das klassische Familienmodell wollen Wenn ich könnte hätte ich 3 Hunde oder sogar 4, schietegal, was irgendwer dazu sagt, wer meine Hundevernarrtheit nicht packt, passt eh nicht zu mir
Ich bin zurzeit in einer QPR und die Herzensmenschin hat 3 Kinder und 2 Hunde, ich auch 2 Hunde - finde ich super so. Klar kann man sich nicht aussuchen wo die Liebe hinfällt aber ich zB kann mit Nichthundemenschen nichts anfangen. Zumal die Hunde für mich so oder so an erster Stelle kommen, weil das die lebewesen sind, für die ich selbst die Verantortung übernommen habe und die nicht einmal für sich selbst sprechen können.
Ich habe doch auch gar nicht geschrieben, dass jeder eine Familie gründen soll oder will oder gar muss
Mir ging es nur darum, dass der Hinweis darauf mit „wenn DAS Dein Lebensziel ist“ aus meiner Sicht ziemlich überheblich niedergebügelt wurde.
Und ich habe doch auch geschrieben
Zitat:
„Wenn das für jemanden persönlich nicht wichtig ist, kann man es ja ignorieren.“
Ich verstehe deshalb jetzt ehrlich gesagt Deine Reaktion auf meine Antwort nicht.
-
Mal von Rassewahl abgesehen. Bei so einer Entscheidung finde ich die im schlimmsten Fall wahrscheinlich Frage entscheidend.
Kann ich mir Tierarztkosten für 3 auf einmal leisten? 3 Beinbrüche gleichzeitig sind unwahrscheinlich, aber Giardien, Zwingerhusten oder Impfungen kommen gerne im Team.
Bin ich so flexibel, dass ich meine Termine um 3 Stolpersteine planen kann? Ein Tierarzttermin geht fast immer, aber was ist, wenn Einer zum Tierarzt, Einer zur Physio und der Dritte mit Durchfall 10x raus muss? Allein die Häufigkeit von Terminen, bei denen ich auf das Wohlwollen meiner Mitmenschen angewiesen bin steigt exponentiell.
Habe ich genug Platz? Wirklich? Getrennte Futterplätze, getrennte Schlafplätze, keine Engstellen, die entstehen, wenn da schon jemand liegt, Auto, Zelt, Büro?
Was ist mit Urlaub? 1-2 Hunde pro Person sind meistens erlaubt, darüber wird es kritisch.
Genug Zeit für Qualitätszeit für Jeden? 10 Minuten hat man immer, aber 30+?
Wohneigentum? Mir wäre das Risiko bei einer Mietwohnung zu groß, was ist, wenn ich doch eine Neue brauche. Mit 3 fast unmöglich.
Und die, warum will ich einen dritten Hund, Frage. Für mich oder für die Hunde? Und warum? Das muss man nicht öffentlich teilen, aber sich Gedanken darüber machen, wie wahrscheinlich die Erfüllung meines Wunsches ist und ob ich damit umgehen kann, falls es anders wird als erwartet.
Viele Worte, aber letztendlich bleiben die gleichen Fragen über wie beim Ersthund. Der große Unterschied ist nur, dass Kompromisse mit jedem Lebewesen in der Gemeinschaft schwieriger und aufwändiger werden und immer die Gefahr besteht, dass am Ende jeder nur zurückstecken muss, damit es irgendwie funktioniert.
Ist eine neue Persönlichkeit im Team eine Bereicherung oder eine Einschränkung?
-
Es gibt aber halt auch immer mehr Menschen, die weder Kinder noch das klassische Familienmodell wollen Wenn ich könnte hätte ich 3 Hunde oder sogar 4, schietegal, was irgendwer dazu sagt, wer meine Hundevernarrtheit nicht packt, passt eh nicht zu mir
Ich bin zurzeit in einer QPR und die Herzensmenschin hat 3 Kinder und 2 Hunde, ich auch 2 Hunde - finde ich super so. Klar kann man sich nicht aussuchen wo die Liebe hinfällt aber ich zB kann mit Nichthundemenschen nichts anfangen. Zumal die Hunde für mich so oder so an erster Stelle kommen, weil das die lebewesen sind, für die ich selbst die Verantortung übernommen habe und die nicht einmal für sich selbst sprechen können.
