Hallo mein Hund beisst und so langsam wird es zuviel.

  • Ihr könnt euch gerne übers Beißen streiten, aber ob der Retriever gebissen hat, wissen wir immer noch nicht. Und zw. beißen und abschnappen unterscheide ich massiv. Mit Schnappen kann ich umgehen und es auch therapieren, beißen, das ist kein Spaß mehr. Da gibts wirklich nur eines: Maulkorb und eine gute Hundeschule.


    @ wildwolf
    Vielleicht geht ja deine Methode bei deinen Hunden, aber je nach Hund, kann der Schuß auch nach hinten losgehen und der Hund wehrt sich. Lieber den Hund so erziehen, dass er weiß was er tun muss, und ihm nicht immer sagen müssen, was er nicht tun darf. Das ist der Knackpunkt, alle sagen dem Hund,was er nicht soll, aber die wenigsten sagen ihm, was er stattdessen tun soll. Und das muss geübt werden. Da Hunde nur das tun, was sich lohnt, brauchts dann auch noch ne gute Belohnung.


    Dazu muss die Strafe bei punktgenau kommen, denn sonst strafst du den Hund für etwas, was ok war und er nicht versteht.


    @ Corinna
    Genau, Fremde dürfen meinen Hund auch nicht einfach begrabschen. Lässt man meinen Hund in Ruhe, passiert gar nichts. Und mal ehrlich, wer von uns mag von Fremden begrabscht werden? ;)


  • Recht haste, ich erziehe meine Hunde so, dass sie keinen Grund haben um mich zu beißen. Deswegen hatte ich wohl auch noch nie Probleme mit meinen.
    Ich rede hier auch nicht dass man so nach dem Beißen mit dem Hund umgehen soll. Wenn ein Hund mich zum ersten Mal aus egal welchen Gründen beißen würde, würde ich so reagieren.


    Ich habe bei Corinna auch nicht gesagt, dass ich ihren Hund angreifen würde. Habe nicht mal ansatzweise diese Worte in den Mund genommen.
    Ich sagte, wenn ihr Hund mich unkontrolliert beißen würde z.b weil ich bei ihr zu Besuch wäre ohne das ich was gemacht habe, dann reagiere ich so.
    Tut mir leid, dass ihr euch als Besitzer dann mehr Sorgen um den Hund macht, als in der Situatiuon grundlos gebissen wurde. Ich rede wissend von grundlos, den darum geht es in dem Thema. Klar kann ich als Fremder irgendwas machen was den Hund dazu bringt zu beißen, aber davon haben wir es nicht

  • hallo! ich verfolg euch jetzt schon ne ganze weile. muß mich mal schnell einmischen. an u für sich liegt man mit dem auf den rückenlegen nicht schlecht. klare aussagen, sicher zeigen, wer der chef ist, notfalls auch mal anknurren. diese sprache versteht der hund natürlich am besten. wußtet ihr, daß goldis u labis am schnellsten zubeißen? daß sie schneller aggressiver reagieren als pitbulls? goldis brauchen ne konsequente(!!!) aber keine strenge hand. mit viel ruhe u gelassenheit zeigt man am besten, wer das alphatier ist. auch ich würde bacardi raten, mal nen hundetrainer aufzusuchen. am besten einen, der einzelstunden gibt. sich voll u ganz auf ihn u den hund einstellt. lg tessie

  • Zitat

    hallo! ich verfolg euch jetzt schon ne ganze weile. muß mich mal schnell einmischen. an u für sich liegt man mit dem auf den rückenlegen nicht schlecht. klare aussagen, sicher zeigen, wer der chef ist, notfalls auch mal anknurren. diese sprache versteht der hund natürlich am besten. wußtet ihr, daß goldis u labis am schnellsten zubeißen? daß sie schneller aggressiver reagieren als pitbulls? goldis brauchen ne konsequente(!!!) aber keine strenge hand. mit viel ruhe u gelassenheit zeigt man am besten, wer das alphatier ist. auch ich würde bacardi raten, mal nen hundetrainer aufzusuchen. am besten einen, der einzelstunden gibt. sich voll u ganz auf ihn u den hund einstellt. lg tessie

    Jaja, die alten Klischees.
    Paßt gut in die Rubrik "Ammenmärchen".



