Ich erhöhe auf Drei?
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OK - jetzt brauchen wir noch die Angabe, in welcher Altersklasse gesucht wird und wo?
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@RafiLe: es ist gefährlich, hier länger als 2 Stunden mal nicht reinzuschauen - schwupps, bist Du auch noch verheiratet, dabei wolltest Du nur wissen, was sich mit de dritten Hund ändert.....
Aber siehst Du, so sind wir zu Dir - gar nicht böse... *gggg Nicht verzagen - DF fragen. Eine Frage, 700 Antworten und dabei 800 Meinungen und 900 Tips, dazu ein Ehemann. So schnell macht uns das keiner nach!
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Wie schafft man das eigentlich, einen Jäger aus Leidenschaft und Zucht dazu zu bringen, von Wild abzulassen und dafür einen faden Menschen viel spannender zu finden?
Ich hätte bei einem Hund wie Chilly, für den Jagen das höchste der Gefühle ist, nie daran gedacht, mit dem in eine RH-Staffel zu gehen, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß er jemals zuverlässig suchen würde, wenn der Wildgeruch zu aktuell wäre (oder das Wild auch noch zu sehen)
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Bin gespannt ob der Therad soweit geht, dass noch der passende Partnermensch gesucht wird und RafiLe1985 verheiratet wird
vllt sollte sie noch weitere Wünsche angeben
Ein Kommissar der Jäger ist und nebenbei noch bei der Bergrettung
Und gaaaanz viele Hunde hat, einen Hof im Dorf und eine Alm
Und ein Jagdrevier natürlich
Du musst aber gendern. Oder Is „Mann“ schon klar?
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Wie schafft man das eigentlich, einen Jäger aus Leidenschaft und Zucht dazu zu bringen, von Wild abzulassen und dafür einen faden Menschen viel spannender zu finden?
Ich hätte bei einem Hund wie Chilly, für den Jagen das höchste der Gefühle ist, nie daran gedacht, mit dem in eine RH-Staffel zu gehen, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß er jemals zuverlässig suchen würde, wenn der Wildgeruch zu aktuell wäre (oder das Wild auch noch zu sehen)
Kommt ein wenig auf den Hund an.
Bei meinem kannst du das vergessen, außer er hat das Bedürfnis mich zu finden. Nennt sich dann Führerrückfährte, wenn die Jagd vorbei ist. Selbst ohne Prägung auf Wild findet er alles auf vier Läufen interessanter als Menschen. Ist halt nicht auf Zusammenarbeit selektiert.
Der Ogar Polski zB (ist ja der "Urahn" von meinem) ist etwas führiger und lässt sich eher vom Menschen begeistern. Unterschied ist also bei dem beiden verwandten Rassen die Zuchtauslese nach Führigkeit und Zusammenarbeit. Die Züchter die mir das erklärt haben bringen die Welpen die zu RH ausgebildet werden sollen nicht an Wild. So findet auch keine Prägung darauf statt. Die Schärfe fehlt ihnen auch. Das war aber eine Entwicklung der letzten 30 Jahre, weil die FCI 6 irgendwann Mode wurde. Und meistens werden sie trotzdem irgendwann nur noch getrailt.
Bei den Vorstehern ist's ein bisschen anders. Ich lehne mich Mal aus dem Fenster, die Vorsteherleute hier können mir gerne meine Worte um die Ohren knallen falls ich was falsches schreibe.
Vorsteher sind quasi darauf geeicht diszipliniert mit dem Hundeführer zusammenzuarbeiten und dessen Anweisungen zu folgen. Ich würde jetzt ad hoc sagen: Ein sensibler Vorsteher, der seinem HF gefallen will, der nie auf Wild geprägt wurde, Wild konsequent verboten bekommt und für die Suche auf den Menschen extrem hochwertig belohnt wird, wird hoffentlich die Disziplin zeigen auch bei Wildfährte weiterhin der menschlichen Spur zu folgen.
Vorsteher im Gebrauch können zB auch das Armbruster Haltabzeichen erhalten, also ein Abzeichen für Gehorsam am sichtigen Hasen. Es wird also durchaus auch im jagdlichen Umfeld Wert auf sowas gelegt. Aber: sie dürfen anderweitig jagen. Und das wird meiner Meinung nach den Unterschied ausmachen.
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Wie schafft man das eigentlich, einen Jäger aus Leidenschaft und Zucht dazu zu bringen, von Wild abzulassen und dafür einen faden Menschen viel spannender zu finden?
Ich hätte bei einem Hund wie Chilly, für den Jagen das höchste der Gefühle ist, nie daran gedacht, mit dem in eine RH-Staffel zu gehen, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß er jemals zuverlässig suchen würde, wenn der Wildgeruch zu aktuell wäre (oder das Wild auch noch zu sehen)
Das muss man testen.