Ich habe doch auch gar nicht geschrieben, dass jeder eine Familie gründen soll oder will oder gar muss
Mir ging es nur darum, dass der Hinweis darauf mit „wenn DAS Dein Lebensziel ist“ aus meiner Sicht ziemlich überheblich niedergebügelt wurde.
Und ich habe doch auch geschrieben
Zitat:
„Wenn das für jemanden persönlich nicht wichtig ist, kann man es ja ignorieren.“
Ich verstehe deshalb jetzt ehrlich gesagt Deine Reaktion auf meine Antwort nicht.
Ich wollte damit nur sagen, dass die von dir genannte Option nur eine von unzählig vielen ist und unter diesem Aspekt könnte sich ja fast jeder nur mer gegen die Merhundehaltung oder Hundehaltung generell entscheiden. Weil kann ja genauso sein, dass man in 10 Jahren nach Neuseeland auswandert oder sich selbstständig macht und dann auf einmal 60-Stunden-Wochen schiebt oder man enteckt seine Liebe zu, keine Ahnung, dem Motorradfahren und Tanzen und hat durch diese neuen Passionen weniger Zeit (und vllt sogar Lust) auf die Hunde. Ich weiß nicht, ich finde diesen "aber vllt willst du ja mal ne Familie gründen" Einwurf oft recht anmaßend und patriarchalisch geprägt, vor allem, weil ihn fast immer nur Frauen im gebährfähigen Alter zu hören bekommen Zumal das eh so ein persönliches Thema ist, dass ich finde, das gehört nicht unbedingt in einen Mehrhundehaltungs-Diskussionsthread. Gibt ja auch Frauen, die keine Kinder haben können und für die das ein unnötig verletzend sein könnte, wenn sie darauf angesprochen werden oder es in so eine eh schon hitzige Debatte geworfen wird.
-
Ich habe doch auch gar nicht geschrieben, dass jeder eine Familie gründen soll oder will oder gar muss
Mir ging es nur darum, dass der Hinweis darauf mit „wenn DAS Dein Lebensziel ist“ aus meiner Sicht ziemlich überheblich niedergebügelt wurde.
Und ich habe doch auch geschrieben
Zitat:„Wenn das für jemanden persönlich nicht wichtig ist, kann man es ja ignorieren.“
Ich verstehe deshalb jetzt ehrlich gesagt Deine Reaktion auf meine Antwort nicht.
Ich verstehe deine Meinung total. Hätte ich 3 Hunde und wäre Single und würde dann jemanden treffen, der auch 2-3 Hund hat, wäre mir das echt zu viel.
-
-
.......
Pflegeaufwand wird sich verdoppeln. Steuer 3. Hund kostet doppelt so viel wie für die ersten beiden zusammen........
OT: Kommst net mit Zwingersteuer günstiger, so als Züchterin?
Sowas gibt's gar nicht hier, das hat nicht jede Gemeinde. Es sei denn, man ist wirklich als Gewerbe angemeldet.
Mit einer einzigen Zuchthündin und bisher 2 Würfen (und das wars wahrscheinlich auch schon wieder) gelte ich als Hobbyzüchter, nicht mal das Finanzamt will was von uns wissen, nachdem der 1. Wurf verrechnet wurde.
-
Ich habe doch auch gar nicht geschrieben, dass jeder eine Familie gründen soll oder will oder gar muss
Mir ging es nur darum, dass der Hinweis darauf mit „wenn DAS Dein Lebensziel ist“ aus meiner Sicht ziemlich überheblich niedergebügelt wurde.
Und ich habe doch auch geschrieben
Zitat:
„Wenn das für jemanden persönlich nicht wichtig ist, kann man es ja ignorieren.“
Ich verstehe deshalb jetzt ehrlich gesagt Deine Reaktion auf meine Antwort nicht.