    Schönen tag noch

  • Hallo tessie,


    nicht böse gemeint, aber ich würde Dir raten, mal die neueste Hundeliteratur zu lesen.


    Denn mit auf den Rückenliegen liegt man vollkommen schlecht. Und irgendwie widersprechen sich Deine Aussagen, denn weiter unten schreibst Du, dass gute Erziehung (so wie ich es auch sehen würde) mit viel Ruhe und Gelassenheit, aber keiner strengen Hand erfolgen soll.

  • ammenmärchen? von welchen ammenmärchen redest du? wie zeigst du denn deinem hund, daß er dich nicht ohne grund beißen darf? bittest du ihn ganz höflich? wie glaubst du, machen es die hunde in freier wildbahn? da gehts auch mal ganz schön heftig zu. wenn dem alpha was nicht paßt, zeigt er es ganz deutlich. und wenns nur ein knurren is, als vorwarnung. fakt ist, daß ich mich von meinem hund nicht beißen laß. seine Zähne sind schmerzhafter als mein griff, mein ignorieren, mein konsequentes verhalten.

  • Zitat

    hallo! ich verfolg euch jetzt schon ne ganze weile. muß mich mal schnell einmischen. an u für sich liegt man mit dem auf den rückenlegen nicht schlecht. klare aussagen, sicher zeigen, wer der chef ist, notfalls auch mal anknurren. diese sprache versteht der hund natürlich am besten. wußtet ihr, daß goldis u labis am schnellsten zubeißen? daß sie schneller aggressiver reagieren als pitbulls? goldis brauchen ne konsequente(!!!) aber keine strenge hand. mit viel ruhe u gelassenheit zeigt man am besten, wer das alphatier ist. auch ich würde bacardi raten, mal nen hundetrainer aufzusuchen. am besten einen, der einzelstunden gibt. sich voll u ganz auf ihn u den hund einstellt. lg tessie


    Ich würde auch raten, einen Trainer aufzusuchen: Dir!!


    1. es sollte sich mitlerweile rumgesprochen haben, dass und warum das auf den Rücken legen in jedem Falle eine scheiß-Idee ist, und bei beißenden Hunden schon mal sowieso, denn wer wäre schon so blöde, sich mit einer Reihe Reißzähne anzulegen.


    2. Hunde lernen nicht durch aggressive Menschen, wie man sich verhält, sie lernen es durch Training. Menschen müssen lernen, wie man Hunde trainiert, sich so zu verhalten, wie Mensch das gerne hätte. Durch "ich mach hier jetzt den großen Macker, und du verhälst Dich jetzt gefälligst wie das kleine Würmchen, das du bist" hat der Hund rein gar nichts gelernt, ausser, dass seine Menschen unberechenbare Irre sind, die von Kommunikation keine Ahnung haben, und vor denen man sich im beste hochgradig in Acht nehmen muß. Nebenbei: für das "in Acht nehmen" haben Hunde mehrere Möglichkeiten - z.B Flucht, Vermeiden und "Angriff ist die Beste verteidigung" und KEINE dieser Möglichkeiten ermöglichen dem Hund ein angenehmes Leben!


    3. Irgendwelche Alten Männer haben in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts Gehegewölfe "studiert" und "herausgefunden", dass die vermeintlichen "Alphatiere" die subdominanten Tiere unterwerfen.
    Aktuelle Studien belegen das Gegenteil.
    Dominant zu sein heißt nicht, aggressiv zu sein.
    Dominant sein heißt, dass man möglichst viele Resourcen kontrolliert.
    Frage: wer stellt das Essen bereit, wer bestimmt, wer wo wohnt? Wer macht die Türen auf, wer bestimmt, wer sich mit wem paart? Wer bestimmt, wie wer erzogen wird, welche Methode angewand wird, und welchem Trainer man zuhört? Klar, der Hund tut all das, deshalb ist der Hund auch der dominate in der Mensch-Hund-Beziehung.



    Wenn man mal endlich aus den Schubladen "Dominant", Alpha, etc. rausgucken würde, könnte man vielleicht sehen, dass HUNDETRAINING bedeutet, Menschliche Regeln so darzubieten, dass Hund sie versteht, und (GERNE) befolgt.