Wenn der Hund schon da ist, kann man gucken und überlegen, ob es geht. Wir hatten auch Bracken in der Staffel. Mit einer ging’s, mit der anderen nicht.
Und der Weimeraner war unbrauchbar für die Fläche.
Der Hund hat immer genau zwei mal gesucht. Und dann war er weg und ……. Rehe töten.
Der Hund hat alle Prüfungen immer als bester Hund bestanden…..
Und wurde umgeschult zum Mantrailer. ( Prüfung war Fläche Voraussetzung deshalb wurde das gemacht).
Ein unfassbar genialer Suchhund…..der aber immer jagen viel geiler fand.
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Ich hab mit RH-Sport (leider) nix am Hut.
Mantrailing hätte mir zwar gefallen, darum hab ich mit den Monstern mal vor vielen Jahren einen Schnupperkurs gemacht.
Der Bär fands toll.
Aber andere Sachen fand er toller.
„Ich such den Mensch… ich such den Mensch… ich such den Mensch… ah, eine Biene… ach ja, ich such den Mensch… boah, da war doch ein Kaninchen, das war da, sicher… Mensch… Mensch… irgendwas mit Mensch… Kaninchen… ich such… das Kaninchen.“
Die Maus hat mit wesentlich mehr Begeisterung und Ausdauer gesucht, die war da auch nicht abzulenken. Aber sie fand‘s halt kacke, dass dann am Ende auch wirklich ein fremder Mensch war, und hat das auch sehr deutlich gezeigt.
Irgendwie unschön, wenn man nicht nur gefunden, sondern auch gleich noch gestellt wird.
Wir wurden nicht gefragt, ob wir weitermachen wollen…
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Wie schafft man das eigentlich, einen Jäger aus Leidenschaft und Zucht dazu zu bringen, von Wild abzulassen und dafür einen faden Menschen viel spannender zu finden?
Ich hätte bei einem Hund wie Chilly, für den Jagen das höchste der Gefühle ist, nie daran gedacht, mit dem in eine RH-Staffel zu gehen, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß er jemals zuverlässig suchen würde, wenn der Wildgeruch zu aktuell wäre (oder das Wild auch noch zu sehen)
Das muss man testen.
Wenn der Hund schon da ist, kann man gucken und überlegen, ob es geht. Wir hatten auch Bracken in der Staffel. Mit einer ging’s, mit der anderen nicht.
Und der Weimeraner war unbrauchbar für die Fläche.
Der Hund hat immer genau zwei mal gesucht. Und dann war er weg und ……. Rehe töten.
Der Hund hat alle Prüfungen immer als bester Hund bestanden…..
Und wurde umgeschult zum Mantrailer. ( Prüfung war Fläche Voraussetzung deshalb wurde das gemacht).
Ein unfassbar genialer Suchhund…..der aber immer jagen viel geiler fand.
Beim jagdhund ist die nachsuchen Ausbildung auch nicht ganz ohne
(Man munkelt sie scheitert aber häufiger am Jäger als am Hund)
Und da sucht der Hund ja auch das was der Jäger vorgibt, also auf Kommando
Darf nicht aus der Fährte ausbrechen weil er aktuelle hoppelnde Hasen
Toller findet als alte schweissfährte
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Also mein "sensibler Vorsteher" steht lieber vor als einen Menschen zu suchen. Ist ja auch ein Vorsteher. Wurde nie auf Wild geprägt, aber auch nicht konsequent verboten. Verstehe auch nicht, wie man mit ein bisschen (Nicht)prägung die Genetik ausschalten will .
Ich finde es bei keiner Rasse richtig, etwas konsequent (womöglich noch mit Gewalt) zu verbieten, wofür sie gezüchtet wurde. Schonmal gar nicht sowas Harmloses wie vorstehen.
Nur weil mein Hund enorm viel WTP hat, werde ich das nicht "ausnutzen".
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Also mein "sensibler Vorsteher" steht lieber vor als einen Menschen zu suchen. Ist ja auch ein Vorsteher. Wurde nie auf Wild geprägt, aber auch nicht konsequent verboten. Verstehe auch nicht, wie man mit ein bisschen (Nicht)prägung die Genetik ausschalten will
Deswegen habe ich auch geschrieben: "wird hoffentlich diszipliniert genug sein".
Und meine Meinung zum Thema, einem Jagdhund auf Biegen und Brechen eine Ersatzbeschäftigung aufzwingen zu wollen, ist hier glaube ich hinreichend bekannt. Ich habe nur das wiedergegeben, was ich über die Jahre mitbekommen und erklärt bekommen habe.
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