Ich wollte damit nur sagen, dass die von dir genannte Option nur eine von unzählig vielen ist und unter diesem Aspekt könnte sich ja fast jeder nur mer gegen die Merhundehaltung oder Hundehaltung generell entscheiden. Weil kann ja genauso sein, dass man in 10 Jahren nach Neuseeland auswandert oder sich selbstständig macht und dann auf einmal 60-Stunden-Wochen schiebt oder man enteckt seine Liebe zu, keine Ahnung, dem Motorradfahren und Tanzen und hat durch diese neuen Passionen weniger Zeit (und vllt sogar Lust) auf die Hunde. Ich weiß nicht, ich finde diesen "aber vllt willst du ja mal ne Familie gründen" Einwurf oft recht anmaßend und patriarchalisch geprägt, vor allem, weil ihn fast immer nur Frauen im gebährfähigen Alter zu hören bekommen Zumal das eh so ein persönliches Thema ist, dass ich finde, das gehört nicht unbedingt in einen Mehrhundehaltungs-Diskussionsthread. Gibt ja auch Frauen, die keine Kinder haben können und für die das ein unnötig verletzend sein könnte, wenn sie darauf angesprochen werden oder es in so eine eh schon hitzige Debatte geworfen wird.
Vielleicht magst Du nochmals nachlesen
Der grundsätzliche Einwurf auf Partnerschaft usw. kam ja gar nicht von mir
Mir ging es nur um diese Hinweis mit „wenn DAS Dein Lebensziel ist“
Das finde ich persönlich abwertend - egal, ob damit Hund oder Partner oder Kinder gemeint sind
Einfach deshalb, weil jeder andere Ziele hat
Und genau deshalb verstehe ich Deinen Einwand auf meiner Reaktion hin noch immer nicht - aber das führt nun auch zu weit OT
Was aber vielleicht schon noch gut zum Thema passt:
Oft hört es sich so an, als müsste der Hund immer an erster Stelle stehen.
Nein, muss er aus meiner Sicht nicht.
Wichtig ist, dass es dem Hund gut geht, dass er versorgt wird, seine Bedürfnisse erfüllt werden, dass er eine für ihn passende Auslastung hat und dass er ein gut umsorgtes Leben führen kann, Anschluss zu seinem Menschen / seiner Familie hat usw.
Deshalb muss sich aber nicht das ganze Universum um den Hund drehen und man ist nicht automatisch ein schlechter Hundehalter, nur weil man den Hund nicht als alleinigen Lebensmittelpunkt hat
Und ja, deshalb ist es schon ein Punkt, den ich bedenken würde, bevor ich mich für Hund Nummer 3 entscheiden würde.
Weil wenn davon ein oder mehrere Hunde sehr viel Aufmerksamkeit benötigen, dann müssen sie zwangsläufig Lebensmittelpunkt sein, wenn keiner der Hunde zu kurz kommen soll.
-
Also mich nervt vorallem, dass du einen Hund für die RH Arbeit suchst und sagst du möchtest eine Rasse dich dich fordert.
Sorry aber die ganze Ausbildung dahin ist fordernd, wenn du es wirklich richtig ausführen willst bzw einen Hund haben möchtest, der den Einsatztest bei der IRO besteht, dann ist das mit jeder Rasse schon fordernd.
Ich hab nen 3 jährigen Border der noch immer in der Ausbildung ist, dieses Jahr wollten wir die erste B Prüfung laufen, was sich leider wegen Corona nun auf nächstes Jahr verschiebt.
Aber du hast 2 Hunde, bilde sie richtig aus nehm dir die WM odr die Einsatzprüfung als Ziel und da bist du gefordert.
Was willst du noch mehr, grad in so ner Arbeit brauchst du echt keinen „schwierigen“ Hund - kann ich absolut nicht verstehen.
-
Ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht, nämlich, dass alle meinen (zwar kleinen) Jagdgebrauchshund genau wegen seines Bartes eher niedlich als abschreckend finden.
-
Einsatzprüfung
Ähm der eine ist geprüft und der andere zu alt ...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!