    Sonlage Mensch das nicht kann, sollte er sich lieber einen Steiffhund "halten", denn der strebt garantiert nicht die Weltherrschaft an - oder ist dann möglicherweise der "Spaß" weg, weil man dann nicht mehr bei seinen Freunden prahlen kann, wie toll man mit seinem "dominanten" Hund umgehen kann???

  • Zitat

    ammenmärchen? von welchen ammenmärchen redest du?

    Wie geschrieben, von der Rubrik oder (extra für dich) Thread "Ammenmärchen".
    Da gehört das rein was du geschrieben hast.



    @ shoppy: auch meine Meinung


    Schönen tag noch

  • Zitat

    ammenmärchen? von welchen ammenmärchen redest du? wie zeigst du denn deinem hund, daß er dich nicht ohne grund beißen darf? bittest du ihn ganz höflich? wie glaubst du, machen es die hunde in freier wildbahn? da gehts auch mal ganz schön heftig zu. wenn dem alpha was nicht paßt, zeigt er es ganz deutlich. und wenns nur ein knurren is, als vorwarnung. fakt ist, daß ich mich von meinem hund nicht beißen laß. seine Zähne sind schmerzhafter als mein griff, mein ignorieren, mein konsequentes verhalten.



    Ja, ich bitte ganz höflich.
    Auch Hunde tun das, auch in Freier Wildbahn, das ist ein Erbe der Wölfe - für die wäre es nämlich enorm kontraproduktiv, sich ständig über irgendwelche Rangfolgen zu bekriegen.
    Ausser in größeren Rudeln sind die Alphas einfach deshalb Alphas, weil sie eben die Erwachsenen und die anderen die Welpen/Halbwüchsigen sind. Tatsache ist, dass die ERwachsenen über die notwendige Lebenserfahrung verfügen und nicht die Kinder/ Teenager - und klug, wie Lebewesen eben so sind, richten sie sich nach den "Leuten", die wissen, wie man sich seinen Lebensunterhalt verdient.


    Ich lasse mich von meinem Hund auch nicht beißen, dazu hat er hoffentlich niemals einen Grund, denn ich habe durch Sozialisation und Training dafür gesorgt, dass er meine Regeln kennt und akzeptiert. Dieses erreiche ich nicht, indem ich ihn anknurre, anfache, umwerfe, im Nacken schüttle oder zu Boden trampele.
    Ich benutze eine "Übersetungshilfe", die mir ermöglicht, meinem Hund mitzuteilen, dass Menschen (auuser manche Idioten) "nette Tiere" sind, die nur manchmal eben extrem andere Ansichten über "höfliches Benehmen" haben, als Hunde.
    Für Hunde ist es normal, sich zur Begrüßung anzuspringen. DAs steht als eine der 10 Gebote in der Hundebibel: Du sollst Deine Respektspersond mit Maulwinkellecken begrüßen (und bei Menschen ist das Maul eben so angebracht, dass Hund, um es zu erreichen, Mensch anspringen muß).
    Menschen finden dieses Verhalten extrem unhöflich, also erkläre ich meinem Hund, dass er sitzend seinen Menschen angemessen begrüßt....
    Das ist TRAINING.
    Man könnte ihm auch ein Knie in die Brust rammen. Das wäre angewandte Aggressivität, und man bräuchte sich über weitere Eskalation nicht zu wundern.


    Dominanzgeschafel hindert am Denken. Denken ist eine Voraussetzung für erfolgreiches Training!

  • Hund und Shoppy: :2thumbs: :group3g:


    So ist das und nicht anders!

    Tessie u.a.:

    man lernt nie aus.
    Nehmt die Ratschläge ernst.
    Und hört auf Nackengriff ect., als Erziehungsmethode zu verbreiten, ihr glaubt garnicht in was für eine Gefahr ihr andere Hundehalter bringt, wenn die euch ernst nehmen.
    Irgendwann hast du das Pech und du gerätst an den falschen Hund.
    Das deine Chancen gegen Null tendieren, weißt du selbst.


    Ich hoffe Bacardi klärt uns noch genauer auf! Es ist überhaupt nicht klar, ob der Hund gebissen hat! Was für Verletzungen sind entstanden?


    Wieso kein Knurren, dann der Biß und dann Spielaufforderung?
    Mir kommt es bekannt vor.
    Samson fällt mich auch an, wenn er ruppig spielen will und kaut meinen Arm. Beißen und Beißen ist nicht dasselbe.

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